Nutzer des Facebook-Datenlecks von 2021 können aufgrund eines BGH-Urteils Schadenersatz fordern, auch ohne konkreten Schaden. Die Stiftung Warentest bietet einen Musterbrief zur Geltendmachung der Ansprüche bei Meta an, der per Einschreiben nach Irland geschickt werden sollte. Betroffene sollten jedoch zügig handeln, da die Ansprüche Ende des Jahres verjähren.

BASF plant einen langsameren, marktorientierten Übergang zur Klimaneutralität als die Autoindustrie, um deren Fehler zu vermeiden. Investitionen in grüne Technologien sollen erst bei steigender Nachfrage erfolgen, trotzdem hält BASF am Ziel der Klimaneutralität bis 2050 fest.

Weihnachtsgeld bietet vielfältige Verwendungsmöglichkeiten, von Konsum über Schuldentilgung bis hin zu langfristigen Anlagen. Mit kluger Planung und Berücksichtigung steuerlicher Aspekte lässt sich das Weihnachtsgeld optimal nutzen, zum Beispiel durch Investitionen in Aktien, Fonds oder ETFs. Tarifverträge sichern in vielen Fällen den Anspruch auf Weihnachtsgeld und regeln dessen Höhe.

Eine 78-Jährige wartete nach einem Unfall auf der A39 bei Salzgitter sieben Stunden auf Hilfe, da ihr Handy defekt war und sie in der Baustelle keine Aufmerksamkeit erregen konnte. Sie wurde erst gegen 23 Uhr von einer Polizeistreife entdeckt, nachdem sie um 16 Uhr verunglückt war. Der Vorfall wirft Fragen zur Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer auf und unterstreicht die Wichtigkeit, im Zweifel den Notruf zu wählen.

Der Bitcoin-Kurs nähert sich der 100.000-Dollar-Marke, angetrieben von Faktoren wie der Genehmigung von Bitcoin-ETFs und dem "Halving", aber Experten warnen vor der extremen Dynamik und der Gefahr einer Korrektur. Trotz des Hypes und der Euphorie unter Anlegern raten Verbraucherschützer aufgrund der hohen Volatilität weiterhin zur Vorsicht.

Donald Trumps Wirtschaftspläne setzen auf Deregulierung, Steuersenkungen und hohe Zölle, was selbst in der Industrie auf Widerstand stößt. Seine protektionistische Agenda könnte negative Folgen für Handelspartner wie Deutschland und die Weltwirtschaft haben, da er unter anderem mit Strafzöllen auf deutsche Autos droht. Experten warnen vor steigender Inflation und negativen Auswirkungen auf die globale Wirtschaft.

Die Inflation in Russland steigt dramatisch an, insbesondere die Preise für Grundnahrungsmittel wie Butter. Supermärkte reagieren mit Sicherheitsmaßnahmen, da Butterdiebstähle zunehmen und das Produkt teilweise wie Zigaretten nur noch an der Kasse erhältlich ist. Die hohen Verteidigungsausgaben im Ukrainekrieg und gestiegene Löhne in der Rüstungsindustrie werden als Hauptgründe für die Inflation genannt.

Die Gehälter in der Unternehmensberatung variieren stark und hängen von Faktoren wie Erfahrung, Unternehmensgröße und Spezialisierung ab. Durchschnittsgehälter liegen laut gehalt.de zwischen 5.847 und 7.796 Euro brutto monatlich, während Top-Beratungen höhere Einstiegsgehälter bieten. Die Diskussion über die Angemessenheit der Gehälter, insbesondere im Vergleich zur Arbeitsbelastung, wird weiterhin geführt.

Das Kleine Grosz Museum in Berlin schließt am 25. November 2024 endgültig seine Pforten aufgrund einer Finanzierungslücke, trotz hoher Besucherzahlen und ausverkaufter Zeitfenster-Tickets. Die letzte Ausstellung "Was sind das für Zeiten? Grosz, Brecht & Piscator" kann am letzten Öffnungstag noch besichtigt werden. Der Verein George Grosz in Berlin arbeitet weiterhin an einer dauerhaften Lösung für die Präsentation von Grosz' Werken.

