Wirtschaft

Die Kategorie „Wirtschaft“ liefert Ihnen aktuelle Berichte zu Märkten, Unternehmen und Finanzentwicklungen. Bleiben Sie informiert über wirtschaftliche Trends, Analysen und die entscheidenden Faktoren, die unsere globale Wirtschaft prägen.
JUST Natursteingruppe sichert Zukunft des Rochlitzer Porphyrs
Die Rochlitzer Porphyrbrüche wurden nach einer Insolvenz von der JUST Natursteingruppe aus Hartha übernommen. Die Arbeitsplätze der fünf betroffenen Mitarbeiter sind somit gesichert und die Produktion des "Sächsischen Marmors" kann fortgesetzt werden. Die neuen Eigentümer planen, den Betrieb auszubauen und den Abbau des historischen Gesteins, das unter anderem für Rathäuser und Schlösser verwendet wird, fortzuführen.
22.11.24
Northvolt in der Krise Zukunft der Gigafactory Heide ungewiss
Northvolt, ein schwedischer Batteriehersteller, hat in den USA Gläubigerschutz beantragt und der CEO ist zurückgetreten. Die Zukunft der geplanten Gigafabrik in Heide ist ungewiss, obwohl Northvolt betont, dass die deutsche Tochtergesellschaft nicht vom Insolvenzverfahren betroffen ist. Die finanzielle Schieflage hat mehrere Ursachen, darunter der Verlust eines Großauftrags, Produktionsprobleme und Missmanagement.
22.11.24
Wirecard Musterprozess Beginn Entschädigungsforderungen im Fokus
Ein Musterprozess gegen Wirecard und EY begann am Freitag vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht, angestrengt von einem Aktionär, der Schadenersatz für seine Kursverluste fordert. Rund 8.500 weitere Klagen mit Gesamtforderungen von 750 Millionen Euro ruhen, bis im Musterverfahren ein Urteil ergeht, das als Präzedenzfall dienen soll. Die Anleger werfen Wirecard und EY vor, sie durch falsche Angaben in den Bilanzen zum Aktienkauf verleitet zu haben.
22.11.24
Tarifabschluss in Niedersachsens Metallindustrie: 51 Prozent mehr Lohn in zwei Stufen
Niedersachsen hat den in Hamburg ausgehandelten Pilotabschluss der Metall- und Elektroindustrie übernommen, der über 100.000 Beschäftigten Lohnerhöhungen und Einmalzahlungen bringt. Der Tarifvertrag läuft 25 Monate und beinhaltet eine zweistufige Lohnerhöhung von insgesamt 5,1 Prozent plus eine Einmalzahlung von 600 Euro. Der Abschluss gilt nicht für Volkswagen, wo separate Verhandlungen und mögliche Warnstreiks bevorstehen.
22.11.24
Bosch baut erneut tausende Stellen ab
Bosch plant aufgrund der Krise in der Autoindustrie den Abbau von bis zu 5.550 Stellen, davon 3.800 in Deutschland. Besonders betroffen ist der Bereich Software für Assistenzsysteme und automatisiertes Fahren. Der Betriebsrat kritisiert die Pläne scharf und kündigt Widerstand an.
22.11.24
Bosch Stellenabbau: Tausende Jobs in Gefahr
Bosch plant weltweit den Abbau von bis zu 5.550 Stellen, davon rund 3.800 in Deutschland, hauptsächlich im Bereich der Assistenzsysteme und des automatisierten Fahrens. Der Konzern begründet die Maßnahme mit der Krise der Automobilbranche, schwacher Konjunktur und geringem Absatz von E-Autos. Die IG Metall kritisiert die Entscheidung scharf und plant Proteste.
22.11.24
Habecks Wasserstoffkraftwerksstrategie vor der Wahl
Wirtschaftsminister Habeck drängt auf ein Gesetz zur Förderung von wasserstoffbetriebenen Gaskraftwerken als Backup für erneuerbare Energien vor der Bundestagswahl 2025. Die Union lehnt das Vorhaben ab und fordert stattdessen die Rückkehr zur Kernenergie, was den Zeitplan gefährden könnte. Das Gesetz soll Investitionen in neue Kraftwerke anregen und den Kohleausstieg unterstützen, erfordert aber die Zustimmung der EU-Kommission und eine Finanzierung aus dem Klima- und Transformationsfonds.
