11.2.2025
Steigende Rohstoffpreise drücken bayerische Industrie
Rohstoffpreise belasten bayerische Industrie

Rohstoffpreise belasten bayerische Industrie

Der vbw Rohstoffpreisindex Bayern zeigt einen Anstieg der Rohstoffkosten, der die bayerische Industrie zusätzlich belastet. Wie die Zeit basierend auf einer Meldung der dpa Bayern berichtet, stieg der Index im Jahr 2024 ohne Rohöl um 6,3 Prozent. vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt bestätigte diesen Trend und verwies auf die steigenden Kosten seit Sommer 2023. Die Zeit zitiert Brossardt mit den Worten: «Wir verzeichnen seit dem Sommer 2023 wieder einen Anstieg bei den Rohstoffkosten».

Obwohl sich die Lage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und dem damit verbundenen weltweiten Preisanstieg zwischenzeitlich entspannt hatte, ist diese Phase laut vbw nun vorbei. Wie die Zeit weiter ausführt, sind die Preise für viele Metalle, insbesondere Kupfer (+7,7 Prozent) und Aluminium (+7,5 Prozent), gestiegen, während Rohöl günstiger wurde. Auch Edelmetalle wie Silber und Gold verzeichneten einen Preisanstieg von über 20 Prozent. Einzig die Preise für seltene Erden entwickelten sich gegenläufig und gaben überwiegend nach. Brossardt sieht darin eine zusätzliche Belastung für die bayerische Industrie, die bereits unter der Konjunktur- und Strukturkrise leidet. Er bekräftigte die Forderung nach einem wirtschaftspolitischen Kurswechsel, wie die Zeit berichtet.

Der vbw Rohstoffpreisindex, der die Dollar-Weltmarktpreise von 42 Rohstoffen berücksichtigt und diese mit dem Importanteil des jeweiligen Rohstoffs nach Bayern gewichtet, verdeutlicht die Bedeutung der Rohstoffpreise für die bayerische Wirtschaft. Laut dpa Bayern fließen in den Index die Dollar-Weltmarktpreise von 42 Rohstoffarten ein.

Verwendete Quellen:

https://www.zeit.de/news/2025-02/11/vbw-index-viele-rohstoffe-erheblich-teurer https://www.vbw-bayern.de/vbw/index.jsp https://www.vdwbayern.de/ https://www.vbew.de/

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
Weitere
Artikel