19.10.2024
Fachkräftemangel dominiert die Sorgen der Life-Sciences-Hersteller

Neue Studie zeigt: Herausforderungen verbunden mit Fachkräftemangel sind für Hersteller in den Life Sciences wichtiger, als die Sorge um Wirtschaftswachstum

Brüssel (ots/PRNewswire) – Eine kürzlich veröffentlichte globale Umfrage hat ergeben, dass der Fachkräftemangel, sich ständig verändernde strategische Prioritäten und die Notwendigkeit, technologische Investitionen zu tätigen, die größten Sorgen für Hersteller in den Life Sciences darstellen. Die Ergebnisse dieser Umfrage wurden von Rockwell Automation bekannt gegeben, einem weltweit führenden Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale Transformation.

Wichtige Erkenntnisse der Umfrage

Die Studie, die Teil des 9. jährlichen „State of Smart Manufacturing Report: Life Sciences Edition“ ist, beruht auf den Antworten von 111 Führungskräften aus dem Bereich Life Sciences aus 15 führenden Herstellerländern. Diese umfassende Analyse beleuchtet die aktuellen Herausforderungen und Prioritäten der Branche und zeigt auf, welchen Stellenwert technologische Innovationen und qualifizierte Arbeitskräfte für das Wachstum und die Nachhaltigkeit haben.

Zu den wichtigsten globalen Ergebnissen gehören:

- Personalprobleme werden als größtes externes Hindernis für Hersteller im Bereich Life Sciences im Jahr 2024 genannt, noch vor Inflation und Wirtschaftswachstum. - 96 % der Hersteller im Bereich Life Sciences nutzen oder evaluieren im Jahr 2024 intelligente Fertigungstechnologien. - Technologieinvestitionen stiegen auf 31 % des Betriebsbudgets. - Das Gleichgewicht zwischen Qualität und profitablem Wachstum ist das größte interne Hindernis für Hersteller im Bereich Life Sciences im Jahr 2024. - Generatives Design wird als der Top-Investitionsbereich für 2024 genannt, gefolgt von generativer oder kausaler KI. - Steigende Arbeitskosten und die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften sind 2024 das größte Hindernis für Hersteller im Bereich Life Sciences. - Die Verpflichtung zu umweltfreundlichen Prozessen während des gesamten Produktlebenszyklus ist etwas, was für ESG-Programme von Herstellern im Bereich Life Sciences am wichtigsten ist.

Technologie und Mitarbeiterentwicklung im Fokus

Gagan Naeger, Vice President, Global Industry - Life Sciences bei Rockwell Automation, betonte, dass die Life-Sciences-Branche an einem entscheidenden Punkt steht, an dem sie rasante technologische Fortschritte, eine sich verändernde Arbeitskräftedynamik und sich wandelnde globale Anforderungen bewältigen muss. „Da Hersteller im Bereich Life Sciences weiterhin unter dem immensen Druck stehen, Produkte schneller auf den Markt zu bringen, zeigt der diesjährige Bericht, wie wichtig es ist, ein Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation und der Entwicklung von Mitarbeitern herzustellen, um positive Geschäftsergebnisse zu erzielen,“ sagte Naeger.

Hersteller aus dem Bereich Life Sciences priorisieren daher Strategien, um Mitarbeitende zu halten, weiterzubilden und zu motivieren. Technologien wie Automatisierung und intelligente Fertigungslösungen, die den Wert von Mitarbeitenden ergänzen und steigern, sind der Schlüssel, um nicht nur derzeitige Hindernisse zu überwinden, sondern auch Wachstum und Innovation in einem zunehmend komplexen Umfeld zu fördern.

Investitionen in die Zukunft

Rockwell Automation hat erkannt, dass für nachhaltiges Wachstum und Innovation hochqualifizierte Arbeitskräfte erforderlich sind, und betont, wie wichtig konsequente und umfangreiche Investitionen bei der Mitarbeiterentwicklung sind. „Mit seiner umfassenden Branchenkenntnis und seinem breit gefächerten Portfolio an innovativen Lösungen ist Rockwell ein geschätzter Partner für Life-Science-Unternehmen weltweit,“ so Naeger. „Unabhängig davon, in welchem Stadium sich ein Unternehmen auf dem Weg zur digitalen Transformation und zur intelligenten Fertigung befindet, können wir es dort abholen, wo es gerade steht, und helfen, langfristiges und nachhaltiges Wachstum zu erzielen.“

Globale Bedeutung der Studienergebnisse

Die globale Studie zeigt, dass Hersteller weltweit ähnliche Herausforderungen und Prioritäten teilen. Der Fachkräftemangel und die Notwendigkeit, in neue Technologien zu investieren, sind universelle Themen, die weit über die Life-Sciences-Branche hinausgehen. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit und den Austausch bewährter Praktiken, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.

Ein Blick auf die Methodik

Die Studie basiert auf den Antworten von 111 Managern und Führungskräften von Herstellern aus dem Bereich Life Sciences in 15 Ländern. Sie ist Teil des 9. jährlich herausgegebenen Berichts „State of Smart Manufacturing“, für den in Zusammenarbeit mit Sapio Research und Rockwell Automation 1.567 Führungskräfte der Fertigungsindustrie aus verschiedenen Branchen befragt wurden.

Über Rockwell Automation

Rockwell Automation, Inc. (NYSE: ROK), ist ein weltweit führendes Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale Transformation. Das Unternehmen verbindet die Vorstellungskraft von Menschen mit dem Potenzial der Technologie, um mehr Möglichkeiten zu schaffen und die Welt produktiver und nachhaltiger zu machen. Rockwell Automation hat seinen Hauptsitz in Milwaukee, Wisconsin, und beschäftigt ca. 29.000 Problemlöser, die für Kunden in mehr als 100 Ländern tätig sind. Um mehr darüber zu erfahren, wie das vernetzte Unternehmen in Industrieunternehmen zum Leben erweckt wird, besuchen Sie http://www.rockwellautomation.com.

Die vollständigen Ergebnisse der Studie finden Sie hier.

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