In Niedersachsen und Bremen erwartet der DWD ein bewölktes Wochenende mit vereinzeltem Sprühregen und Temperaturen zwischen 8 und 12 Grad. Die kommende Woche startet wechselhaft, wird aber mit bis zu 28 Grad deutlich wärmer und sonniger, bevor erneut Regen erwartet wird. Detaillierte Informationen und weitere Prognosen bietet der Deutsche Wetterdienst auf seiner Webseite.

Mecklenburg-Vorpommern erwartet anhaltend ungemütliches Herbstwetter mit vielen Wolken und Regen. Am Wochenende bleibt es bewölkt, neblig und regnerisch, die Temperaturen liegen um die acht bis zehn Grad. Auch in den kommenden Tagen setzt sich das wechselhafte Wetter mit Wolken, Regen und einzelnen Auflockerungen fort.

In Rheinland-Pfalz und im Saarland sinken die Temperaturen zum Wochenende und liegen meist unter zehn Grad. Es wird überwiegend bewölkt sein, zeitweise mit Regen und in höheren Lagen sogar Schneeregen. Am Freitag und Samstag bleibt es größtenteils trocken, am Sonntag muss jedoch mit Regenschauern gerechnet werden.

Der auf Norderney gesichtete Wolf wurde durch DNA-Analyse für einen Schafriss auf dem Festland bei Friederikensiel verantwortlich gemacht. Der junge Rüde, ursprünglich aus Belgien, wurde im Juni erstmals auf der Insel gesichtet und vermutlich über das Watt dorthin gelangt. Obwohl seit August keine Spuren mehr gefunden wurden, läuft das Monitoring weiter.

Hessen erwartet ein herbstliches Wochenende mit dichten Wolken und einstelligen Temperaturen. Am Samstag bleibt es trocken, aber bewölkt, während am Sonntag im Bergland mit Schnee, Regen und Graupel gerechnet wird. Die kommende Woche setzt das unbeständige Wetter mit möglichen Schneefällen im Bergland fort.

Eine Fraunhofer-Studie sieht Hamburg als zukünftiges Wasserstoff-Drehkreuz Deutschlands. Bis 2045 könnte die Hansestadt 10 bis 18 Prozent des nationalen Wasserstoffbedarfs decken und spielt damit eine wichtige Rolle für die Energiewende. Der Hamburger Hafen bietet ideale Voraussetzungen für den Import und die Verteilung von Wasserstoff.

Im Amt Seelow-Land in Brandenburg werden Wolfshinweisschilder aufgestellt, was zu Kontroversen zwischen der Behörde und dem Nabu führt. Das Amt sieht die Schilder als wichtige Informationsmaßnahme, während der Nabu sie als übertrieben und angstmachend kritisiert. Die Debatte reflektiert die generelle Herausforderung des Zusammenlebens von Mensch und Wolf.

Die Weihnachtsbaumsaison hat in Deutschland begonnen, mit Preisen von durchschnittlich 22 bis 23 Euro pro Meter. Um auch nicht-christliche Kunden anzusprechen, verwenden einige Händler die Bezeichnung „Weihnachtsbaum“ anstelle von „Christbaum“. Die Diskussion über die Nachhaltigkeit von Weihnachtsbäumen angesichts des Klimawandels hält an.

Die Norderelbbrücke in Hamburg wird am kommenden Wochenende wegen dringender Instandsetzungsarbeiten voll gesperrt. Umleitungen über die innerstädtischen Elbbrücken werden eingerichtet, wobei mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet wird. Langfristig ist ein Neubau der Brücke geplant, der 2026 beginnen soll.

Mindestens 1.773 Lobbyisten der fossilen Brennstoffindustrie sind bei der UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku akkreditiert, mehr als die Delegierten der zehn am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder. Die Präsenz dieser Lobbyisten, die die Interessen der Öl-, Gas- und Kohleindustrie vertreten, steht im Widerspruch zu den Zielen des Pariser Abkommens und den Beschlüssen der COP28 zur Abkehr von fossilen Brennstoffen. Kritiker befürchten einen negativen Einfluss der Lobbyarbeit auf die Verhandlungen und fordern mehr Transparenz und eine stärkere Berücksichtigung der Interessen vom Klimawandel betroffener Länder.

In Wesel wurde eine 52-jährige Fußgängerin von einem Auto erfasst und verstarb später im Krankenhaus. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang und bittet Zeugen, sich zu melden. Der tragische Unfall unterstreicht die Notwendigkeit von erhöhter Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, besonders für Fußgänger und Autofahrer in der Dämmerung.

Ab Januar 2025 wird die Einfahrt ins südliche Manhattan werktags tagsüber mautpflichtig. Die Gebühr beträgt 9 Dollar und soll zur Reduzierung von Verkehr und Umweltverschmutzung beitragen, wobei die Einnahmen in die Infrastruktur investiert werden. Gouverneurin Kathy Hochul präsentierte den überarbeiteten Plan, der eine deutlich niedrigere Gebühr vorsieht als ursprünglich angedacht.