Die Mietpreise in deutschen Großstädten sind stark gestiegen, besonders in Berlin und München. Auch kleinere Städte und ländliche Regionen verzeichnen steigende Mieten, obwohl das Niveau dort noch unter dem Bundesdurchschnitt liegt. Wohnungsknappheit, steigende Zinsen und Inflation gelten als Hauptgründe für die Mietpreisexplosion.

Die Preise für Weihnachtsbäume in Sachsen bleiben 2024 größtenteils stabil, wie Sachsenforst und verschiedene Erzeuger bestätigen. In Leipzig ist allerdings ein leichter Anstieg von fünf bis zehn Prozent zu erwarten, begründet durch höhere Kosten für Landpacht und Mindestlohn. Langfristig könnte es zu einem knapperen Angebot an Weihnachtsbäumen kommen, da einige Betriebe keinen Nachfolger finden.

Die Bestattungskosten steigen deutschlandweit aufgrund höherer Material-, Transport- und Lohnkosten. Auch die Friedhofsgebühren erhöhen sich, da der Trend zur Urnenbestattung zu geringeren Einnahmen und höheren Pflegekosten führt. Steigende Energiepreise und Sanierungskosten verstärken den Kostendruck zusätzlich.

Hessische Ministerien bieten ihren Mitarbeitern flexible Home-Office-Regelungen, die jedoch je nach Ministerium variieren und meist bis zu 50% der Arbeitszeit abdecken. Ausnahmen bilden unter anderem das Kultus- sowie das Familienministerium mit bis zu 60% und das Wirtschaftsministerium mit einem gemeinsamen Mindestpräsenztag. Die Regelungen werden durch Dienstvereinbarungen festgelegt und die tatsächliche Nutzung des Home-Office wird nicht zentral erfasst.

Das Haus Baden rodet 60 Hektar Rebfläche am Bodensee aufgrund sinkender Absatzzahlen im Premiumsegment. Stattdessen sollen Weizen, Dinkel, Sonnenblumen und Soja angebaut und die Flächen ökologisch bewirtschaftet werden. Die Umstellung betrifft nur den Stammsitz Schloss Salem, während die Produktion auf Schloss Staufenberg und anderer Marken weiterläuft.

Zwei Lottospieler aus Baden-Württemberg gewannen hohe Summen im Eurojackpot. Ein Spieler aus Karlsruhe gewann 4,2 Millionen Euro, während ein Spieler aus dem Rhein-Neckar-Kreis rund 299.000 Euro gewann. Trotz der geringen Gewinnchancen haben die beiden Glückspilze bewiesen, dass es möglich ist, im Lotto zu gewinnen.

Nach einem Zusammenstoß zwischen einem Güter- und einem Bauzug bei Kerpen laufen die aufwendigen Aufräumarbeiten, die mehrere Tage dauern werden. Der Unfall hat massive Auswirkungen auf den Nah- und Fernverkehr zwischen Köln und Aachen, wobei ein Schienenersatzverkehr eingerichtet wurde. Die Unfallursache ist noch ungeklärt, die Bundespolizei ermittelt.

Jeder vierte junge Deutsche zwischen 14 und 24 Jahren versteht den Begriff "Aktie" nicht, wobei der Anteil bei jungen Frauen deutlich höher liegt. Obwohl das Inflationsverständnis im Vergleich zu 2021 gestiegen ist, zeigt die Studie einen dringenden Bedarf an mehr Finanzbildung in Schulen. Die Mehrheit der Befragten gab an, in der Schule wenig über Finanzen gelernt zu haben und befürwortet eine stärkere Integration von Wirtschaftsthemen.

Steigende Preise für Lebensmittel wie Butter und Olivenöl belasten die Verbraucherhaushalte. Experten sind uneins über die zukünftige Preisentwicklung, wobei Faktoren wie Lieferkettenprobleme, Energiepreise und Klimawandel eine Rolle spielen. Verbraucher reagieren mit verändertem Einkaufsverhalten und greifen verstärkt zu günstigeren Produkten.

