Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern sinkt, während die durchschnittliche Betriebsgröße stabil bleibt und der ökologische Landbau wächst. Die Einkommenssituation der bayerischen Landwirte verbessert sich, insbesondere bei größeren Betrieben, jedoch steht die Tierhaltung vor Herausforderungen aufgrund sinkender Tierhalterzahlen. Die Grünen kritisieren die Agrarpolitik der CSU und sehen die kleinbäuerlichen Strukturen gefährdet.

Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern sinkt, während die durchschnittliche Betriebsgröße stabil bleibt und der ökologische Landbau wächst. Die Einkommenssituation der bayerischen Landwirte verbessert sich, insbesondere für größere Betriebe. Gleichzeitig steht die Nutztierhaltung vor Herausforderungen, da viele Tierhalter ihre Betriebe aufgeben.

Der Absatz von Elektroautos in Deutschland ist im November 2024 um fast 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Experten erwarten trotz des Rückgangs für 2025 eine Trendwende, da die strengeren Abgasvorgaben die Hersteller zu höheren Elektroauto-Anteilen zwingen. Gleichzeitig steigt die Produktion von Elektroautos in Deutschland deutlich an, während der Gesamtmarkt stagniert.

Der Baywa-Konzern plant aufgrund hoher Schulden und eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds einen umfassenden Stellenabbau von 1300 Stellen und die Schließung von 26 Standorten. Durch Verkäufe internationaler Beteiligungen und Restrukturierungen soll die Verschuldung von über fünf Milliarden Euro reduziert werden. Dieses Sanierungsprogramm korrigiert den Expansionskurs des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und soll bis Ende 2027 umgesetzt werden.

Die OECD prognostiziert für Deutschland im Jahr 2025 das schwächste Wirtschaftswachstum aller Industrienationen mit lediglich 0,7 Prozent. Gründe hierfür sind der rückläufige Export nach China, die Konkurrenz chinesischer Unternehmen und die restriktive Haushaltspolitik Deutschlands. Die OECD empfiehlt eine Reform der Schuldenbremse und die Streichung umweltschädlicher Subventionen, um mehr Investitionsspielraum zu schaffen.

Das Theater Plauen-Zwickau steht vor einem Defizit von 3,3 Millionen Euro im Jahr 2025 und drohenden Einschnitten wie Personalabbau und Sparmaßnahmen. Die gestiegenen Personalkosten und Tariferhöhungen belasten das Theater, das sich aus Mitteln der Städte, des Freistaates, des Kulturraums und eigenen Einnahmen finanziert. Eine Petition fordert höhere Zuschüsse und den Erhalt des Theaters in seiner jetzigen Form.

Amazon investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in die Modernisierung seines Logistikzentrums in Bad Hersfeld und setzt dabei auf Transportroboter zur Effizienzsteigerung. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein begrüßt die Investition als positives Signal für den Standort. Die Modernisierung findet trotz des anhaltenden Tarifkonflikts mit Verdi statt.

Der Einzelhandel erwartet durch den Nikolaustag ein deutliches Umsatzplus, bundesweit schätzt der Handelsverband Deutschland (HDE) zusätzliche Einnahmen von knapp 1,1 Milliarden Euro. Süßigkeiten und Spielzeug bleiben beliebte Geschenke, aber auch praktische Dinge wie Socken finden ihren Weg in die Nikolausstiefel. Trotz leichter Rückgänge bei den Ausgaben zum Nikolaustag im Vergleich zum Vorjahr, plant ein geringerer Anteil der Verbraucher, an Weihnachten zu sparen.

Die OECD prognostiziert für Deutschland ein schwaches Wirtschaftswachstum von 0,7 Prozent im Jahr 2025 und 1,2 Prozent im Jahr 2026, deutlich unter den Erwartungen für andere Industrienationen. Unsicherheiten hinsichtlich der Transformation zu einer klimafreundlicheren Produktion und eine schwache Auslandsnachfrage werden als Hauptgründe genannt. Experten sehen Deutschland im laufenden Jahr als eines der wirtschaftlich schwächsten Länder weltweit.

