Nach dem Fund von 44 toten Kegelrobben in Vorpommern im Oktober, deutlich mehr als im gesamten Vorjahr, scheint die Todesserie nach Entfernung einer verdächtigen Fischerreuse beendet zu sein. Obduktionen und Gewebeproben deuten auf Ertrinken als Todesursache hin, obwohl die Untersuchung der Reuse selbst ergebnislos verlief. Das Meeresmuseum und das Biosphärenreservat Südost-Rügen erstatteten Anzeige gegen Unbekannt.

Argentinien hat seine Delegation von der Weltklimakonferenz COP29 in Baku abgezogen. Präsident Milei, ein bekennender Klimawandelskeptiker, ordnete den Rückzug an, kurz nachdem er mit dem designierten US-Präsidenten Trump telefoniert hatte. Dieser Schritt unterstreicht Mileis ablehnende Haltung gegenüber internationalen Klimaabkommen und gefährdet die Verhandlungen.

In Neuburg an der Donau verursachte eine Frau fahrlässig einen Balkonbrand durch Grabkerzen. Die unbeaufsichtigten Kerzen entzündeten umliegende Gegenstände und verursachten einen Sachschaden von 10.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Niedersachsen erreichte mit 4.640 kastrierten Straßenkatzen einen Rekord bei der diesjährigen Kastrationsaktion. Trotz aufgestockter Fördermittel von insgesamt 675.000 Euro ist die zukünftige Finanzierung der Aktion ungewiss. Die hohe Anzahl an Straßenkatzen und deren reduzierte Lebenserwartung unterstreichen die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen wie Kastrationspflichten und Aufklärungskampagnen.

In der Mannheimer Innenstadt brannte am 14. November 2024 ein Transporter vollständig aus. Die Brandursache ist noch ungeklärt, Verletzte gab es glücklicherweise keine. Der Brand verursachte Verkehrsbehinderungen und die Polizei ermittelt.

Bilder des Tages bieten einen emotionalen Zugang zu globalen Ereignissen, von Naturphänomenen bis zu menschlichen Schicksalen. Sie dokumentieren wichtige Momente und prägen unsere Weltwahrnehmung, wie zum Beispiel Bilder von der COP29 in Baku oder ein junges Zwergflusspferd im Berliner Zoo. Die Auswahl dieser Bilder erfordert journalistische Expertise und berücksichtigt sowohl Aktualität als auch emotionale Wirkung.

Die Diakonie hat eine bundesweite Spendenkampagne für wohnungslose Menschen gestartet, da die Zahl der Betroffenen steigt und der Winter bevorsteht. Neben Geldspenden werden auch Sachspenden und ehrenamtliche Helfer benötigt, um die Angebote in Tagestreffs und Beratungsstellen aufrechtzuerhalten. Die Diakonie betont die Notwendigkeit von bezahlbarem Wohnraum und individueller Unterstützung, um Wohnungslosigkeit langfristig zu bekämpfen.

In höheren Lagen Baden-Württembergs, insbesondere auf der Schwäbischen Alb und im Allgäu, fiel in der Nacht zum 14. November Schnee. Der Schnee wird voraussichtlich im Laufe des Tages wieder schmelzen, während ab Samstagnachmittag verbreitet sonnige Abschnitte erwartet werden. Für Autofahrer war der Schneefall eine erste Erinnerung an die bevorstehende Winterzeit.

Bei einem Hausbrand in Esslingen am Donnerstagmorgen starben zwei Menschen, eine weitere Person wurde verletzt. Die Feuerwehr rettete eine Person unverletzt und evakuierte zwei Gebäude, während Entschärfer des Landeskriminalamtes aufgrund von Knallgeräuschen hinzugezogen wurden. Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange.

Das Alpenvorland und Teile Bayerns erlebten in der Nacht zum Donnerstag einen kurzen Wintereinbruch mit leichtem Schneefall. Die Schneedecke blieb jedoch meist nur oberhalb von 600 Metern liegen und taute im Laufe des Tages größtenteils wieder ab. Für die kommenden Tage wird milderes Wetter erwartet.

Sachsen erwartet in den nächsten Tagen trübes und regnerisches Wetter mit Nebel und Höchsttemperaturen um 9 Grad. Zum Wochenende lockert die Bewölkung etwas auf, nachts sinken die Temperaturen jedoch um den Gefrierpunkt. Aktuelle Informationen finden Sie auf den Seiten des Deutschen Wetterdienstes.

Graues Wetter mit Wolken, Nebel und zeitweisem Regen erwartet Nordrhein-Westfalen und Hessen bis zum Wochenende. Die Temperaturen bleiben mit Höchstwerten zwischen sieben und zwölf Grad kühl, nachts sinken sie gebietsweise unter den Gefrierpunkt. Sonne zeigt sich nur gelegentlich, vor allem im Süden.