22.11.24
Hybride Dorfläden: Zukunftsmodell für die Nahversorgung in Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz fördert vier Dorfläden mit 190.000 Euro, um sie auf ein hybrides Geschäftsmodell umzustellen. Diese Läden sollen tagsüber klassisch und außerhalb der Öffnungszeiten über Automaten betrieben werden, um die Nahversorgung zu sichern und den sozialen Aspekt zu erhalten. Das Modellprojekt dient als Blaupause für weitere Dorfläden und beinhaltet neben finanzieller Unterstützung auch Beratung und Erfahrungsaustausch.
22.11.24
Wirecard Musterverfahren beginnt in München
In München begann das Musterverfahren im Wirecard-Skandal, stellvertretend für 8.500 Anleger, die durch Aktienkäufe Geld verloren haben. Das Verfahren findet im ehemaligen Flughafen München-Riem statt und betrifft Forderungen von insgesamt 8,5 Milliarden Euro. Die Anleger klagen gegen Ex-Wirecard-Chef Markus Braun, die Insolvenzverwalter und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY.
22.11.24
EU-Kommission: Rückforderung von Westspiel-Hilfen durch NRW
Die EU-Kommission verlangt von Nordrhein-Westfalen die Rückzahlung von rechtswidrigen Staatshilfen an Westspiel in Höhe von über 60 Millionen Euro plus Zinsen. Die Brüsseler Behörde argumentiert, die Kapitalzufuhr habe Westspiel einen unfairen Vorteil verschafft, den ein privater Investor nicht gewährt hätte. Die beanstandete Kapitalspritze erfolgte 2015, bevor Westspiel 2021 von der Gauselmann-Gruppe übernommen wurde.
22.11.24
Fahrpreiserhöhung im Saarland ab 2025
Die Fahrpreise für den öffentlichen Nahverkehr im Saarland steigen ab Januar 2025 um durchschnittlich 6,4 Prozent. Steigende Kosten für Energie, Personal und allgemeine Verbraucherpreise begründen die Erhöhung, die auch das Deutschland-Ticket betrifft. Diese Maßnahme soll den saarVV in die Lage versetzen, das aktuelle Angebot aufrechtzuerhalten.
22.11.24
Nan Goldin in Berlin Ein Lebenswerk in Bildern
Die Neue Nationalgalerie in Berlin präsentiert bis zum 6. April die umfassende Retrospektive "This Will Not End Well" der US-amerikanischen Künstlerin Nan Goldin. Die Ausstellung zeigt Goldins Lebenswerk, das sich durch intime, oft tabubrechende Fotografien und Diashows zu Themen wie Drogenabhängigkeit, Intimität und Tod auszeichnet. Neben bekannten Werken wie "The Ballad of Sexual Dependency" werden auch ihre aktivistischen Bemühungen, insbesondere gegen die Sackler-Familie, thematisiert.
22.11.24
Northvolt Insolvenz Europäische Batteriepläne in Gefahr
Peter Carlsson, Gründer und Vorstandsvorsitzender des schwedischen Batterieherstellers Northvolt, ist zurückgetreten, nachdem das Unternehmen Gläubigerschutz nach US-Recht beantragt hat. Der Schritt erfolgte trotz Milliardeninvestitionen und unterstreicht die finanziellen Schwierigkeiten von Northvolt, das eine Schlüsselrolle in der europäischen Batterieproduktion spielen sollte. Die Zukunft des deutschen Gigafabrik-Projekts in Heide ist nun ungewiss, obwohl Northvolt beteuert, dass die deutsche Tochtergesellschaft unabhängig finanziert ist.
22.11.24
Wirecard Musterprozess Beginn Entschädigungsforderungen im Fokus
Ein Musterprozess gegen Wirecard und EY wegen Schadenersatz hat in München begonnen. Ein hessischer Aktionär vertritt stellvertretend tausende weitere Kläger, die Entschädigung für ihre Kursverluste nach dem Wirecard-Zusammenbruch fordern. Das Urteil in diesem Verfahren wird richtungsweisend für die weiteren rund 8.500 anhängigen Klagen sein.
