Verdi Streik Post Südosten
Verdi Streik Post Südosten
Die Gewerkschaft Verdi hat erneut zu Warnstreiks in Verteil- und Zustellzentren der Deutschen Post in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aufgerufen. Wie die Zeit unter Berufung auf eine Meldung der dpa Sachsen berichtet, kam es bereits bei den drei vorangegangenen Ausständen zu Verzögerungen bei der Zustellung von Briefen und Paketen in den betroffenen Gebieten. Konkret betroffen sind die Zentren in Dresden, Ottendorf-Okrilla und Leipzig in Sachsen, Halle und Magdeburg in Sachsen-Anhalt sowie Erfurt und Sömmerda in Thüringen.
Hintergrund der Streiks ist der laufende Tarifkonflikt zwischen Verdi und der Deutschen Post. Wie die Tagesschau berichtet, fordert Verdi ein Entgeltplus von sieben Prozent und drei zusätzliche Urlaubstage für alle Beschäftigten, Verdi-Mitglieder sollen sogar vier zusätzliche Urlaubstage erhalten. Die Post hingegen, so die Zeit, bewertet diese Forderungen als wirtschaftlich nicht tragbar und will in der nächsten Tarifrunde, die am 12. Februar beginnt, ein eigenes Angebot vorlegen.
Wie der WDR berichtet, sind Warnstreiks von Verdi ein gängiges Mittel im Tarifkonflikt. Die Streiks im Südosten Deutschlands sind Teil eines größeren Arbeitskampfes. Auch die Deutsche Welle berichtete bereits über ähnliche Verdi-Streiks, die bundesweit Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des öffentlichen Lebens hatten, wie beispielsweise den Flugverkehr am BER.
Die Auswirkungen der aktuellen Streiks auf die Postzustellung im Südosten bleiben abzuwarten. Es ist jedoch mit weiteren Verzögerungen zu rechnen, solange der Tarifkonflikt andauert.
Verwendete Quellen:
- https://www.zeit.de/news/2025-02/04/erneut-verzoegerungen-bei-der-post-im-suedosten
- https://www.tagesschau.de/thema/verdi
- https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/verdi-streik-montag-100.html
- https://www.dw.com/de/ber-durch-verdi-warnstreik-lahmgelegt/a-64506151
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.