Schnee und Glätte führten in Bayern zu Verkehrsbehinderungen und Unfällen, besonders im Allgäu und Oberbayern. Die Räum- und Streudienste waren im Dauereinsatz, und der Freistaat sah sich gut auf den Wintereinbruch vorbereitet. Für die kommende Woche wurden weitere Schneefälle und sinkende Temperaturen erwartet.

In einer Papierfabrik in Alfeld (Leine) brach am 22. November 2024 ein Feuer aus, vermutlich verursacht durch einen technischen Defekt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und den Sachschaden auf etwa 25.000 Euro begrenzen, verletzt wurde niemand. Mehrere Medien berichteten über den Vorfall und den glimpflichen Ausgang.

Bei einem Verkehrsunfall in Wasungen wurde ein Pferd so schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste. Eine Autofahrerin konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht verhindern, nachdem vier Pferde plötzlich auf der Straße erschienen waren. Der Unfall wirft Fragen zur Sicherheit im Straßenverkehr, besonders in ländlichen Gebieten, auf.

Nach einem kalten Wochenstart mit Schnee, Schneeregen oder Graupel steigen die Temperaturen in Berlin und Brandenburg zum Wochenende hin an. Am Samstag wird ein Mix aus Sonne und Wolken bei maximal fünf Grad erwartet, nördlich von Berlin kann es noch schneien. Am Sonntag lockert die Bewölkung auf und die Temperaturen erreichen bis zu zwölf Grad.

Winterliches Wetter mit Schnee und Glätte hält Bayern, besonders den Süden, weiterhin fest im Griff. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Glätte und starkem Wind, während Unwetterwarnungen aufgehoben wurden. Am Sonntag wird deutlich milderes Wetter mit Temperaturen bis zu 14 Grad erwartet.

Bei Kerpen entgleiste am 22. November 2024 ein Güterzug nach der Kollision mit einem Bauzug, wobei drei Personen verletzt wurden, eine davon schwer. Die Strecke Köln-Aachen ist gesperrt, ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet und mehrere Zugverbindungen sind betroffen. Die genaue Unfallursache wird noch ermittelt.

Hessen erwartet ein winterliches Wochenende mit Schnee, Glätte und stürmischen Böen, besonders am Freitag. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor glatten Straßen und winterlichen Bedingungen ab 300 Metern Höhe. Am Samstag lockert die Bewölkung auf, bevor am Sonntag mildere Temperaturen erwartet werden.

Winterliches Wetter mit Dauerfrost und Glättegefahr beherrscht Rheinland-Pfalz und das Saarland. Es wird Schnee, Schneeregen und Regen erwartet, besonders im Bergland, wo auch starke bis stürmische Böen auftreten. Am Sonntag steigen die Temperaturen dann deutlich an und es wird milder.

Ein 18-jähriger Autofahrer kam am Donnerstagabend im Vogtlandkreis bei einem Verkehrsunfall ums Leben, nachdem sein Fahrzeug von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Der junge Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen, die Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Am selben Tag ereignete sich im Vogtlandkreis ein weiterer tödlicher Unfall, bei dem ein 80-Jähriger nach einer Kollision mit einem Lkw verstarb.

Bei Kerpen entgleiste am 22. November 2024 ein Güterzug nach Kollision mit einem Bauzug, wobei drei Personen verletzt wurden, eine davon schwer. Die Strecke Köln-Aachen ist gesperrt, ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. RE 1, S 12/19 und RE 9 sind betroffen.

Starker Schneefall verursachte in Bayern, besonders im Süden, zahlreiche Verkehrsbehinderungen und Unfälle. Im Allgäu kam es innerhalb kurzer Zeit zu mehreren Unfällen, glücklicherweise nur mit Blechschäden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor vor starkem Schneefall und Glätte gewarnt.

Der BUND kritisiert die mangelnde Transparenz der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager und vermutet, dass mehr Informationen über ungeeignete Gebiete vorliegen als veröffentlicht. Die fehlende Transparenz gefährde die Beteiligung der Bevölkerung, so der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt. Der Verband fordert die BGE auf, alle relevanten Daten offenzulegen und die im Standortauswahlverfahren vorgeschriebene Transparenz zu gewährleisten.

Die Mehrheit der Deutschen unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien weiterhin stark, wie eine Studie belegt. Fast 90 Prozent der Befragten befürworten die verstärkte Nutzung von Windkraft, Solarenergie und anderen erneuerbaren Quellen. Diese hohe Akzeptanz ist entscheidend für das Gelingen der Energiewende.

Starker Schneefall verursachte am Donnerstagabend im Südwesten Deutschlands, besonders auf der B31, Verkehrschaos. LKW blieben liegen und die Höllentalstrecke musste zeitweise gesperrt werden, während im gesamten Schwarzwald zahlreiche Unfälle gemeldet wurden. Der DWD hatte vor dem Schneefall gewarnt, doch die Schneemassen überforderten die Räumdienste.