22.11.24
Bosch baut weltweit Tausende Stellen ab
Bosch streicht weltweit 5500 Stellen in der Autosparte, davon 3800 in Deutschland. Betroffen ist vor allem die Software-Entwicklung, da die Nachfrage nach Fahrerassistenzsystemen sinkt. Der Stellenabbau soll sozialverträglich gestaltet werden.
22.11.24
Landtag Schleswig-Holstein Beschließt Investorenwechsel Für Werften
Der Schleswig-Holsteinische Landtag sprach sich einstimmig für einen Investorenwechsel bei den Werften FSG und Nobiskrug aus, um deren Erhalt zu sichern. Wirtschaftsminister Madsen betonte die Notwendigkeit eines Verkaufs durch den aktuellen Eigentümer Lars Windhorst und sieht die Landesregierung in einer unterstützenden Rolle. Alternativen wie eine staatliche Beteiligung wurden abgelehnt, obwohl die SPD auf mögliche zukünftige staatliche Unterstützung hinwies.
22.11.24
Europas Kapitalmarkt Einheitliche Zukunft oder anhaltende Fragmentierung
EZB-Präsidentin Christine Lagarde fordert einen einheitlichen europäischen Kapitalmarkt, um die Wirtschaft zu stärken und Ersparnisse in Wachstum umzuwandeln. Sie sieht darin einen Schlüssel zur Bewältigung globaler Herausforderungen und zur besseren Nutzung des europäischen Sparpotenzials. Die Fragmentierung der europäischen Finanzlandschaft müsse durch den Abbau bürokratischer Hürden überwunden werden.
22.11.24
Deutscher Industriesektor im Abschwung Produktionsminus und Zukunftsaussichten
Der BDI prognostiziert für die deutsche Industrie ein Produktionsminus von drei Prozent im Jahr 2024, dem dritten Rückgang in Folge. Schlüsselbranchen wie Fahrzeugbau, Maschinenbau und Elektroindustrie sind besonders betroffen und verzeichnen erhebliche Produktionsrückgänge. Der Verband fordert politische Maßnahmen zur Stärkung des Standorts Deutschland und zur Ankurbelung des Wachstums.
22.11.24
Renten in Schleswig-Holstein und Hamburg 2023 Durchschnittlich 17700 Euro
Die durchschnittliche Rente in Schleswig-Holstein lag 2023 bei 17.700 Euro, was einem Anstieg von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, aber dennoch unter dem Bundesschnitt blieb. Frauen erhielten mit durchschnittlich 16.000 Euro deutlich weniger Rente als Männer mit 20.000 Euro. Obwohl viele zusätzliche private oder betriebliche Renten bezogen, stammte der Großteil der Rentenzahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung.
22.11.24
SachsenAnhalt Zwischen Altbaureichtum Und Leerstand
Sachsen-Anhalt hat einen hohen Anteil an Wohngebäuden, die vor 1950 errichtet wurden und damit als Altbau gelten. Mit 51,5 Prozent des Gebäudebestands liegt das Bundesland im Bundesvergleich auf dem zweiten Platz, direkt hinter Sachsen. Der hohe Altbaubestand prägt das Bild der Städte und Gemeinden, stellt aber gleichzeitig eine Herausforderung dar, Leerstand zu bekämpfen und die Gebäude zu modernisieren.
22.11.24
Tarifabschluss Metall- und Elektroindustrie: Flächendeckende Übernahme schreitet voran
Der Pilotabschluss der Metall- und Elektroindustrie, der eine Lohnerhöhung in zwei Stufen um 5,1 Prozent sowie eine Einmalzahlung von 600 Euro vorsieht, wird bundesweit übernommen. Die 25-monatige Laufzeit bietet den Unternehmen Planungssicherheit, während die Gewerkschaft ursprünglich sieben Prozent gefordert hatte. Die Signalwirkung des Abschlusses ist bedeutend, da die Metall- und Elektroindustrie Deutschlands größte Industriebranche ist.