Bosch reagiert auf die Krise in der Automobilbranche mit Arbeitszeitverkürzungen für rund 10.000 Mitarbeiter in Deutschland, wobei gleichzeitig ein Stellenabbau geplant ist. Der Betriebsrat kritisiert die Maßnahme scharf und kündigt Widerstand an. Bosch-Chef Hartung verteidigt die Verkürzung als Alternative zum Arbeitsplatzabbau.

Sparsamkeit wird oft als positiv bewertet, während Geiz negative Konnotationen hat. Der Übergang zwischen beiden ist fließend und hängt vom individuellen Kontext ab, wobei übertriebenes Sparen negative Folgen für die Lebensqualität und Beziehungen haben kann. Reflektion des eigenen Verhaltens und der Umgang mit Geld sind entscheidend, um schädlichen Geiz zu vermeiden.

Nvidia erreichte eine Rekordbewertung und übertrifft damit alle bisherigen Unternehmen in der Börsengeschichte, getrieben durch den KI-Boom und die hohe Nachfrage nach Grafikkarten-Chips. Trotz des Erfolgs und positiver Analystenschätzungen birgt die Abhängigkeit vom KI-Markt Risiken und Experten mahnen zur Vorsicht angesichts hoher Erwartungen und potenzieller Konkurrenz. Die langfristige Kursentwicklung zeigt jedoch einen anhaltenden Aufwärtstrend, unterbrochen von Korrekturen.

Deutschlands Wirtschaft wuchs im dritten Quartal 2024 nur minimal um 0,1 Prozent, während der öffentliche Sektor expandierte und die Privatwirtschaft stagnierte. Besorgniserregend ist der Rückgang von Exporten und Investitionen, trotz leicht steigenden privaten Konsums. Experten warnen vor anhaltender Stagnation und einer möglichen Rezession, da die Industrieproduktion, insbesondere in Leitbranchen, deutlich schrumpft.

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt hat Gläubigerschutz beantragt, nachdem er trotz monatelanger Verhandlungen keine neuen Investoren gewinnen konnte. Dies gefährdet Europas Pläne für eine unabhängige Batterieproduktion und wirft Fragen zur Abhängigkeit von asiatischen Herstellern auf. Die Krise bei Northvolt verdeutlicht die Herausforderungen der europäischen Batterieindustrie, darunter hohe Produktionskosten, starke Konkurrenz aus Asien und eine schwächere Nachfrage nach Elektroautos als erwartet.

Die F.A.Z. berichtet über den dynamischen Bankenmarkt, insbesondere den Aufstieg von Online-Banken wie Trade Republic und den Abschied von ING-Chef Nick Jue. Neben Finanzthemen behandelt die Zeitung auch die Langlebigkeit und präsentiert die "vier Prinzipien" des Altersforschers Helmut Luft für ein langes Leben: Laufen, Lernen, Lachen, Lieben. Weitere Artikel befassen sich mit den Herausforderungen von Unternehmen in Krisenzeiten und der Angst vor Altersarmut.

Donald Trump hat Scott Bessent, einen Hedgefonds-Manager, zum Finanzminister nominiert, um seine wirtschaftspolitische Agenda mit Steuersenkungen, Deregulierung und protektionistischer Handelspolitik umzusetzen. Bessents Nominierung ist umstritten, da Experten die Auswirkungen von Trumps Wirtschaftsplänen auf den Staatshaushalt und die Verbraucherpreise kritisch sehen und seine frühere Tätigkeit für George Soros innerhalb der Republikaner für Diskussionen sorgte. Die Wahl Bessents unterstreicht die Bedeutung, die Trump seiner Wirtschaftspolitik beimisst, und der neue Finanzminister wird eine Schlüsselrolle auf den globalen Finanzmärkten spielen.

Bosch reagiert auf die Krise in der Automobilbranche mit Arbeitszeitverkürzungen für rund 10.000 Mitarbeiter in Deutschland, was zu entsprechenden Gehaltseinbußen führt. Der Betriebsrat kritisiert die Maßnahme scharf und kündigt Widerstand an, während Bosch-Chef Hartung die Verkürzung als Alternative zu Stellenabbau verteidigt. Betroffen sind unter anderem Standorte in Baden-Württemberg und Niedersachsen.

