September 28, 2024
Thyssenkrupp Stahl: Herausforderungen und notwendige Anpassungen

Stahlchef bei Thyssenkrupp kündigt härtere Einschnitte an

Dennis Grimm, der neue Chef der Stahlsparte bei Thyssenkrupp, hat angekündigt, dass die Einschnitte im Unternehmen härter ausfallen werden als bisher geplant. Wie die „WAZ“ am Samstag berichtete, sieht Grimm die Notwendigkeit zu reagieren, da sich die Marktlage in den vergangenen Monaten weiter verschlechtert hat und eine Erholung nicht in Sicht ist.

Grimm betonte, dass die Einschnitte tiefer ausfallen könnten als bisher geplant. Aktuell arbeite man an einem neuen Geschäftsplan. Wie viele Arbeitsplätze genau abgebaut werden sollen, ließ Grimm offen. Gegenüber der „WAZ“ sagte er: „Wir können noch nicht genau beziffern, wie viele Menschen wir nach der Fertigstellung des Business-Plans und den Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern beschäftigen werden. Es werden aber weniger sein als heute.“

Die Thyssenkrupp-Stahlsparte ist Deutschlands größter Stahlerzeuger und beschäftigt 27.000 Mitarbeiter, davon allein 13.000 in Duisburg. Die Sparte leidet seit Längerem unter der Konjunkturschwäche und Billigimporten, was einen Kapazitätsabbau notwendig macht.

Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-09/28/stahlchef-bei-thyssenkrupp-kuendigt-haertere-einschnitte-an

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