RB Leipzig hat am Sonntagabend den FC St. Pauli mit 2:0 besiegt und damit seine Negativserie von vier sieglosen Spielen beendet. Wie die FAZ berichtet, trafen Benjamin Sesko (16. Minute) und Xavi Simons (35. Minute) für die Sachsen. Das Spiel fand vor 46.021 Zuschauern in der Red Bull Arena statt. Leipzigs Kapitän Willi Orban sah in der 69. Minute nach einer Notbremse die Rote Karte, wie sowohl die FAZ als auch Kicker und Laola1.at berichten.
Für St. Pauli war es die erste Niederlage nach drei ungeschlagenen Spielen. Kicker zitiert St. Pauli Spieler Noah Weißhaupt mit den Worten: „Mich nervt das komplett. Du hast die Torchancen. Ich hätte es verstanden, wenn wir keine hätten.“ Teamkollege Elias Saad ergänzte, Leipzig habe einfach erwachsener gespielt.
Trainer Marco Rose veränderte seine Startelf im Vergleich zum 0:0 gegen Union Berlin auf fünf Positionen, wie die FAZ berichtet. Loïs Openda saß zunächst auf der Bank. Laut Kicker begannen Geertruida, Lukeba, Haidara, Kampl und Nusa anstelle von Klostermann, Bitshiabu, Baumgartner, Seiwald und Openda. St. Paulis Trainer Alexander Blessin musste verletzungsbedingt auf Saliakas und Guilavogui verzichten, wie ebenfalls vom Kicker berichtet wird. Für sie spielten van der Heyden und Boukhalfa.
Wie Laola1.at schildert, hatte St. Pauli die erste große Chance des Spiels, als ein Freistoß von Eric Smith von Peter Gulacsi abgewehrt wurde und der Nachschuss von Jackson Irvine geblockt wurde. Kurz darauf traf Sesko zur Führung für Leipzig. Nach dem 2:0 durch Simons hatte St. Pauli kurz vor der Halbzeitpause Pech, als ein Volleyschuss von Weißhaupt an die Latte prallte.
Nach dem Platzverweis für Orban erhöhte St. Pauli den Druck, doch Leipzig verteidigte den Sieg, so die FAZ. Gulacsi parierte in der Schlussphase einen Kopfball von Johannes Eggestein und verhinderte so den Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite vergaben Openda und Baumgartner die Chance auf ein drittes Tor für Leipzig.
Quellen:
