17.2.2025
Afrikanische Schweinepest in Hessen: Lagebericht und Maßnahmen
Afrikanische Schweinepest in Hessen: Ein Überblick

Afrikanische Schweinepest in Hessen: Ein Überblick

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) stellt weiterhin eine Bedrohung für Wild- und Hausschweine in Hessen dar. Wie der Hessische Bauernverband berichtet, wurde das Virus im Juni 2024 erstmals in Hessen nachgewiesen. Seitdem wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung der Seuche einzudämmen.

Wie die Webseite schweinepest.hessen.de erläutert, ist die ASP eine hochansteckende Viruserkrankung, die für Schweine meist tödlich verläuft. Für Menschen und andere Tierarten ist das Virus jedoch ungefährlich. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren, indirekt über kontaminiertes Material oder durch den Verzehr von infizierten Produkten.

Die Situation in Hessen

Seit dem ersten Fall im Juni 2024 wurden zahlreiche infizierte Wildschweine in Hessen gefunden, hauptsächlich im Gebiet um den Kühkopf-Knoblauchsand, wie vom Landesjagdverband Hessen berichtet. Auch mehrere Hausschweinebestände waren betroffen. Die betroffenen Betriebe wurden gekeult, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Wie der Hessische Bauernverband berichtet, gelang es im August 2024 erstmals, Schweine aus einem betroffenen Gebiet zu einem Schlachthof außerhalb Hessens zu transportieren.

Zur Eindämmung der Seuche wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, darunter:

  • Intensivierte Kadaversuche mit speziell ausgebildeten Hunden, wie von der Zeit berichtet.
  • Einrichtung von Sperrzonen und Kerngebieten mit strengen Auflagen für die Landwirtschaft und die Jagd.
  • Bau von Zäunen, um die Bewegung von Wildschweinen einzuschränken.
  • Verschärfte Biosicherheitsmaßnahmen in Schweine haltenden Betrieben.

Wirtschaftliche Auswirkungen

Die ASP hat erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Wie der Hessische Bauernverband berichtet, mussten zahlreiche Schweine vorsorglich getötet werden. Die Restriktionen in den Sperrzonen erschweren die landwirtschaftliche Tätigkeit. Der Bauernverband setzt sich für finanzielle Unterstützung der betroffenen Betriebe ein.

Ausblick

Ein Ende der ASP-Krise ist derzeit nicht absehbar. Die Behörden und landwirtschaftlichen Verbände arbeiten weiterhin eng zusammen, um die Seuche zu bekämpfen und ihre Auswirkungen zu minimieren. Die Bevölkerung wird gebeten, die Maßnahmen zu unterstützen und insbesondere keine Speisereste in der Natur zu entsorgen, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.

Quellen

https://www.zeit.de/news/2025-02/17/ellas-mission-sind-tote-schweine-suche-nach-kadavern

https://schweinepest.hessen.de/

https://ljv-hessen.de/afrikanische-schweinepest/

https://www.hessischerbauernverband.de/unsere-themen/tierhaltung-tierwohl/afrikanische-schweinepest-hessen-newsfeed-55603

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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