11.2.2025
KI-Gefahren im Netz: Deepfakes, Manipulation & der Kampf gegen Falschinformationen
Gefahren durch KI im Internet

Gefahren durch KI im Internet

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) birgt nicht nur Chancen, sondern auch erhebliche Risiken, insbesondere im Internet. Anlässlich des "Safer Internet Day 2025" warnte Bayerns Justizminister Georg Eisenreich laut dpa vor den wachsenden Gefahren durch KI in sozialen Netzwerken. Er betonte die zunehmende Verfügbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von generativer KI, die die Unterscheidung zwischen Realität und Fälschung im Netz zunehmend erschwert. Wie die Zeit diese Meldung aus der DPA wiedergab, wird die Gefahr durch "Falschmeldungen, Manipulationen und Trugbilder" immer größer. Besonders Kinder und Jugendliche seien durch die realistisch wirkenden Fälschungen gefährdet. Ein großes Risiko stellen sogenannte Deepfakes dar. Wie Eisenreich laut DPA erklärte, wird es "immer leichter, vor allem Frauen und Mädchen mit Deepfake-Technologie in pornografische Fotos oder Videos einzubauen". Der Missbrauch von KI zur Erstellung und Verbreitung solcher Inhalte stellt eine gravierende Verletzung der Persönlichkeitsrechte dar. Darüber hinaus können Deepfakes auch die öffentliche Meinung manipulieren und den politischen Diskurs verzerren. Eisenreich warnte laut DPA vor manipulierten Videos von Politikern im Wahlkampf, die nicht nur Persönlichkeitsrechte verletzen, sondern auch eine Gefahr für die Demokratie darstellen. Der Bundesrat hat laut Zeit bereits einen Gesetzentwurf für einen neuen Paragrafen 201b Strafgesetzbuch verabschiedet, der Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren oder Geldstrafen für die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch digitale Fälschungen vorsieht. In schwerwiegenden Fällen, wie der Verbreitung pornografischer Deepfakes, soll der Strafrahmen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe betragen. Die Umsetzung dieses Gesetzes steht jedoch noch aus. Die Gefahren der KI im Internet beschränken sich nicht nur auf Deepfakes. Wie auf betterwithout.ai beschrieben, kontrollieren KI-Systeme bereits große Teile des Internets, beeinflussen die Sichtbarkeit von Webseiten und personalisieren die angezeigten Inhalte. Diese Kontrolle ermöglicht gezielte Manipulationen, die auf individuellen Schwachstellen basieren. Auch auf talkbiz.com wird auf die Gefahr von Betrug und Manipulation durch KI hingewiesen, beispielsweise durch die Verbreitung falscher Informationen oder die Erstellung gefälschter Identitäten. Ein weiterer Aspekt der Gefahr durch KI im Internet ist die Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichen Ratschlägen. Die Webseite badaiadvice.com demonstriert humorvoll, wie KI ungenaue oder irreführende Informationen liefern kann. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, Informationen aus KI-Quellen kritisch zu hinterfragen und zu überprüfen. Auch digdeeper.neocities.org weist auf die potenziellen Gefahren von KI hin, die über den Verlust von Arbeitsplätzen hinausgehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die rasante Entwicklung der KI im Internet sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringt. Der Schutz der Persönlichkeitsrechte, die Bekämpfung von Falschinformationen und die Wahrung der demokratischen Prozesse erfordern ein rechtzeitiges und entschlossenes Handeln der Politik und der Gesellschaft. Quellen: * https://www.zeit.de/news/2025-02/11/bayerns-justizminister-ki-sorgt-fuer-neue-gefahren-im-netz * https://betterwithout.ai/apocalypse-now * https://talkbiz.com/tbn/DarkAI.html * https://badaiadvice.com/ * https://digdeeper.neocities.org/articles/ai * https://badness.ai/
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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