22.11.24
Nan Goldin in Berlin Ein Leben in Bildern
Die Neue Nationalgalerie in Berlin präsentiert die umfassende Retrospektive "This Will Not End Well" der US-amerikanischen Künstlerin Nan Goldin, die ihre intimen Diashows und Filme bis zum 6. April zeigt. Die Ausstellung, kuratiert von Fredrik Liew, beleuchtet Goldins Lebenswerk, das Themen wie Drogenabhängigkeit, Intimität und Tod behandelt und ihren Aktivismus gegen die Opioid-Krise einschließt. Nach Stationen in Stockholm und Amsterdam reist die Ausstellung weiter nach Mailand und Paris.
22.11.24
Hybride Dorfläden: Modellprojekt stärkt Nahversorgung in Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz fördert vier Dorfläden mit 190.000 Euro bei der Umstellung auf ein hybrides Geschäftsmodell, das tagsüber als klassischer Laden und außerhalb der Öffnungszeiten per Automat funktioniert. Das Modellprojekt soll die Nahversorgung im ländlichen Raum sichern und gleichzeitig die soziale Funktion der Dorfläden als Treffpunkt erhalten. Die Erfahrungen aus diesem Projekt sollen als Vorbild für weitere Dorfläden in Rheinland-Pfalz dienen.
22.11.24
Varta Verfassungsbeschwerde: Kleinaktionäre kämpfen gegen StaRUG-Sanierung
Varta-Aktionäre haben Verfassungsbeschwerde gegen den entschädigungslosen Verlust ihrer Anteile im Zuge der Sanierung eingelegt. Sie sehen darin einen Verstoß gegen die Eigentumsgarantie nach Artikel 14 des Grundgesetzes, da ihnen im StaRUG-Verfahren das Bezugsrecht auf neue Aktien verwehrt wurde. Porsche und der bisherige Großaktionär Tojner sollen die neuen Aktien übernehmen.
22.11.24
EU-Kommission: Rückforderung von Westspiel-Hilfen durch NRW
Die EU-Kommission verlangt von Nordrhein-Westfalen die Rückzahlung von rund 65 Millionen Euro Staatshilfe an das Glücksspielunternehmen Westspiel. Die Brüsseler Behörde urteilte, die 2015 gewährte Kapitalspritze sei nicht mit EU-Recht vereinbar und verschaffe Westspiel einen unzulässigen Wettbewerbsvorteil. Die Rückzahlung muss inklusive Zinsen erfolgen.
22.11.24
Wirecard Musterprozess Beginn in München
Der Wirecard-Musterprozess begann in München, wobei die Klägerseite die Zuständigkeit des Gerichts erfolglos anfocht. Richterin Schmidt empfahl eine gütliche Einigung, während tausende Geschädigte, vertreten durch Musterkläger Kurt Ebert, auf Entschädigung hoffen, vor allem von der Wirtschaftsprüfung EY. Im Zentrum steht die Frage nach falschen Geschäftsberichten und der Rolle von EY, wobei das Gericht zunächst über die Zulässigkeit der zu klärenden Punkte entschied.
22.11.24
Baywa-Krise: Prüfverfahren und finanzielle Schieflage
Die Baywa befindet sich in einer schweren Krise und musste einen Sanierungsfall anmelden. Die Abschlussprüferaufsichtsstelle (Apas) prüft die Rolle des Wirtschaftsprüfers PwC, da dieser trotz finanzieller Schieflage ein uneingeschränktes Testat erteilte. Die Bafin ermittelt wegen möglicher Verstöße gegen Rechnungslegungsvorschriften und hat eine Sonderprüfung angeordnet.
22.11.24
Deutsche Wirtschaft Zwischen Optimismus und Herausforderung
Die deutsche Wirtschaft steht vor diversen Herausforderungen wie Inflation, Energiepreisen und Fachkräftemangel, zeigt aber gleichzeitig Widerstandsfähigkeit und positive Signale. Vergleiche mit der späten DDR sind überzogen, jedoch mahnen Verbände und Experten zu strukturellen Reformen und Investitionen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Obwohl die Situation ernst ist, besteht kein Grund zur Panik, aber auch nicht zur Entwarnung.
22.11.24
Deutsches BIP-Wachstum: Schwacher Aufschwung im dritten Quartal
Das deutsche BIP wuchs im dritten Quartal 2024 lediglich um 0,1 Prozent und blieb damit hinter den Erwartungen zurück. Der private Konsum und höhere Staatsausgaben stützten die Wirtschaft, während die Exporte rückläufig waren. Unsicherheiten, wie die Krise in Schlüsselindustrien und die politische Lage, belasten die Konjunktur.
