4.1.2025
Lüneburger Wohnhausbrand Dutzende gerettet

Brand in Lüneburger Wohnhaus: Dutzende Bewohner evakuiert

In der Nacht zum 4. Januar 2025 ist in einem sechsstöckigen Mehrfamilienhaus in Lüneburg ein Feuer ausgebrochen. Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) mussten 57 Bewohner, darunter 16 Kinder, und drei Hunde in Sicherheit gebracht werden. Ein Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Lüneburg bestätigte den Einsatz einer Drehleiter zur Rettung von Bewohnern. Vier Personen kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, drei von ihnen blieben zunächst zur Beobachtung. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2025-01/04/57-menschen-und-drei-hunde-aus-brennendem-haus-evakuiert) berichtet, ist das Gebäude aufgrund des Brandes und des verrauchten Treppenhauses aktuell nicht bewohnbar. Der zusätzlich entstandene Stromausfall verstärkt die Unbewohnbarkeit. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 50.000 Euro. Die Ursache des Brandes ist noch ungeklärt und wird derzeit ermittelt.

Zeitgleich kam es deutschlandweit zu wetterbedingten Verkehrsunfällen, wie die Volksstimme (https://www.volksstimme.de/panorama/glatte-in-ganz-deutschland-wetterexperten-warnen-autofahrer-3976112) meldet. Glätte führte zu erhöhter Unfallgefahr. Besonders in Bremen und Niedersachsen registrierte die Polizei eine hohe Zahl an Glätteunfällen. Auch in Bayern ereignete sich ein Unfall, bei dem ein Fahrzeug gegen eine Hauswand prallte und vier Insassen verletzt wurden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor anhaltendem Glatteisrisiko am Wochenende.

Die Zahl der Körperspenden in Niedersachsen nimmt zu, berichtet die Volksstimme (https://www.volksstimme.de/panorama/zahl-der-korperspenden-in-niedersachsen-steigt-3976111). Die Universitätskliniken Göttingen und Hannover verzeichnen einen Anstieg der Spenden, die für Ausbildung, Weiterbildung und Forschung verwendet werden. Körperspender übernehmen vor ihrem Tod einen Teil der Kosten für Überführung, Einäscherung und Beisetzung. Nach der Nutzung werden die Körper eingeäschert und anonym bestattet. In Göttingen findet eine ökumenische Trauerfeier für die Verstorbenen statt.

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