Die Betonproduktion verursacht erhebliche CO2-Emissionen und macht die Suche nach grünem Beton notwendig. Forscher arbeiten an der Reduzierung des Klinkeranteils im Zement und der Zementmenge im Beton, um den CO2-Fußabdruck zu verringern. Trotz Fortschritten bleiben Herausforderungen wie die Umstellung der Produktion und die Akzeptanz des neuen Materials bestehen.

Heftige Regenfälle und Überschwemmungen in Spanien, besonders in der Region Valencia, haben zu mindestens 72 Todesopfern geführt und zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Die Wassermassen rissen Autos mit sich, zerstörten Infrastruktur und zwangen die Behörden, Straßen zu sperren und den Bahnverkehr einzustellen. Die spanische Regierung hat einen Krisenstab eingerichtet und die EU-Kommissionspräsidentin bot Unterstützung an.

Sachsen bereitet sich auf den Winterdienst auf den Autobahnen vor und betont die Priorität der Verkehrssicherheit. Mit 72 Fahrzeugen und 232 Mitarbeitern in sechs Autobahnmeistereien will die Autobahn GmbH die rund 1.000 Kilometer Autobahnnetz auch bei Schnee und Glätte befahrbar halten. Die Winterdienstsaison beginnt offiziell am kommenden Montag und dauert bis zum 13. April.

Das Saarland erlebte im Oktober 2024 mit durchschnittlich 81 Litern pro Quadratmeter den nassesten und mit 11,8 Grad den wärmsten Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen. Tiefdruckgebiete über West- und Südwesteuropa führten feuchte und milde Luftmassen ins Saarland. Trotz der Wärme schien die Sonne jedoch nur 90 Stunden, 16 Stunden weniger als im Referenzzeitraum.

Uniper plant den Umbau des Kraftwerks Staudinger mit einer neuen wasserstofffähigen Gas- und Dampfturbine zur Abdeckung von Stromspitzen. Die Umsetzung hängt von der Zustimmung der Bundesregierung ab und könnte eine Anlage mit bis zu 890 Megawatt Leistung ermöglichen. Langfristig soll die Anlage von Erdgas auf Wasserstoff umgestellt werden und zur Netzstabilität beitragen.

Niedersachsen und Bremen erlebten einen überdurchschnittlich warmen und sonnigen Oktober 2024 mit deutlich höheren Temperaturen und mehr Sonnenstunden als im langjährigen Mittel. Die Niederschlagsmenge blieb im üblichen Rahmen, wobei Ex-Hurrikan Kirk nur kurzzeitig für stärkere Regenfälle sorgte. Diese milde Wetterlage steht im Kontext des Klimawandels und unterstreicht die Notwendigkeit, Anpassungsstrategien zu entwickeln.

Der Oktober 2024 war nach einem kühlen Start deutlich wärmer als erwartet, mit einem Durchschnittswert von elf Grad, zwei Grad über dem langjährigen Mittel. Die zweite Monatshälfte war besonders mild und hob den Durchschnitt an, während die Niederschlagsmenge insgesamt durchschnittlich ausfiel. Regional gab es jedoch Unterschiede, wobei der Nordosten sonniger und der Südwesten neblig war.

Der Oktober 2024 war in Berlin und Brandenburg deutlich wärmer und sonniger als im langjährigen Mittel. Mit 11,3 Grad in Berlin und 10,9 Grad in Brandenburg lagen die Temperaturen deutlich über den Durchschnittswerten, während die Sonnenstunden mit 134 bzw. 129 Stunden neue Rekorde erreichten. Trotz des vielen Sonnenscheins blieb Berlin das trockenste Bundesland, jedoch mit nur geringfügig weniger Niederschlag als üblich.

Der Trinkwasserverbrauch in Schleswig-Holstein ist in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich gesunken und lag 2022 bei 127,8 Litern pro Person pro Tag. Gründe hierfür sind unter anderem ein gestiegenes Bewusstsein für Wassereinsparung und der Einsatz wassersparender Geräte. Trotz des sinkenden Verbrauchs sind die Wasserkosten gestiegen.

