Das Oktoberfest in München ist nicht nur für Bier und Brezn bekannt, sondern auch für seine zahlreichen Fahrgeschäfte. Doch manchmal kommt es dabei auch zu Unfällen, wie ein Vorfall vom Donnerstag zeigt. Ein vierjähriges Mädchen wurde bei einem Zusammenstoß im Autoscooter verletzt.
Wie die Aicher-Ambulanz mitteilte, war das Mädchen gemeinsam mit seiner Mutter im Autoscooter unterwegs, als es zu dem Unfall kam. "Als die beiden frontal mit einem anderen Wagen zusammenstießen, prallte das junge Mädchen mit dem Gesicht auf den Lenker des Fahrzeugs", so die Aicher Ambulanz gegenüber der tz. Die Vierjährige erlitt dabei eine Platzwunde in der rechten Gesichtshälfte.
Sanitäter versorgten die Wunde des Mädchens zunächst vor Ort. Anschließend wurde sie in die Wiesn-Sanitätswache gebracht, wo die Wunde gereinigt und verklebt wurde. Nach Angaben der Sanitäter erhielt das Mädchen ein Lebkuchenherz, "damit der Tag doch noch einen schönen Abschluss fand".
Der Unfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag. Die genauen Umstände des Zusammenstoßes sind noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Immer wieder kommt es auf dem Oktoberfest zu Unfällen. Meist sind diese jedoch auf übermäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen. So musste die Wiesn-Sanitätswache am Donnerstag insgesamt 364 Patienten behandeln, wie die Aicher-Ambulanz berichtet. Darunter waren auch zahlreiche Fälle von Alkoholvergiftungen.
Die Aicher-Ambulanz rät allen Wiesnbesuchern zu einem maßvollen Alkoholkonsum und zu besonderer Vorsicht bei Fahrgeschäften. Eltern sollten ihre Kinder auf dem Oktoberfest stets im Auge behalten.
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