Der Bau des mittleren Abschnitts der Regionaltangente West hat begonnen, womit die gesamte Kernstrecke der Stadtbahn nun in der Bauphase ist. Dieser Abschnitt beinhaltet unter anderem sieben Kilometer Gleise, zehn Brücken und einen Tunnel und soll die Anbindung an den Frankfurter Flughafen und den Industriepark Höchst verbessern. Die Regionaltangente West ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt im Rhein-Main-Gebiet und soll als Teil eines Schienenrings um Frankfurt bis Ende 2028 fertiggestellt werden.

Bayerische und kosovarische Behörden haben ein mutmaßliches Betrügernetzwerk aufgedeckt, das Anleger mit falschen Online-Trading-Plattformen um Millionen betrogen haben soll. Bei Razzien im Kosovo wurden 20 Verdächtige festgenommen, der Schaden in Deutschland wird auf einen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt. Die Ermittlungen begannen nach zahlreichen Anzeigen im Frühjahr 2023.

Deutschland unterstützt Unternehmen mit vielfältigen Förderprogrammen bei der Umstellung auf nachhaltige Energie. Bundes- und Landesministerien bieten finanzielle Anreize für Investitionen in Energieeffizienz, erneuerbare Energien und innovative Technologien. Unternehmen sollten sich über die verschiedenen Programme informieren, um die passende Förderung zu finden.

Die IAA Mobility soll weiterhin mit Innenstadtpräsenz in München stattfinden, inklusive der umstrittenen "Open Spaces". Messechef Rummel und der VDA betonen die Wichtigkeit dieses Konzepts, während der Stadtrat noch über die Nutzung der Flächen für 2025 entscheidet. Die Messe München erwartet trotz Diskussionen ein erfolgreiches Jahr 2025 mit der IAA als einem der Highlights.

VW-Chef Oliver Blume warnte die Mitarbeiter vor den Herausforderungen durch wachsenden Wettbewerb, sinkende Nachfrage und hohen Preisdruck. Er betonte die Notwendigkeit von Kostensenkungen und bezeichnete die Lage als ernst, insbesondere aufgrund der hohen Arbeitskosten in Deutschland. Gewerkschaft und Betriebsrat lehnen die Sparpläne des Konzerns ab, während Blume die Bedeutung der Maßnahmen für die Zukunft des Unternehmens hervorhob.

Mecklenburg-Vorpommern investiert in die Modernisierung seiner Seebrücken, um sie widerstandsfähiger gegen den Klimawandel und attraktiver für den Tourismus zu machen. Bis zu drei Millionen Euro pro Brücke werden bereitgestellt, finanziert von Bund und Land. Wirtschaftsminister Meyer betont die Bedeutung der Seebrücken als touristische Wahrzeichen und wichtige Investition in die Zukunft des Tourismus.

Volkswagen-Mitarbeiter protestierten lautstark gegen geplante Sparmaßnahmen, die Lohnkürzungen und Werksschließungen beinhalten. Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo kündigte Widerstand an und kritisierte die Pläne. Arbeitsminister Hubertus Heil wohnte der Betriebsversammlung bei, während die Tarifverhandlungen mit der IG Metall weiterhin stocken.

Volkswagen-Mitarbeiter protestierten lautstark gegen geplante Sparmaßnahmen, die Lohnkürzungen und Werksschließungen beinhalten. Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo kündigte Widerstand an und kritisierte die Pläne. Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil nahm an der Betriebsversammlung teil.

Deutsche Unternehmen wenden laut einer Ifo-Studie durchschnittlich 6% ihres Umsatzes für Bürokratie auf. Die Befragung von 437 Managern ergab, dass die Bürokratiebelastung zu erhöhtem Personalbedarf und eingeschränkter unternehmerischer Freiheit führt. Die Studienautoren kritisieren die wachsende Bürokratie, welche die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsentscheidungen negativ beeinflusst.

