In Altensteig wurde eine 62-jährige Frau tödlich verletzt, als sie von einem rangierenden Bus erfasst und eingeklemmt wurde. Die Polizei zog einen Sachverständigen hinzu, um den Unfallhergang zu klären. Leider ereignen sich solche tragischen Unfälle, bei denen Personen von Bussen erfasst werden, immer wieder.

Tief Pauline bringt nasskaltes Wetter, Regen und in höheren Lagen Schnee nach Deutschland. Am Dienstag wird im Norden Deutschlands ein Sturmtief erwartet, das zu orkanartigen Böen führen kann. Ab Mittwoch sinken die Temperaturen deutlich und es kommt verbreitet zu Schnee, Schneeregen und Graupelschauern.

Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland belastet das Stromnetz zunehmend, weshalb Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller vor Engpässen warnt. Müller fordert schnelles politisches Handeln, um Netzausbau, Kraftwerksbau und Netzstabilität zu gewährleisten und riskante Notfallmaßnahmen zu vermeiden. Die Politik müsse die Rahmenbedingungen für Investitionen in die Netzinfrastruktur und flexible Kraftwerke schaffen.

Maritimer Polarluft bringt winterliche Bedingungen mit stark bewölktem Himmel, Regen und Graupel nach Hessen. Die Temperaturen sinken auf 5 bis 8 Grad und in den Nächten bis unter den Gefrierpunkt, Glättegefahr besteht. Der DWD prognostiziert auch für die kommende Woche unbeständiges und kaltes Wetter mit Höchsttemperaturen im einstelligen Bereich.

Der Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle sorgt weiterhin für Proteste, insbesondere wegen der geplanten Erweiterung des Vorfelds und der damit verbundenen Zunahme des Frachtverkehrs. Anwohner und Umweltverbände kritisieren die steigende Lärmbelastung, vor allem durch Nachtflüge, und die negativen Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Der BUND klagt gegen die im September erteilte Genehmigung.

Niedersachsen und Bremen erwarten sinkende Temperaturen, Regen und starken Wind aufgrund eines Sturmtiefs über Skandinavien. Am Sonntag sind Schauer und Gewitter möglich, im Harz sogar Schneefall mit Glättegefahr. Der Montag bleibt wechselhaft mit Schauern an der Küste und bewölktem Himmel im Binnenland.

Die Wochenendsperrung der A7 zwischen Rendsburg und Owschlag Richtung Norden verläuft ohne größere Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr fließt auf den Umleitungsstrecken über die B203 und B77 störungsfrei. Grund für die Sperrung sind Fahrbahnsanierungsarbeiten im Rahmen des Ersatzneubaus der Rader Hochbrücke.

Die Norderelbbrücke bei Hamburg ist wegen dringender Sanierungsarbeiten bis Montagmorgen voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt. Umleitungen führen über die innerstädtischen Elbbrücken und die A24, jedoch wird empfohlen, weiträumig auszuweichen. Die Brücke muss bis zur Fertigstellung eines Neubaus in einigen Jahren instand gehalten werden.

Nach milden Herbsttagen erwartet Deutschland windiges und regnerisches Wetter mit möglichen Schneefällen im Bergland. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starkem Wind, der am Brocken Orkanstärke erreichen kann, sowie vor Regen, Graupel und Glätte. Die Temperaturen sinken deutschlandweit und ein Tiefdruckgebiet beendet den Altweibersommer.

In einer Industriehalle im tschechischen Chrastava nahe Zittau entstand am Freitagabend ein Millionenschaden durch einen Brand. Über 50 Feuerwehrleute verhinderten ein Übergreifen der Flammen, die Ursache ist noch ungeklärt. Bereits 2021 brannte es in derselben Fabrik, die Polyurethanschaum herstellt.

Sachsen erwartet ein graues Wochenende mit Regen im Flachland und Schneeschauern im Bergland, wobei der Schnee aufgrund milder Temperaturen voraussichtlich nicht liegen bleibt. Auch der Wochenstart bleibt bewölkt und stürmisch mit Regen oder Schnee je nach Höhenlage. Mehrere Medien, darunter die "Freie Presse", die "Volksstimme" und die "Mitteldeutsche Zeitung", bestätigen diese Prognose.

Maritime Polarluft bringt einen Temperaturrückgang mit einstelligen Werten nach Deutschland. Rheinland-Pfalz und das Saarland sind besonders betroffen, dort wird neben Kälte auch Regen erwartet. In den kommenden Tagen könnte es auch in anderen Teilen Deutschlands kälter werden, mit Schnee und Frost bis ins Flachland.