Die Sanierung des Königshainer Tunnels auf der A4 verzögert sich aufgrund unerwarteter Probleme bei den Felsausbrucharbeiten bis Februar 2025. Die Sperrung einer Tunnelröhre bleibt bestehen, während die technischen Anlagen ausgebaut und getestet werden. Der Verkehr wird weiterhin einspurig durch die verbleibende Röhre geführt.

Ein Experiment zeigt, dass Kohlmeisen nach einem Umzug in eine neue Voliere die Futtersuchmethoden ihrer neuen Nachbarn übernehmen. Die umgesiedelten Meisen ignorierten ihre zuvor gelernte Technik und öffneten die Futterboxen stattdessen so, wie es die Alteingesessenen vormachten. Dies belegt den starken Einfluss der Zuwanderung auf soziales Lernen bei Tieren.

Ein polnischer und ein tschechischer Wissenschaftler wurden mit dem Werner-Coblenz-Preis der Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae für ihre archäologischen Forschungen ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten behandeln die mittelalterliche Burgenarchitektur Schlesiens und die Mittelsteinzeit in Nordböhmen. Die Stiftung fördert seit zwei Jahrzehnten die Archäologie in Sachsen und den angrenzenden Regionen.

Das Bundesverwaltungsgericht hat die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen das LNG-Terminal in Lubmin abgewiesen, da die Genehmigung aufgrund der Gasmangellage rechtmäßig war. Obwohl das Schiff "Neptune" nach Mukran verlegt wurde, bleibt die Genehmigung für Lubmin gültig, während die DUH weitere Klagen vorbereitet. Die DUH kritisiert die Umweltauswirkungen und das LNG-Beschleunigungsgesetz, während das Gericht die Notwendigkeit des Projekts aufgrund der Energiekrise betont.

An den Lippitscher Teichen in Ostsachsen wurden mehrere Schwäne erschossen, wobei den Tätern offenbar nur Teile der Tiere dienten. Die Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei und bittet die Bevölkerung um Hinweise. Die sinnlose Tötung der geschützten Tiere hat in der Region Bestürzung ausgelöst.

Schleswig-Holsteins Stadtwerke setzen auf Dekarbonisierung ihrer Energieversorgung, um die Klimaziele zu erreichen. Durch Maßnahmen wie den Ausbau erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz sollen bis 2030 über 500.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Zusammenarbeit zwischen Energieministerium und Stadtwerken unterstreicht die gemeinsame Anstrengung zur Umsetzung der Energiewende.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung plant die Ausweitung der Herdenschutzförderung auf das gesamte Landesgebiet, um Weidetiere besser vor Wölfen zu schützen. Neben der Ausweitung der Förderung wird auch geprüft, ob Entschädigungen für Risse von weiteren Nutztieren wie Rindern und Pferden möglich sind. Umweltminister Krischer betont die Notwendigkeit einer Doppelstrategie aus verstärktem Herdenschutz und der Möglichkeit, Problemwölfe abzuschießen.

Iqony baut in Duisburg einen großen Batteriespeicher, um Ökostrom für die Deutsche Bahn zu speichern. Der Speicher mit einer Leistung von 50 Megawatt soll 2026 in Betrieb gehen und die Bahn mit Strom für jährlich etwa drei Millionen ICE-Kilometer versorgen. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Deutsche Bahn, um ihr Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen.

Neptune Energy hat die Lithiumgewinnung in der Altmark gestartet, um die Versorgungssicherheit Deutschlands mit diesem kritischen Rohstoff zu stärken. Der Testbetrieb läuft bis Mitte nächsten Jahres und stößt trotz des umweltschonenderen Verfahrens im Vergleich zum Tagebau auf Widerstand von Umweltinitiativen. Die Pilotphase soll die Machbarkeit und Umweltverträglichkeit prüfen und erfordert transparente Kommunikation, um Akzeptanz zu schaffen.

Die Initiative "Volksentscheid Baum" hat 20.000 Unterschriften für ein Volksbegehren zu einem Klimaanpassungsgesetz in Berlin gesammelt. Ziel ist ein hitzesicheres Berlin bis 2040 durch Maßnahmen wie mehr Bäume, Grünflächen und Kühlinseln. Nach Prüfung des Antrags benötigt die Initiative für einen Volksentscheid noch deutlich mehr Unterschriften.

An einer Grundschule in Haina trat Flüssiggas aus, wodurch etwa 30 Kinder evakuiert werden mussten. Die Feuerwehr konnte das Leck am Flüssiggastank schnell abdichten und es bestand zu keiner Zeit Gefahr für Schüler oder Personal. Der Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit von Notfallplänen und Sicherheitsvorkehrungen an Schulen.

Das Freilichtmuseum Molfsee zeigt bis zum 2. November 2025 die Ausstellung "Wohltemperiert", die traditionelle Bauweisen im Hinblick auf klimagerechtes Bauen untersucht. Anhand von über 50 europäischen Beispielen werden Prinzipien ressourcenschonender und energieeffizienter Architektur verdeutlicht. Die Ausstellung beleuchtet dabei, wie durch intelligente Gestaltung und Materialauswahl, ganz ohne moderne Technik, ein angenehmes Raumklima geschaffen wurde.