Hamburg erlebte einen überdurchschnittlich milden und sonnigen Oktober mit Temperaturen von 11,0 Grad Celsius und 125 Sonnenstunden. Die Niederschlagsmenge blieb mit 61 Litern pro Quadratmeter im üblichen Bereich. Das angenehme Wetter ermöglichte den Hamburgern die Nutzung der Grünflächen und Außengastronomie.

Der Wasserverbrauch in Hamburg und Schleswig-Holstein ist in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich zurückgegangen, während gleichzeitig die Wasserpreise stiegen. In Hamburg sank der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch von 150 Litern im Jahr 2001 auf 112 Liter im Jahr 2022, in Schleswig-Holstein von 151,5 auf 127,8 Liter. Gründe hierfür sind gestiegenes Preis- und Umweltbewusstsein sowie wassersparende Technologien.

Der Oktober 2024 war in Nordrhein-Westfalen deutlich nasser und wärmer als im Durchschnitt, mit 78 Litern Niederschlag pro Quadratmeter und einer Durchschnittstemperatur von 11,6 Grad. Tiefdruckgebiete führten zu feuchten Luftmassen, während südliche Höhenströmung milde Temperaturen brachte. Trotz weniger Sonnenschein als üblich, verzeichnete NRW die wärmsten Oktobertemperaturen bundesweit.

Schleswig-Holstein erlebte einen außergewöhnlich sonnigen und milden Oktober 2024 mit deutlich mehr Sonnenstunden und höheren Temperaturen als im langjährigen Durchschnitt. Der trockene und warme Herbstmonat bot ideale Bedingungen für Tourismus und Outdoor-Aktivitäten und ermöglichte der Landwirtschaft einen erfolgreichen Abschluss der Erntearbeiten. Viele Schleswig-Holsteiner werden sich an diesen goldenen Oktober erinnern.

Heftige Unwetter haben Spanien verwüstet, insbesondere die Region Valencia mit mindestens 51 Toten und zahlreichen Vermissten. Überschwemmungen, Hagel und Sturmböen verursachten schwere Schäden und Behinderungen im Flug- und Bahnverkehr, während die Rettungskräfte unter schwierigen Bedingungen arbeiten. Das Unwettergebiet verlagert sich Richtung Nordosten, der Wetterdienst warnt aber weiterhin vor anhaltenden Unwettern.

Deutschland präsentiert ambitionierte Naturschutzpläne, deren Umsetzung jedoch hinterherhinkt, insbesondere im Schutz der Schutzgebiete. Fragmentierung der Landschaft und ineffektive Schutzmaßnahmen gefährden die Biodiversität, obwohl Deutschland große Flächen als geschützt deklariert. Technologische Innovationen und stärkere politische Einflussnahme im Naturschutz werden als notwendig erachtet, um dem Artensterben entgegenzuwirken.

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen mehrere Personen wegen illegalen Welpenhandels und Tierquälerei in 116 Fällen erhoben. Unter den Angeklagten sind ein Paar, das die Welpen aus Polen importierte und unter falschen Angaben verkaufte, sowie eine Tierärztin, ein Tierarzt und ein chirurgischer Assistent, die an dem Betrug beteiligt gewesen sein sollen. Die Ermittlungen begannen nach bundesweiten Strafanzeigen von Käufern, deren Welpen oft krank waren oder starben.

Schwere Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen haben Spanien heimgesucht und vor allem die Region Valencia schwer getroffen, wo mindestens 51 Tote zu beklagen sind. Die Rettungskräfte kämpfen gegen überflutete Straßen und Geröllmassen, um die betroffenen Gebiete zu erreichen und Eingeschlossene zu retten. Der spanische Wetterdienst warnt weiterhin vor Unwettern, während sich das Regengebiet in Richtung Nordosten bewegt.

