Thyssenkrupp Umsatzprognose 2024/25
Thyssenkrupp passt Umsatzprognose für 2024/25 an
Thyssenkrupp hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024/25 nach unten korrigiert. Wie die Zeit, unter Berufung auf eine Meldung der dpa, berichtet, erwartet der Konzern nun ein Umsatzwachstum zwischen minus drei und null Prozent. Ursprünglich war man von einem Wachstum zwischen null und plus drei Prozent ausgegangen. Die Anpassung der Prognose begründet Thyssenkrupp mit einer schwächeren Nachfrage in einigen Geschäftsbereichen.
Der Konzern verzeichnete einen durchwachsenen Start ins Geschäftsjahr 2024/25. Während das Marinegeschäft deutlich zulegen konnte, blieb die Nachfrage im Stahl-, Autoteile- und Handelsgeschäft verhalten. Wie aus den Quartalszahlen hervorgeht, die Thyssenkrupp in Essen vorlegte, entwickelte sich vor allem das Neugeschäft im Marinebereich stark. Konzernchef Miguel López plant, die Marinesparte auszugliedern und arbeitet "mit Hochdruck" an dem Spin-off, um das Geschäft angesichts des veränderten sicherheitspolitischen Umfelds optimal aufzustellen.
Trotz der schwächeren Nachfrage in einigen Bereichen konnte Thyssenkrupp im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 sein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) deutlich steigern. Wie die Zeit, basierend auf der dpa-Meldung, berichtet, stieg das Ebit von 84 Millionen auf 191 Millionen Euro. Das Unternehmen profitierte dabei von seinem laufenden Umstrukturierungsprogramm und niedrigeren Rohstoff- und Energiepreisen. Insbesondere die Stahlsparte verzeichnete eine deutliche Verbesserung der Profitabilität.
Für das Gesamtjahr 2024/25 rechnet Thyssenkrupp weiterhin mit der Rückkehr in die Gewinnzone und erwartet einen Überschuss zwischen 100 und 500 Millionen Euro. Wie thyssenkrupp nucera in einer Pressemitteilung vom 26. Juli 2024 bekannt gab, werden die Erwartungen für das Alkaline-Wasser-Elektrolyse-Geschäft für das Geschäftsjahr 2024/25 aufgrund von anhaltenden Marktunsicherheiten im Bereich des grünen Wasserstoffs jedoch nicht aufrechterhalten. CEO Dr. Werner Ponikwar führt Verzögerungen bei neuen Projekten auf Kundenseite auf regulatorische und finanzielle Unsicherheiten zurück.
Thyssenkrupp nucera, die Wasserstofftochter des Konzerns, verzeichnete im ersten Quartal 2023/24 ebenfalls ein starkes Wachstum, wie FuelCellsWorks berichtet. Der Auftragseingang stieg um 8,8% auf 175,5 Millionen Euro, wobei mehr als die Hälfte der neuen Aufträge auf das AWE-Segment entfielen. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung des Wasserstoffgeschäfts für Thyssenkrupp. Statista zeigt, dass der Nettoumsatz des Thyssenkrupp-Konzerns im Geschäftsjahr 2023 bei rund 37,5 Milliarden Euro lag. Dies entspricht einem Rückgang von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Thyssenkrupp ist in den Bereichen Stahl, Werkstoffe, Marineschiffbau, Autoteile und grüne Technologien tätig und beschäftigte Ende Dezember gut 97.000 Mitarbeiter.
Quellen:
* https://www.zeit.de/news/2025-02/13/thyssenkrupp-senkt-umsatzprognose-lichtblick-marine
* https://www.reuters.com/business/thyssenkrupps-q1-operating-profit-down-33-lower-steel-prices-2023-02-14/
* https://fuelcellsworks.com/news/thyssenkrupp-nucera-off-to-a-strong-start-in-the-new-fiscal-year/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=thyssenkrupp-nucera-off-to-a-strong-start-in-the-new-fiscal-year
* https://thyssenkrupp-nucera.com/2024/07/26/thyssenkrupp-nucera-accounts-to-ongoing-uncertainty-in-the-green-hydrogen-market/
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.