Die COP29 in Baku zeigt zur Halbzeit enttäuschende Ergebnisse bei der Klimafinanzierung, insbesondere fehlen Zusagen neuer Geberländer. Die Verhandlungen stocken bei der finanziellen Unterstützung von Entwicklungsländern, während diese höhere Summen, vorwiegend als Schenkungen, fordern. Der Gastgeber Aserbaidschan, ein Öl- und Gasland, wird aufgrund seiner Positionen als ungeeigneter Vermittler kritisiert.

Mecklenburg-Vorpommern hat mit 188 die bundesweit wenigsten Stiftungen, sogar weniger als das deutlich kleinere Saarland. Trotzdem ist die Anzahl der Stiftungen in den letzten zwei Jahren um neun gestiegen und es wird erwartet, dass weitere hinzukommen. Justizministerin Bernhardt betont die Bedeutung von Stiftungen für das gesellschaftliche Leben in Mecklenburg-Vorpommern und unterstützt deren Arbeit.

In Georgensgmünd verursachte ein Wohnhausbrand am Freitagabend einen Sachschaden von über 100.000 Euro. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, die Brandursache ist noch ungeklärt und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Die ZEIT berichtete darüber am 16. November 2024.

Der schleswig-holsteinische Landesforsten-Chef Chris Freise sucht den Dialog mit der Bevölkerung, um die Forstwirtschaft zu erklären und Kritik zu begegnen. Besucher der Wälder reagieren oft mit Unverständnis auf forstwirtschaftliche Maßnahmen, weshalb Freise auf Transparenz und sachlichen Austausch setzt. Die Landesforsten bieten dazu verschiedene Möglichkeiten wie Waldführungen und Informationsveranstaltungen an.

Tierschutzanzeigen in Mecklenburg-Vorpommern nehmen zu, besonders bei Hunden, Katzen und Nutztieren, aufgrund von schlechter Haltung und mangelnder Versorgung. Überlastete Veterinärämter kämpfen mit steigenden Fallzahlen und aggressiven Tierhaltern, während beschlagnahmte Tiere hohe Kosten verursachen. Mögliche Gründe für den Anstieg sind mangelnde Sachkunde, Wegwerfmentalität und erhöhte Sensibilität in der Bevölkerung.

In Georgensgmünd-Wernsbach brannte am 15. November ein Einfamilienhaus aus, der Bewohner blieb unverletzt. Ursache und Schadenshöhe sind noch unbekannt, die Polizei ermittelt. In der Region häufen sich Brände, was Fragen zur Brandprävention aufwirft.

Vor Pommern sorgt das rätselhafte Sterben zahlreicher Kegelrobben für Besorgnis, Umweltminister Backhaus kündigte eine Pressekonferenz an. Obwohl eine Reuse bei Thiessow als mögliche Todesursache im Verdacht steht, wurden die letzten toten Tiere nach deren Abbau gefunden. Der BUND fordert umfassende Aufklärung und präventive Maßnahmen zum Schutz der Robben.

Viele Tiere bereiten sich auf den Winter mit verschiedenen Strategien vor, wie Winterschlaf, Winterruhe oder Winterstarre. Während einige Tiere ihren Stoffwechsel stark herunterfahren und schlafen, legen andere Vorräte an oder suchen weiterhin Nahrung. Auch Insekten haben clevere Überwinterungsstrategien entwickelt, wie das Zusammenkuscheln in einer Wintertraube oder die Produktion von Frostschutzmitteln.

Ein verletzter Greifvogel, vermutlich ein Bussard, wurde auf der A72 bei Trogen gerettet, nachdem er wahrscheinlich mit einem Fahrzeug kollidiert war. Die Polizei brachte den Vogel in eine Auffangstation, wo er versorgt wird und später ausgewildert werden soll. Der Vorfall unterstreicht die Gefahren für Vögel im Straßenverkehr und die Bedeutung von Auffangstationen.

Luzern führt ab März 2025 eine Gebühr von 100 Franken für Reisebusse an stark frequentierten Orten ein, um die Touristenströme zu regulieren. Diese Maßnahme soll die Lebensqualität der Einwohner verbessern, die unter den vielen Bussen leiden. Zusätzlich werden Parkplätze außerhalb des Zentrums geschaffen und das Ein- und Aussteigen an manchen Orten limitiert.

Starke Regenfälle führten in der Provinz Málaga zu schweren Überschwemmungen, die den Verkehr und das öffentliche Leben erheblich beeinträchtigten. Tausende Menschen wurden evakuiert, und obwohl bisher keine Todesopfer gemeldet wurden, verursachten die Wassermassen große Schäden. Die erneuten Unwetter erschweren zudem die Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe vom 29. Oktober in Valencia.