Sachsen hat laut Statistischem Landesamt 169 Städte, die von der größten Stadt Grimma bis zur kleinsten Stadt Scheibenberg reichen. Die Bevölkerungsdichte variiert ebenfalls stark, von Heidenau mit der höchsten bis Liebstadt mit der niedrigsten Dichte. Anlässlich des Welttages der Städte am 31. Oktober wird die Vielfalt der sächsischen Städtelandschaft und ihre Herausforderungen hervorgehoben.

Schwere Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen haben in Spanien, besonders in Andalusien und Valencia, zu Überschwemmungen, Todesopfern und Vermissten geführt. Der Wetterdienst Aemet meldete über die Ufer getretene Flüsse und zahlreiche überschwemmte Straßen und Häuser, während Hagelkörner von der Größe von Golfbällen Schäden anrichteten. Die Rettungskräfte sind im Dauereinsatz und die Unwetterwarnungen für weite Teile Spaniens bleiben bestehen.

Trübes Herbstwetter mit Nebel und Hochnebel hält Nordrhein-Westfalen in den nächsten Tagen fest im Griff. Die Temperaturen erreichen maximal 14 bis 16 Grad und die Sonne zeigt sich nur selten. Auch am Wochenende bleibt es voraussichtlich überwiegend wolkig.

Ein Bikerclub-Gebäude in Sülzetal (Sachsen-Anhalt) brannte am 30. Oktober 2024 vollständig nieder. 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Brand zu löschen, der sich über mehrere Stockwerke ausgebreitet hatte. Die Brandursache ist noch unbekannt.

Deutschlands Stromnetz benötigt eine Modernisierung, um die Energiewende zu bewältigen. Experten sehen Deutschland im internationalen Vergleich, besonders zu Großbritannien, hinsichtlich intelligenter Stromnetze (Smart Grids) im Rückstand. Die veraltete Zählerinfrastruktur wird als ein Hauptproblem genannt.

Trübes Herbstwetter mit Nebel und Hochnebel dominiert Rheinland-Pfalz und das Saarland. Die Temperaturen bleiben mild, liegen zwischen 11 und 19 Grad und es bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Ein stabiles Hochdruckgebiet über Osteuropa sorgt für die anhaltende ruhige Wetterlage.

Bei einem Hallenbrand in Siegenburg wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt. Der Brand entstand vermutlich an Europaletten und verursachte einen hohen Sachschaden. Die Brandursache ist noch unklar und wird ermittelt.

Das Naturkundemuseum Magdeburg präsentiert bis März 2025 die Fotoausstellung "Wilde Elbe" mit beeindruckenden Aufnahmen des Flusses von der Quelle bis zur Mündung. Die Ausstellung zeigt die vielfältige Flora und Fauna der Elbe und beleuchtet die Bedeutung des Biosphärenreservats Mittelelbe. Ergänzend werden Präparate bedrohter Tierarten aus der Region gezeigt.

In Sachsen-Anhalt herrscht bewölktes Herbstwetter mit vereinzeltem Regen und Temperaturen bis 16 Grad. Nachts lockert die Bewölkung auf, und am Donnerstag zeigt sich vor allem im Süden des Landes zeitweise die Sonne. Aktuelle Wetterinformationen sollten beim Deutschen Wetterdienst oder anderen Wetterdiensten eingeholt werden.

Die Bayerischen Staatsforsten vereinfachen die Vergabe von kleinen Windkraftflächen im Staatswald, wenn diese an bestehende Projekte angrenzen. Statt eines aufwendigen Bieterverfahrens werden Verträge direkt mit den Projektentwicklern ausgehandelt, was Kommunen die Umsetzung eigener Windkraftprojekte erleichtern soll. Grüne-Politiker begrüßen den Schritt, mahnen aber faire Pachtkonditionen an.

Zu Halloween erwartet uns sonniges Herbstwetter mit nächtlichem Gruselnebel. Tagsüber sorgt ein Hochdruckgebiet für Sonnenschein, abends kühlt es deutlich ab und Nebelfelder entstehen. Warme Kleidung wird für die abendlichen Süßigkeiten-Sammelzüge empfohlen.