Hessen erwartet ein trübes Wochenende mit Nebel, Wolken und zeitweise Regen. Die Temperaturen erreichen maximal 7 bis 10 Grad und nachts sinken sie unter den Gefrierpunkt. Am Sonntag bleibt es bedeckt und es wird schauerartigen Regen geben.

Berlin und Brandenburg erwartet in den kommenden Tagen trübes Herbstwetter mit Wolken, Regen und Nebel. Die Temperaturen bleiben bei maximal 10 Grad Celsius. Auch am Wochenende setzt sich das ungemütliche Wetter fort.

Wegen maroder Betonplatten wird die A59 bei Düsseldorf in Richtung Leverkusen zwischen Düsseldorf-Garath und Monheim ab Montagabend, den 18. November, erneut voll gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Samstagabend an und ist notwendig, um dringende Ausbesserungsarbeiten durchzuführen. Umleitungen sind ausgeschildert und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Sachsen-Anhalt verzeichnet weiterhin überdurchschnittlich lange Stromausfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt. Die ländliche Struktur und lange Leitungswege werden als Hauptursachen genannt, während veraltete Infrastruktur eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Trotz der anhaltenden Probleme betont das Umweltministerium positive Entwicklungen und eine insgesamt verbesserte Versorgungssicherheit im Vergleich zu den Vorjahren.

Arktische Wildgänse sind aus ihren Brutgebieten zurückgekehrt, um am Niederrhein zu überwintern. Der Niederrhein bietet den Gänsen ideale Bedingungen und ist das größte Rastgebiet in Westeuropa. Naturfreunde können die Gänse beobachten und an Führungen teilnehmen.

Im Südpazifik wurde eine 34 Meter lange Koralle entdeckt, die größte jemals gefundene. Die gigantische Koralle der Art *Pavona clavus* bietet zahlreichen Meeresbewohnern Lebensraum und unterstreicht die Bedeutung des Meeresschutzes. Trotz ihrer abgelegenen Lage ist auch diese Koralle durch den Klimawandel und menschliche Einflüsse bedroht.

Der Wald in Baden-Württemberg zeigt leichte Erholung, aber 40 Prozent der Bäume sind weiterhin geschädigt. Forstminister Hauk betont die anhaltend ernste Lage, trotz eines Rückgangs der Schäden um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hitze, Schädlinge und Umwelteinflüsse belasten den Wald weiterhin stark, insbesondere Fichten und Buchen.

Heraeus investiert 100 Millionen Dollar in den Ausbau des chemischen Recyclings seiner Tochterfirma Revalyu in Indien. Das Werk in Nashik wird zur weltweit größten chemischen Recyclinganlage für PET und kann täglich etwa 35 Millionen Plastikflaschen verarbeiten. Das chemische Verfahren ermöglicht die Herstellung hochwertigerer Produkte im Vergleich zum mechanischen Recycling.

Die Afrikanische Schweinepest breitet sich im Kreis Bergstraße weiter aus, mit 148 bestätigten Fällen bei Wildschweinen. Behörden arbeiten an weiteren Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche und appellieren an die Bevölkerung, Schutzmaßnahmen wie Leinenpflicht und Wegegebot einzuhalten. Für Menschen ist die ASP ungefährlich, für Schweine jedoch tödlich.

Auf der Klimakonferenz COP29 in Baku mahnt die FDP die Bundesregierung zu Haushaltsdisziplin bei den Klimafinanzierungszusagen für Entwicklungsländer. UN-Generalsekretär Guterres drängt die Industrienationen hingegen zu mehr Unterstützung, während die Bundesregierung die Notwendigkeit globaler Solidarität betont und eine stärkere Beteiligung finanzstarker Schwellenländer fordert. Die FDP präferiert eine globale CO₂-Bepreisung als wirksames Klimaschutzinstrument.

Der Ausbruch des Vulkans Lewotobi Laki-Laki auf Flores führt zu erheblichen Flugstreichungen auf Bali. Die Aschewolke gefährdet den Flugverkehr, wodurch viele Reisende festsitzen und auf Informationen warten. Der Vulkan liegt zwar hunderte Kilometer entfernt, die Auswirkungen auf den Tourismus auf Bali sind deutlich spürbar.

Der Altmärkische Tierschutzverein Stendal wurde mit dem Tierschutzpreis 2024 von Sachsen-Anhalt für den Umbau einer Schweineanlage zu einem großen Tierheim ausgezeichnet. Weitere Preise gingen an das Tierheim Wittenberg für sein Hunderehabilitationsprogramm und den Tierschutzverein Dessau für seinen Hundespielplatz. Landwirtschaftsminister Schulze lobte das Engagement aller Tierschützer.