Selbstgebackene Weihnachtsplätzchen könnten 2024 teurer sein, da die Butterpreise stark gestiegen sind, während andere Zutaten wie Mehl und Zucker günstiger wurden. Experten erwarten höhere Kosten für butterreiche Plätzchen, wobei die Gesamtkosten letztendlich von der Rezeptur abhängen. Als Sparmaßnahme wird Margarine als Butterersatz vorgeschlagen, obwohl dies geschmackliche Einbußen mit sich bringen kann.

Die Steuerverwaltung verzeichnet steigende Bewerberzahlen, insbesondere in Hessen. Dies zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr und steht im Gegensatz zum Trend der letzten Jahre. Als Gründe werden die Digitalisierung, komplexere Steuergesetze und die Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität genannt.

Donald Trump hat Scott Bessent als Finanzminister nominiert. Der erfahrene Investor und Gründer des Hedgefonds Key Square Group soll unter anderem das Wirtschaftswachstum fördern und Handelsdefizite reduzieren. Bessent, ehemaliger Chief Investment Officer bei Soros Fund Management, gilt als Unterstützer von Trumps Wirtschaftspolitik.

VW-Markenchef Thomas Schäfer bekräftigt die Notwendigkeit von Werksschließungen in Deutschland, um die Kapazitäten an die neuen Marktbedingungen anzupassen. Die IG Metall plant als Reaktion darauf Warnstreiks, während Experten von Volkswagen einen transparenten Zukunftsplan fordern. Schäfer stimmt Gehaltskürzungen im Management zu und betont, dass Vorstand und Management einen Beitrag leisten müssen.

Der geplatzte Haushalt 2025 gefährdet die Finanzierung der Deutschen Bahn und ihrer dringend benötigten Modernisierung. Insbesondere die Sanierung des maroden Schienennetzes ist von den fehlenden Mitteln betroffen, wodurch sich Projekte verzögern und Fahrgäste weiterhin mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen müssen. Die Bahn steht somit vor einem Finanzierungsdilemma, das die geplante Verbesserung der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des Schienenverkehrs in Frage stellt.

Deutschlands Wirtschaft stagniert im dritten Quartal 2024 mit einem minimalen Wachstum von 0,1 Prozent, während der öffentliche Sektor expandiert und die Privatwirtschaft schrumpft. Besonders kritisch ist der Rückgang von Exporten und Investitionen, während der private Konsum nur leicht zunimmt und die Industrieproduktion schwächelt. Experten warnen vor einer anhaltenden Stagnation und einer möglichen Rezession, da die Aussichten für die kommenden Monate düster bleiben.

Sechs mittelständische Unternehmen aus Brandenburg wurden mit dem Zukunftspreis 2024 geehrt, darunter das Bio-Backhaus Leib und der Lieferdienst KostKutscher. Der Preis würdigt Innovation und Nachhaltigkeit, wie beispielsweise beim Paulinenhof Seminarhotel in Bad Belzig. Die Auszeichnung wurde am 22. November in Schönefeld verliehen.

Wim de Pundert, Großaktionär von Knaus Tabbert, übernimmt den Vorstandsvorsitz und die Finanzleitung des Wohnmobilherstellers. Das Unternehmen kämpft derzeit mit Auftragsmangel und Produktionspausen, nachdem die Corona-bedingte Nachfrage abgeflaut ist. De Pundert folgt auf Wolfgang Speck, der Ende Oktober ausschied.

Der US-Investor Stephen Lynch möchte die stillgelegte Gaspipeline Nord Stream 2 kaufen und hat dafür beim US-Finanzministerium eine Genehmigung beantragt. Lynch argumentiert, dass die Pipeline unter amerikanischer Kontrolle einen Vorteil in Friedensverhandlungen mit Russland bieten würde. Der Kauf hängt jedoch von der Zustimmung der US-Behörden und einer möglichen Versteigerung der Pipeline ab.

Ab März 2025 sollen Regionalzüge auf der Trierer Weststrecke zwischen Trier und Luxemburg verkehren. Die Strecke wurde reaktiviert und soll zwei Linien beherbergen: die RB 83 (Wittlich-Luxemburg) und die RB 84 (Trier-Saarburg). Der ursprüngliche Starttermin im Dezember 2024 wurde aufgrund von Bauverzögerungen verschoben.