Deutsche Unternehmen in China sind so pessimistisch wie nie zuvor, da nur noch ein Drittel eine positive Branchenentwicklung erwartet und viele mit sinkenden Geschäftsaktivitäten rechnen. Gründe hierfür sind die anhaltende Wirtschaftsflaute, steigender Preisdruck und zunehmende Schwierigkeiten für ausländische Firmen. Trotzdem wollen die meisten Unternehmen in China bleiben, verringern aber ihre Investitionen und setzen verstärkt auf lokale Strategien.

Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland gesenkt und erwartet nun für 2024 eine Stagnation. Gründe hierfür sind laut OECD Unsicherheiten bei Investitionen in klimafreundliche Produktion und eine schwache Auslandsnachfrage. Trotz der Korrektur erwartet die OECD für 2025 und 2026 ein leichtes Wachstum von 0,7 bzw. 1,2 Prozent.

Der Brandenburger Landesrechnungshof drängt auf eine Konsolidierung des Landeshaushalts, da die Ausgaben die Einnahmen seit Jahren übersteigen. Sinkende Rücklagen und wachsende Schulden durch die Corona-Pandemie gefährden die finanzielle Stabilität, so Rechnungshofpräsident Harald Kümmel. Angesichts globaler Krisen fordert der Rechnungshof eine kritische Überprüfung der Ausgabenpolitik und eine Anpassung an die veränderten finanziellen Gegebenheiten.

Die deutsche Stahlindustrie verzeichnet sinkende Auftragseingänge und einen reduzierten Auftragsbestand, hauptsächlich aufgrund der gestiegenen Energiepreise infolge des Ukraine-Kriegs. Obwohl die Produktion im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen ist, liegt sie dennoch unter dem Niveau vor Kriegsbeginn. Trotz eines Beschäftigungshochs plant Thyssenkrupp Stellenabbau.

Auf der A61 bei Hockenheim ereignete sich ein Auffahrunfall mit drei Verletzten, einer davon schwer. Die Autobahn musste für 90 Minuten gesperrt werden, der Sachschaden beträgt 60.000 Euro. Die Polizei ermittelt die Unfallursache.

Die Bank von Korea (BOK) kündigte nach politischen Unruhen und Marktverlusten stabilisierende Maßnahmen und Liquiditätszufuhr an, um den Won zu stützen. Der Konflikt zwischen Präsident und Parlament belastet die Märkte, während die BOK gleichzeitig auf geopolitische Risiken und die US-Wahl reagiert. Zusätzlich zur Marktstabilisierung plant die BOK weitere Zinsschritte und beobachtet die Wirtschaftsentwicklung.

Bei Volkswagen in Wolfsburg wird eine angespannte Betriebsversammlung erwartet, bei der Konzernchef Blume sich den Fragen der Belegschaft zu den geplanten Sparmaßnahmen stellen muss. Betriebsratschefin Cavallo wird dabei deutliche Kritik am Sparkurs äußern, während auch Bundesarbeitsminister Heil als Gastredner erwartet wird. Zehntausende Mitarbeiter haben bereits am Montag gegen die Pläne des Konzerns protestiert.

Die Deutsche Bahn kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten und hat das Sanierungsprogramm "S3" gestartet. Dieses Programm umfasst 18 Projekte und soll die Bahn in den nächsten drei Jahren wieder profitabel machen. Ein Stellenabbau ist Teil des Sanierungsplans.

Arbeitnehmer erhalten im Dezember aufgrund einer rückwirkenden Erhöhung des Grundfreibetrags eine Steuererstattung. Auch der Kinderfreibetrag wird erhöht, Bürgergeld-Empfänger müssen jedoch hohe Geldgeschenke anrechnen lassen. Geschenke an Mitarbeiter sind bis 50 Euro steuerfrei, für Beamte gelten strengere Regeln.

Der Eurojackpot blieb bei 120 Millionen Euro stehen, nachdem niemand die Gewinnzahlen vom 3. Dezember richtig getippt hatte. Die nächste Ziehung findet am Freitag statt und bietet die Chance auf den Rekordgewinn. Bereits zwei deutsche Spieler konnten in der Vergangenheit den Höchstbetrag von 120 Millionen Euro gewinnen.