Der Streit um die Stadttauben in Limburg eskaliert: Eine Frau wurde wegen Beleidigung und Bedrohung des Bürgermeisters zu einer Geldstrafe verurteilt, weitere Strafanzeigen sind anhängig. Auslöser ist der Beschluss zur Reduzierung der Taubenpopulation, der Tötungen der Tiere vorsieht, während Tierschützer alternative Lösungen fordern. Das Limburger Stadttaubenprojekt distanziert sich von den Drohungen und setzt sich für einen respektvollen Umgang ein.

Das Klimabündnis Brandenburg fordert in den aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und BSW eine Priorisierung des Ausbaus erneuerbarer Energien. Unter anderem soll staatliche Förderung an die vollständige Deckung des Energiebedarfs durch lokal produzierte erneuerbare Energien geknüpft werden. Der Ausbau soll durch die Modernisierung von Windkraftanlagen und die verstärkte Nutzung von Solarenergie auf Acker- und Moorböden erfolgen.

In Marktoberdorf stürzte eine 14-Jährige von einer Brücke und erlitt schwere Beinverletzungen. Die Polizei ermittelt den Unfallhergang und die Stadt überprüft die Sicherheitsvorkehrungen der Brücke. Der Vorfall löste Bestürzung aus und die Gemeinde bietet Unterstützung an.

Im Landkreis Goslar wurde erstmals ein Kammmolch entdeckt, eine seltene und gefährdete Molchart in Deutschland. Dieser Fund unterstreicht die Bedeutung des Biotopverbunds mit seinen Stillgewässern und wurde von der betreuenden Heinz-Sielmann-Stiftung bestätigt. Die Stiftung wird Maßnahmen zum Schutz des Kammmolchs ergreifen, wie zum Beispiel die Kontrolle des Fischbestands.

Ein 70-jähriger Autofahrer kollidierte am 13. November 2024 in Zernin mit einem geschlossenen Bahnübergang und wurde dabei verletzt. Die Strecke und die angrenzende Straße wurden daraufhin gesperrt, die Unfallursache wird noch ermittelt. Der Unfall hat erneut die Diskussion über die Sicherheit an Bahnübergängen entfacht.

Die Nitratkonzentration im niedersächsischen Sickerwasser ist von 2016 bis 2023 deutlich gesunken und erreichte den niedrigsten Stand seit Beginn der Messungen. Hauptgrund dafür ist die effizientere Stickstoffdüngung in der Landwirtschaft, wodurch weniger Nitrat ins Grundwasser gelangt. Diese positive Entwicklung trägt maßgeblich zum Grundwasserschutz bei.

Am Dreieck Karlsruhe kollidierten ein Reisebus und ein Tanklastwagen, wobei drei Personen leicht verletzt wurden. Der Busfahrer wich im stockenden Verkehr einem anderen Fahrzeug aus und übersah dabei den Lkw. Die Autobahn musste zeitweise gesperrt werden.

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) bittet Verkehrsteilnehmer, insbesondere beim Parken, ausreichend Platz für den Winterdienst zu lassen. Eng geparkte Autos erschweren die Räum- und Streuarbeiten, daher sind Winterdienstfahrzeuge und Personal im Einsatz, um die Straßen schnee- und eisfrei zu halten. Der LBM appelliert an alle, bei winterlichen Bedingungen vorsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit anzupassen.

RWE sieht die deutschen Ausbauziele für Elektrolyseure bis 2030 skeptisch und bezweifelt deren Erreichbarkeit. Finanzvorstand Michael Müller kritisiert fehlende Nachfrageanreize und strenge Regulierungen als Hindernisse für Investitionen. Während RWE die Herausforderungen betont, sieht die Westfalen AG Chancen im Schwerlastverkehr und plant den Bau zahlreicher Wasserstofftankstellen.

Auf dem Brocken herrschen winterliche Verhältnisse mit orkanartigen Böen bis zu 110 km/h. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor dem Sturm, der durch einen Tiefdruckkomplex über den Britischen Inseln und Skandinavien verursacht wird. Die Brockenbahn ist bisher nicht betroffen, der Harzturm in Torfhaus blieb jedoch am Donnerstag geschlossen.

Schnee und Glätte führten in höheren Lagen Bayerns kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Wintereinbruch war jedoch nur von kurzer Dauer und die Temperaturen stiegen schnell wieder an. Experten stuften das kurze Intermezzo als typisch für die Übergangszeit ein.

Behörden fördern zunehmend grüne Geschäftsmodelle durch diverse Maßnahmen wie finanzielle Unterstützung, Beratung und Netzwerkbildung. Diese Modelle priorisieren ökologische Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit, um Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren. Förderprogramme unterstützen Unternehmen verschiedener Größe bei der Entwicklung und Umsetzung grüner Innovationen.