22.11.24
Condor Abschied aus Laage Rostock verliert Mallorca-Verbindung
Condor streicht die Mallorca-Flüge ab Rostock-Laage im Sommer 2025 wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit. Die Airline verlagert aufgrund gestiegener Standortkosten Kapazitäten und wird künftig keine Flüge mehr ab Rostock anbieten. Trotz anfänglich guter Auslastung der Strecke entfallen die Verbindungen, während Condor stattdessen von anderen Flughäfen wie Hamburg aus starten wird.
22.11.24
Northvolt CEO Rücktritt Heide Werk bleibt unberührt
Northvolt-CEO Peter Carlsson ist zurückgetreten, nachdem der schwedische Batteriehersteller Gläubigerschutz beantragt hat. Die deutsche Tochtergesellschaft in Heide ist von der Insolvenz nicht betroffen und wird weiterhin unabhängig finanziert. Carlsson wird Northvolt weiterhin beratend unterstützen, während die Suche nach einem Nachfolger läuft.
22.11.24
Rekordanstieg der Grundsteuerhebesätze in deutschen Kommunen
Immer mehr deutsche Kommunen erhöhen ihre Grundsteuer-Hebesätze, um ihre angespannten Haushalte zu sanieren. Die Zahl der Kommunen mit einem Hebesatz von 400 oder mehr ist stark gestiegen, während Kommunen mit niedrigen Hebesätzen immer seltener werden. Steigende Kosten und der Druck, die Bürger durch die Grundsteuerreform nicht zusätzlich zu belasten, treiben diesen Trend voran.
22.11.24
Deutschlands Wirtschaftlicher Vertrauensverlust
Die deutsche Wirtschaft stagniert und Prognosen für die Zukunft sind unsicher, wobei die Bevölkerung einen tiefgreifenden Umbruch wahrnimmt. Hauptgründe für den Pessimismus sind hohe Energiekosten, Bürokratie, Fachkräftemangel und mangelnde Investitionen. Viele Deutsche befürchten einen langfristigen Niedergang der deutschen Wirtschaft und sehen die Wettbewerbsfähigkeit schwinden.
22.11.24
Deutschlands Wirtschaft: Zwischen Sorgen und Stabilität
Die Deutschen sorgen sich laut Allensbach-Umfragen zunehmend um die deutsche Wirtschaft und sehen den Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb gefährdet. Trotz dieser Sorgen ist die persönliche Betroffenheit von der wirtschaftlichen Schwächephase gering, im Gegensatz zu früheren Krisen. Viele Deutsche bewerten ihre eigene wirtschaftliche Lage positiv, was darauf hindeutet, dass die Konsumschwäche eher durch allgemeine Verunsicherung als durch finanzielle Engpässe bedingt ist.
22.11.24
Deutsches BIP-Wachstum: Schwacher Aufschwung im dritten Quartal
Das deutsche BIP wuchs im dritten Quartal 2024 nur um 0,1 Prozent und blieb damit hinter den Erwartungen zurück. Privater Konsum und Staatsausgaben stützten die Wirtschaft, während Exporte schwächelten und Unsicherheiten die Konjunktur belasteten. Für das Gesamtjahr wird ein Rückgang des BIP erwartet, mit einer möglichen Erholung im Jahr 2025.
22.11.24
Deutschlands Wirtschaft: Sorgen Und Zuversicht Im Widerspruch
Die Deutschen sorgen sich laut Allensbach-Umfragen um die deutsche Wirtschaft und sehen den Wirtschaftsstandort durch hohe Energiekosten, Bürokratie und mangelnde Investitionen gefährdet. Trotzdem ist die persönliche Betroffenheit gering, da nur wenige Erwerbstätige um ihren Arbeitsplatz fürchten und die eigene wirtschaftliche Lage mehrheitlich positiv bewertet wird. Die FAZ spricht von einem Unterschied zwischen medialer Berichterstattung und persönlicher Erfahrung und sieht in der Kombination aus Wachstumsschwäche und geringem Einfluss auf den Arbeitsmarkt ein neues Phänomen.
22.11.24