Dresden erwartet hohe Hotelpreise zur Weihnachtsmarktzeit, besonders an den Adventswochenenden. Laut Check24 liegt der durchschnittliche Zimmerpreis bei 161 Euro pro Nacht, womit Dresden die teuerste Weihnachtsmarktstadt Deutschlands ist. Wer sparen möchte, sollte unter der Woche reisen oder Pauschalangebote nutzen.

Frankreichs Wirtschaft ist durch einen drohenden Regierungswechsel verunsichert, was steigende Risikoaufschläge für Staatsanleihen und Sorgen um die finanzielle Stabilität des Landes zur Folge hat. Ein Misstrauensvotum könnte zu weiterem Anstieg der Spreads und einer Verschlechterung der Aktienkurse führen, während die politische Instabilität das Wirtschaftswachstum bremst. Experten warnen vor negativen Folgen für die Einhaltung der EU-Fiskalregeln und einer zusätzlichen Belastung durch die Nervosität der Märkte.

Jean-Paul Alary, aktuell Leiter von Safran Aircraft Engines, wird neuer Chef des deutsch-französischen Panzerbauers KNDS. Er folgt auf Frank Haun, der nach neun Jahren im Amt in den Ruhestand geht und im April 2025 von Alary abgelöst wird. KNDS, hervorgegangen aus der Fusion von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter, ist ein bedeutender Player der europäischen Rüstungsindustrie und Hersteller des Kampfpanzers Leopard 2.

CDU-Chef Sebastian Lechner fordert angesichts der Tarifverhandlungen bei VW einen Dividendenverzicht der Aktionäre, um zur Konfliktlösung beizutragen. Er sieht neben dem Management und der Belegschaft auch die Aktionäre in der Pflicht, Zugeständnisse zu machen und schlägt einen Verzicht für mehrere Jahre vor. Lechner kritisiert zudem Ministerpräsident Weil für dessen Rolle im VW-Aufsichtsrat und sieht ihn mitverantwortlich für die aktuelle Lage.

Der Hamburger Senat hat beschlossen, diverse städtische Gebühren ab 2025 zu erhöhen. Betroffen sind unter anderem die Müllentsorgung, Straßenreinigung und Abwasserbeseitigung, was für Haushalte jährliche Mehrkosten im Bereich von etwa 29 Euro bedeutet. Als Gründe wurden gestiegene Kosten aufgrund von Tarifabschlüssen und Inflation genannt.

Der DAX hat erstmals die 20.000-Punkte-Marke überschritten, trotz Rezession der deutschen Wirtschaft. Gründe hierfür sind die internationale Ausrichtung der DAX-Unternehmen, die Erwartung sinkender Zinsen und der Wahlsieg Trumps in den USA. Trotz des Rekordhochs bestehen Risiken wie die Bundestagswahl 2025 und mögliche Handelskonflikte.

Über 800 Mitarbeiter der Alstom-Werke in Görlitz und Bautzen haben Klage wegen nicht gezahlten Urlaubsgeldes eingereicht, nachdem die IG Metall den Zukunftstarifvertrag gekündigt hatte. Die IG Metall argumentiert, Alstom habe Vertragszusagen nicht eingehalten, insbesondere hinsichtlich der angekündigten Werksschließung in Görlitz. Der Ausgang der Klagen hängt von einer Entscheidung des Arbeitsgerichts Frankfurt am Main ab, wo die Gültigkeit der Vertragskündigung verhandelt wird.

8.000 Volkswagen-Beschäftigte in Baunatal diskutierten auf einer Betriebsversammlung über die angedrohten Sparmaßnahmen und die Zukunft von Leiharbeitern. Betriebsratsvorsitzender Büchling schilderte die Stimmung als gedrückt und forderte Klarheit vom Management. Gewerkschaften drohen mit weiteren Streiks, sollten die Sparpläne umgesetzt werden.