In München sterben jährlich schätzungsweise über eine Million Vögel durch Vogelschlag an Glasfassaden. Als Hauptursache nennt der LBV die zunehmende Verwendung von Glas in der modernen Architektur, da Vögel transparente und spiegelnde Flächen nicht erkennen können. Abhilfe schaffen können spezielle Folien mit Linien oder Punkten sowie das Ausschalten nächtlicher Beleuchtung.

Das Panzernashorn Rapti ist im Tierpark Hellabrunn im Alter von 35 Jahren verstorben. Man geht von altersbedingten Ursachen aus, die genaue Todesursache wird aber noch untersucht. Rapti kam 1990 aus Nepal nach München und hinterlässt Sohn Puri, der im Zoo Basel lebt.

Das Biologikum Mittelhessen in Homberg (Ohm) bietet Schulklassen und Studierenden praxisnahe Forschungserfahrungen im Bereich Biologie. Unter der Leitung von Harald Lesch ermöglicht es die interaktive Erforschung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge, insbesondere in Bezug auf Umwelt, Artenvielfalt und Klimawandel. Besuchstermine werden nach Absprache vergeben.

Im Tierpark Berlin entsteht ein neues, 3000 Quadratmeter großes Elefantenhaus für etwa 15 afrikanische Elefanten, welches 2026 fertiggestellt werden soll. Das Projekt umfasst neben dem größten Gebäude des Tierparks auch eine weitläufige Savannenlandschaft und kostet insgesamt rund 52 Millionen Euro. Materialknappheit und gestiegene Kosten führten zu Verzögerungen des ursprünglich früher geplanten Eröffnungstermins.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden bis Oktober 2024 über 260 Weidetiere von Wölfen gerissen, die Wolfspopulation wächst stetig mit 19 residenten Rudeln. Umweltminister Backhaus setzt sich für eine Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes ein und plant eine Regulierung des Bestandes, während ein Schnellabschuss gerichtlich scheiterte.

Ein Rotes Panda Baby im Zoo Edinburgh ist verstorben, vermutlich aufgrund des Feuerwerk-Lärms der Bonfire Night. Der Zoo fordert nun ein Verkaufsverbot von Feuerwerk an Privatpersonen, um solche Tragödien zu verhindern. Der Vorfall entfacht erneut die Diskussion über die Auswirkungen von Feuerwerk auf Tiere.

Die Deichsperrungen an der schleswig-holsteinischen Westküste werden nach dem Ausbruch der Blauzungenkrankheit bei Schafen aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können die Deiche ab diesem Wochenende wieder frei nutzen, da die Schafe nun nicht mehr auf den Deichen weiden. Die Sperrungen betrafen zwischenzeitlich bis zu 125 Kilometer der insgesamt 360 Kilometer langen Landesschutzdeiche.

In Hamburg-Wilhelmsburg kollidierte ein PKW beim Wenden mit einem Linienbus, wobei drei Businsassen, darunter ein Kleinkind, leicht verletzt wurden. Die Verletzten kamen vorsorglich ins Krankenhaus, die Unfallursache ist noch ungeklärt. Der Unfall führte zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

Der Landkreis Leer hat eine Abschussgenehmigung für einen Wolf erteilt, nachdem zahlreiche Wolfsangriffe auf Nutztiere im Rheiderland stattfanden. Die Notwendigkeit der Beweidung der Deiche zur Gewährleistung der Deichsicherheit und die hohe Anzahl der Risse rechtfertigen die Entscheidung laut Landkreissprecher. Die Genehmigung ist für drei Wochen gültig.

Glatte Straßen führten am 14. November 2024 in und um Dresden zu 59 Unfällen mit 15 Verletzten. Besonders schwerwiegend war ein Unfall auf der Niederwarthaer Brücke mit vier Verletzten. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrweise den winterlichen Bedingungen anzupassen.

Das EU-Parlament hat die Einführung des neuen Waldschutzgesetzes verschoben, welches Importe von Produkten mit Entwaldungsverbindung verbieten soll. Die Verschiebung folgt auf Wirtschaftskritik und beinhaltet Änderungsforderungen, darunter die umstrittene Einführung von „Nicht-Risiko-Ländern“. Umweltschützer sehen darin ein Schlupfloch für Abholzung, während die Wirtschaft den reduzierten Verwaltungsaufwand begrüßt.

Nach dem Fund von 44 toten Kegelrobben in Vorpommern im Oktober, deutlich mehr als im gesamten Vorjahr, scheint die Todesserie nach Entfernung einer verdächtigen Fischerreuse beendet zu sein. Obduktionen und Gewebeproben deuten auf Ertrinken als Todesursache hin, obwohl die Untersuchung der Reuse selbst ergebnislos verlief. Das Meeresmuseum und das Biosphärenreservat Südost-Rügen erstatteten Anzeige gegen Unbekannt.