Starker Schneefall verursachte am 22. November 2024 ein Verkehrschaos und eine Vollsperrung der A98 bei Lörrach. Querstehende LKWs und Glätte erschwerten die Lage zusätzlich, sodass viele Autofahrer die Nacht in ihren Fahrzeugen verbringen mussten. Die Räumdienste hatten ebenfalls Schwierigkeiten und die Sperrung dauerte voraussichtlich die ganze Nacht an.

In Merseburg trat am Donnerstag aus einem Güterwaggon eine geringe Menge Kohlenwasserstoff aus. Die Feuerwehr und der Gefahrgutzug konnten das Leck abdichten und den Waggon vom Bahnhofsgelände entfernen. Personen kamen nicht zu Schaden und der Zugverkehr war nicht beeinträchtigt.

In Nagold kollidierte ein Regionalzug mit einem Viehanhänger, der aufgrund von Glätte auf einem Bahnübergang feststeckte. Die beiden Rinder im Anhänger verstarben, während die Insassen des Zuges und der Autofahrer unverletzt blieben. Der Unfall unterstreicht die Gefahren von winterlichen Straßenverhältnissen an Bahnübergängen.

Plötzlicher Wintereinbruch mit starkem Schneefall verursachte im Südwesten Deutschlands über 200 Unfälle, insbesondere auf der A81. Die Polizei meldete zahlreiche Leichtverletzte und Blechschäden, während Räumdienste im Dauereinsatz waren. Der Deutsche Wetterdienst hatte zuvor Unwetterwarnungen herausgegeben, teilweise mit Alarmstufe Rot.

Bei einem Brand in einer Biogasanlage in Rothenacker wurden sechs Mitarbeiter durch Rauchgasentwicklung verletzt. Auslöser war ein brennendes, schwefelgetränktes Vlies in einem Container. Die Bevölkerung im Umkreis wurde zwischenzeitlich vor Rauchgasen gewarnt.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starkem Schneefall und Sturmböen in Teilen Bayerns, insbesondere im Allgäu und Oberbayern, wo bis zu 25cm Schnee erwartet werden. Glätte, eingeschränkte Sicht und Verkehrsbehinderungen sind die Folge, im Allgäu gab es bereits Unfälle. Am Wochenende beruhigt sich das Wetter und es wird milder.

Die Stadt Dresden plant die teilweise Wiederherstellung der Elb-Fahrrinne unter der Carolabrücke bis Ende Januar 2025. Die Fahrrinne soll auf 30 bis 50 Metern Breite wieder befahrbar sein, jedoch zunächst nur für Schiffe mit Sondergenehmigung. Derzeit ist die Elbe an der Unglücksstelle komplett gesperrt.

Im Landkreis Oberhavel wurde der erste Fall von Afrikanischer Schweinepest bei einem Wildschwein bestätigt. Der Fundort liegt nordöstlich von Gransee und weit entfernt von den bekannten infizierten Gebieten, was auf eine Sprunginfektion durch menschliches Handeln hindeutet. Der Landkreis hat umgehend Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche eingeleitet, wie die Errichtung eines Wildschweinzauns.

Bremen möchte Kommunen mehr Möglichkeiten zur Regulierung von privatem Silvesterfeuerwerk geben, um negative Folgen wie Verletzungen und Umweltbelastungen zu reduzieren. Der Bundesrat hat der Initiative im Innenausschuss bereits zugestimmt und die Gesetzesinitiative soll am Freitag im Bundesrat eingebracht werden. Die Debatte um strengere Regeln für Feuerwerk wird aufgrund der damit verbundenen Belastungen fortgesetzt.

Ein 80-jähriger Autofahrer starb im Vogtlandkreis bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Lkw. Der Unfall ereignete sich auf der B173 bei Neumark, wobei der Autofahrer aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Die B173 war für mehrere Stunden gesperrt.

In der Eckernförder Bucht wurde ein neues Unterwasserobservatorium installiert, das wichtige Daten zu Temperatur, Salzgehalt, Strömung und Methankonzentration liefern soll. Die gewonnenen Daten sind essentiell für die Erforschung der Ostsee und sollen helfen, die komplexen ökologischen Zusammenhänge, insbesondere die Entstehung von Algenblüten und deren Auswirkungen, besser zu verstehen. Das Observatorium ersetzt eine 2019 auf ungeklärte Weise verschwundene Anlage und ist Teil einer langjährigen Messreihe am Standort Boknis Eck.