Markus Söder stellt die Erreichbarkeit des bayerischen Klimaziels 2040 in Frage und verknüpft sie mit dem Weiterbetrieb von Kernkraftwerken. Kritik kommt von Opposition, Koalitionspartnern und Umweltschützern, die Söders Forderung nach einem Stopp des Isar-2-Rückbaus als Widerspruch zu früheren Aussagen und dem Koalitionsvertrag sehen. Söder begründet seine Haltung mit Energiesicherheit und bezahlbaren Preisen, ohne konkrete Belege zu liefern.

Ab Januar 2025 ersetzen Dieselzüge die störanfälligen Wasserstoffzüge der Taunusbahnlinie RB15. Die Anmietung der Dieselzüge durch den RMV ist bis Ende 2025 geplant, die Kosten trägt der Hersteller Alstom. Der RMV hofft, nach einer Generalüberholung der Wasserstoffzüge durch Alstom, ab 2026 wieder einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.

An der gesperrten Elbbrücke in Bad Schandau werden weitere Untersuchungen durchgeführt, um die Standsicherheit zu bewerten. Gutachter planen, den Beton am Unterspannband zu öffnen und Stahlproben zu entnehmen. Die Sperrung nach einer Sonderprüfung sorgt für erhebliche Verkehrseinschränkungen und Umleitungen.

Im Südwesten Deutschlands wird ein deutlicher Wintereinbruch mit Schnee und Kälte erwartet. Ab Sonntag sinken die Temperaturen und ab Donnerstag könnte die Schneefallgrenze auf 300 Meter sinken, so dass besonders in höheren Lagen mit Neuschnee zu rechnen ist. Autofahrer sollten sich auf winterliche Straßenverhältnisse einstellen.

Die Wiederansiedlung von Steinkrebsen in der Region Koblenz verlief erfolgreich, rund 500 Jungtiere wurden ausgewildert. Die Jungtiere wurden in Schleswig-Holstein aufgezogen und sollen die vom Aussterben bedrohte Art in Rheinland-Pfalz retten. Die SGD Nord sieht die Tests als Erfolg ihrer Arbeit im Gewässer- und Artenschutz.

Der Höhepunkt der Leoniden-Sternschnuppen wird in der Nacht vom 17. auf den 18. November erwartet, wobei in Deutschland dichte Wolken die Sicht vielerorts behindern werden. Experten rechnen mit etwa zehn Sternschnuppen pro Stunde, die scheinbar aus dem Sternbild Löwe kommen. Die Leoniden sind Überreste des Kometen 55P/Tempel-Tuttle und treten mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein.

Bei einem Hochhausbrand in Gärtringen wurde eine Bewohnerin leicht verletzt und der Sachschaden beträgt mindestens 100.000 Euro. Auch in anderen Teilen Deutschlands kam es zu Bränden mit ähnlichem Sachschaden, glücklicherweise meist ohne schwere Verletzungen. Diese Ereignisse unterstreichen die Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen.

Ein verheerender Brand in einem Seniorenheim in Villafranca de Ebro forderte mindestens zehn Todesopfer und verletzte zwei weitere Personen schwer. Die Brandursache ist noch ungeklärt, die Ermittlungen laufen. Die Tragödie wirft Fragen zur Sicherheit in Seniorenheimen auf.

Das Wochenende in Berlin und Brandenburg startet freundlich mit milden Temperaturen, bevor im Tagesverlauf Regen einsetzt. Der Samstag wird wechselhaft mit Wolken und etwas Sonne, während der Sonntag bewölkt und regnerisch bleibt. Die kommende Woche setzt das unbeständige Wetter mit Regen und milden Temperaturen fort.

Sieben entlaufene Schweine wurden zwischen Helmsdorf und Gerbstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz gefunden und befinden sich nun in der Obhut der Behörden. Der Landkreis bittet die Bevölkerung um Hinweise zur Herkunft der Tiere. Die Schweine sind wohlauf und werden im Tierheim Sangerhausen versorgt, bis ihre Besitzer ausfindig gemacht werden können.

Bei Rotenburg verunglückte ein 25-jähriger Autofahrer tödlich nach einer Kollision mit einem LKW. Der junge Mann verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Überhöhte Geschwindigkeit wird als Unfallursache vermutet.

Sachsen erwartet ein trübes Wochenende mit herbstlich grauem Wetter und Temperaturen um sieben bis zehn Grad. Am Samstag bleibt es größtenteils trocken, am Sonntag kommt es zu Regen, in höheren Lagen zu Schnee. Die kommende Woche bleibt wechselhaft mit sonnigen und bewölkten Abschnitten, sowie Nebel und Hochnebel.

Zwei Senioren wurden am 15. November aus einem brennenden Wohnhaus in Dresden-Klotzsche gerettet. Ein 80-Jähriger wurde vom Balkon gerettet, ein 83-Jähriger aus der darüberliegenden Wohnung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung. Die Brandursache ist noch unklar.