11.2.2025
Toter und Verletzte bei ICE-Zusammenstoß in Hamburg-Rönneburg
Zugunglück in Hamburg-Rönneburg: Ein Toter und mehrere Verletzte

Zugunglück in Hamburg-Rönneburg: Ein Toter und mehrere Verletzte

Am Dienstagnachmittag, den 11. Februar 2025, ereignete sich im Hamburger Stadtteil Rönneburg ein schweres Zugunglück. Ein ICE, der auf dem Weg von Hamburg nach München war, kollidierte an einem Bahnübergang mit einem Sattelzug. Wie die Zeit unter Berufung auf eine Meldung der DPA berichtet, kam es dabei zu zahlreichen Verletzten und einem Todesopfer.

Der Unfall ereignete sich im Bereich der Straße Reller, wie die Tagesschau berichtet. Der Lkw, der laut Hamburger Abendblatt (zitiert in einem FR Artikel) einem Schienenhersteller gehörte und mit Schienen beladen war, ragte offenbar auf die Gleise, als sich die Schranken schlossen. Der ICE konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls, so die Zeit, zerbarsten in den vorderen Wagen die Fensterscheiben. Laut ZDF befanden sich rund 300 Fahrgäste in dem Zug.

Wie die Zeit, die Tagesschau und das ZDF übereinstimmend berichten, konnte ein lebensgefährlich verletzter Passagier zunächst am Unfallort wiederbelebt werden, erlag jedoch später seinen Verletzungen. Die Anzahl der Verletzten variiert je nach Quelle. Das ZDF spricht von 16 Verletzten, drei davon schwer. Die Zeit, ebenfalls unter Berufung auf die DPA, nennt 25 Verletzte, sechs mittelschwer und 19 leicht. Die Tagesschau berichtet von 13 Schwerverletzten. Der Lkw-Fahrer überlebte den Unfall. Laut Bundespolizei (zitiert im Artikel der Frankfurter Rundschau) erlitt er keine ernsthaften Verletzungen.

Die Feuerwehr war mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort, unterstützt von Polizei und Bundespolizei. Ein Rettungshubschrauber brachte Verletzte in Krankenhäuser. Die Bahnstrecke Hamburg-Harburg – Buchholz wurde gesperrt. Laut Deutscher Bahn (zitiert in buten un binnen und der Frankfurter Rundschau) wurden die Fernzüge umgeleitet, was zu Verspätungen von etwa 15 Minuten führte. Der Metronom richtete zwischen Hamburg-Harburg und Buchholz bzw. Sprötze einen Ersatzverkehr mit Bussen ein, wie buten un binnen berichtet. Die Fahrgäste des ICE wurden laut Zeit einige Stunden nach dem Unfall evakuiert und mit Bussen nach Harburg gebracht.

Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) dankte den Einsatzkräften, wie Tagesschau und die Zeit berichten. Die Deutsche Bahn drückte ihr Beileid aus, so die Frankfurter Rundschau.

Verwendete Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-02/hamburg-zugungkueck-toter-verletzte-sattelzug

https://www.tagesschau.de/inland/regional/hamburg/hamburg-ice-sattelzug-100.html

https://www.fr.de/panorama/zugunfall-bei-hamburg-ice-rast-in-sattelzug-knapp-300-menschen-an-bord-93566077.html

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/zug-bremen-hamburg-unfall-100.html

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
Weitere
Artikel