Die Sanierung des Hamburger Michels wird aufgrund größerer Risse im Turm 700.000 Euro teurer als geplant. Die Risse im Mauerwerk vergrößern sich und gefährden die Bausubstanz, weshalb zusätzliche Spenden benötigt werden. Die Sanierungsarbeiten sollen im Frühjahr 2025 fortgesetzt werden, während der Michel für Besucher geöffnet bleibt.

Das Thüringer Umweltministerium unterstützt den Schutz des vom Aussterben bedrohten Gartenschläfers mit über 90.000 Euro bis Herbst 2025. Der BUND wird gemeinsam mit ThüringenForst Maßnahmen wie die Anlage von Feuchtstellen und das Anbringen von Nistkästen umsetzen. Dieses Projekt baut auf früheren Forschungs- und Schutzmaßnahmen auf, da der Gartenschläfer, auch "Zorro" genannt, in Thüringen nur noch im Schiefergebirge vorkommt.

UN-Generalsekretär António Guterres drängt beim Klimagipfel in Baku auf einen erfolgreichen Abschluss und betont die Notwendigkeit ambitionierter Beschlüsse. Ein Hauptstreitpunkt sind die Finanzzusagen für Entwicklungsländer, die Guterres als Investition in die Zukunft und nicht als Almosen betrachtet. Die Konferenz müsse Gerechtigkeit herstellen und ein neues Klimahilfeziel festlegen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen.

Auf der COP29 in Baku drängt Klimaforscher Niklas Höhne laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung (FAZ) zu sofortigem Handeln im Kampf gegen den Klimawandel, da die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Die Verhandlungen drehen sich um Emissionsreduktion, finanzielle Unterstützung für Entwicklungsländer und die Notwendigkeit, die Finanzmittel regelmäßig zu überprüfen und zu erhöhen. Höhne fordert einen "Notfallmodus" mit massiven Hilfen, vergleichbar mit Reaktionen auf Katastrophen wie Tsunamis oder Pandemien.

Gips ist ein wichtiger Rohstoff, der vielfältig genutzt wird, aber dessen Abbau die empfindlichen Karstlandschaften bedroht. Der Konflikt zwischen wirtschaftlichen Interessen und Naturschutz erfordert nachhaltige Abbaumethoden und Renaturierungsmaßnahmen. Besonders in Bayern, wo der Gipskeuper ein bedeutendes Vorkommen darstellt, ist dieser Konflikt relevant.

Ein neues Unterwasserobservatorium wurde in der Eckernförder Bucht installiert, um Daten zu Temperatur, Salzgehalt und Strömung zu sammeln. Die Station ersetzt ein 2019 verschwundenes Observatorium und soll langfristige Daten für die Meeresforschung liefern. Boknis Eck ist ein wichtiger Standort für die Meeresforschung und beherbergt eine der ältesten marinen Zeitserien-Messstationen weltweit.

UN-Generalsekretär António Guterres drängt auf einen erfolgreichen Abschluss der COP29 in Baku und bezeichnet ein Scheitern als inakzeptabel. Ein zentraler Streitpunkt sind die finanziellen Hilfen für Entwicklungsländer zur Bewältigung der Klimakrise. Guterres betont, diese Hilfen seien Investitionen in die Zukunft und entscheidend für die Erreichung der Klimaziele.

Der Ausbau der Windenergie in Deutschland beschleunigt sich deutlich, besonders in Nordrhein-Westfalen, wo in den ersten zehn Monaten 2024 eine Rekordzahl von Anlagen genehmigt wurde. Bundesweit wurden im gleichen Zeitraum rund 1.900 Anlagen genehmigt, was 2024 zum "genehmigungsstärksten Jahr" der Windenergiebranche macht. Beschleunigte Genehmigungsverfahren und politische Strategien tragen maßgeblich zu diesem Erfolg bei.

Ein schwerer Wintersturm an der US-Westküste hat zu Stromausfällen, Überschwemmungen und mindestens zwei Todesfällen geführt. Hunderttausende Haushalte waren ohne Strom, und der Flugverkehr wurde beeinträchtigt. Die Behörden warnen vor weiteren Unwettern und möglichen Schlammlawinen.

Am Nürnberger Flughafen wurden geschützte Riesenmuscheln im Gepäck einer Reisenden gefunden. Die Frau gab an, die Muscheln in Indonesien gefunden zu haben, muss nun aber innerhalb von vier Wochen die notwendigen Einfuhrpapiere vorlegen. Andernfalls werden die Muscheln beschlagnahmt und ein Bußgeld droht.

Die Luftfahrtindustrie verfehlt ihre Klimaziele, da die CO₂-Effizienzsteigerung zu gering ist und das Flugaufkommen wieder steigt. Die Modernisierung der Flotten verzögert sich und nachhaltige Treibstoffe sind noch zu teuer und knapp. Deutsche Airlines schneiden im internationalen Vergleich besonders schlecht ab.