15.2.2025
Frankfurt 2025: Massenprotest gegen Rechtsextremismus
Demonstration gegen Rechtsextremismus in Frankfurt 2025

Demonstration gegen Rechtsextremismus in Frankfurt 2025

Tausende Menschen haben in Frankfurt am Main gegen Rechtsextremismus und für eine vielfältige Gesellschaft demonstriert. Wie die FAZ berichtet, fand die Kundgebung auf dem Römerberg und dem umliegenden Paulsplatz statt. Die Demonstration war Teil einer bundesweiten Aktion, die von der CSD-Bewegung organisiert wurde.

Wie die Zeit berichtete, fanden ähnliche Demonstrationen auch in anderen deutschen Städten statt, unter anderem in Wiesbaden, Mainz, Fulda und Darmstadt. In Darmstadt versammelten sich 2500 Demonstranten auf dem Friedensplatz.

Die FAZ beschreibt die Frankfurter Demonstration als friedlichen Protest mit einer Vielzahl selbstgemachter Schilder und Plakate. Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) sprach auf der Kundgebung und berichtete von einem Treffen mit der Familie eines zweijährigen Kindes, das in Aschaffenburg von einem ausreisepflichtigen Asylbewerber getötet worden war. Josef betonte die Verantwortung des Staates, alle Menschen zu schützen, und kritisierte die Instrumentalisierung des Vorfalls durch Rechtsextreme. Weitere Redner, darunter die Transaktivistin Petra Weitzel und der frühere Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt, äußerten laut FAZ ihre Besorgnis über die zunehmende Bedrohung der demokratischen Gesellschaft durch rechtsextreme Tendenzen, insbesondere durch die AfD.

Der FAZ zufolge rief Peter Fischer, ehemaliger Präsident von Eintracht Frankfurt, die Demonstranten dazu auf, sich aktiv gegen die AfD zu positionieren. Auch die Comedy-Künstlerin Enissa Amani appellierte an die Teilnehmer, sich für bedrohte Minderheiten einzusetzen. Zwischen den Reden gab es Musik und Tanz, unter anderem wurde die Anti-Nazi-Hymne "Schrei nach Liebe" von den Ärzten gespielt.

Wie die Tagesschau berichtet, fanden im Februar 2024 weitere Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in mehreren deutschen Städten statt, darunter Hamburg, Dresden und Rostock. Diese Proteste richteten sich allgemein gegen Rechtsextremismus und insbesondere gegen die AfD.

Die Frankfurter Rundschau berichtete im Februar 2024 über eine Demonstration unter dem Motto „Frankfurt steht auf für Demokratie“. An dieser Demonstration nahmen knapp 20.000 Menschen teil. Redner waren unter anderem der Publizist Michel Friedman und Oberbürgermeister Mike Josef.

Quellen:

  • https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/frankfurt-20-000-demonstrieren-gegen-rechtsextremismus-110299448.html
  • https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/proteste-anti-afd-rechtsextremismus-demonstrationen-wochenende
  • https://www.tagesschau.de/inland/demos-gegen-rechtsextremismus-112.html
  • http://www.fr.de/frankfurt/demo-gegen-rechts-heute-die-wichtigsten-infos-zu-frankfurt-steht-auf-fuer-demokratie-im-ueberblick-zr-92814685.html
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
Weitere
Artikel