Rheinland-Pfalz hat einen Zukunftsplan Wasser mit 124 Maßnahmen vorgestellt, um den Herausforderungen des Klimawandels, wie Wasserknappheit und Hitzeperioden, zu begegnen. Der Plan, der von Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) präsentiert wurde, umfasst Maßnahmen zum Schutz des Grund- und Trinkwassers, zur Modernisierung der Abwasserbehandlung und zur Verbesserung des Niedrigwassermanagements. Er wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren erarbeitet und soll schrittweise umgesetzt werden.

Schwere Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen, Hagel und starken Windböen haben in Spanien, vor allem in Andalusien und Valencia, mehrere Todesopfer gefordert und grosse Schäden verursacht. Zehn der 17 autonomen Gemeinschaften sind betroffen, und der spanische Wetterdienst gab für einige Gebiete die höchste Alarmstufe aus. Ministerpräsident Mazón (Valencia) bestätigte Tote, während Medien über Vermisste und dramatische Rettungsaktionen berichten.

In Idar-Oberstein zerstörte ein Brand am 29. Oktober ein Mehrfamilienhaus, wobei drei Personen verletzt wurden. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude. Die Brandursache ist noch unklar und wird von der Polizei ermittelt.

Förster arbeiten in Hessen an der Wiedervernässung eines Hochmoores, um den geschädigten Kohlenstoffspeicher und die Artenvielfalt zu regenerieren. Intakte Moore sind effektive Kohlenstoffspeicher und Lebensraum für seltene Arten, ihre Renaturierung ist jedoch aufwendig und langwierig. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung unterstützt das Projekt im Biosphärenreservat Rhön und ruft zu Spenden auf.

Ein Ehepaar aus Eberbach fand einen Skorpion in ihrer Küche, nachdem sie in Mosbach einkaufen waren, und vermutet, dass das Tier in einer Bananenkiste versteckt war. Der Ehemann fing den Skorpion ein und brachte ihn zur Polizei, die ihn als harmlosen Italienskorpion identifizierte. Der Skorpion wurde in einem Zoo untergebracht und soll anschließend an den Bundesverband für fachgerechten Natur- und Artenschutz übergeben werden.

Im Neckar-Odenwald-Kreis wurde eine schwer verletzte Katze in einem Müllsack gefunden, die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Tierquälerei. Der Fund hat für Bestürzung gesorgt und wirft Fragen nach dem Umgang mit Tieren auf, Tierschutzorganisationen fordern strengere Strafen für Tierquäler. Dem Täter drohen im Falle einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Haft.

Der jüngste Landesjagdbericht Niedersachsens zeigt einen deutlichen Anstieg der erlegten Nutrias und Waschbären im Vergleich zum Vorjahr, während die Zahl der erlegten Hirsche und Mufflons zurückging. Die intensivere Bejagung von Nutrias und Wildschweinen dient laut Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) dem Deich- und Hochwasserschutz sowie der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest. Die steigenden Zahlen bei den invasiven Arten werfen jedoch Fragen nach den Ursachen auf und die Effektivität der Jagd wird weiterhin kontrovers diskutiert.

Werner Pfeuffer, ein ehemaliger Fliesenleger aus Schweinfurt, widmet seinen Ruhestand der Unterstützung von Kriegsverletzten und ihren Familien in der Ukraine. Er besucht regelmäßig eine Klinik in Kiew und hilft mit Spenden und persönlichem Einsatz, das Leid der Menschen zu lindern, da er es als seine Pflicht sieht, angesichts der deutschen Geschichte nicht tatenlos zu bleiben. Obwohl er in Deutschland oft auf Unverständnis stößt, lässt er sich nicht von seinem Engagement abbringen und hofft, mit seinem Einsatz den Alltag der Kriegsopfer ein wenig erträglicher zu gestalten.