In Neuwied brannte am frühen Morgen des 20. November 2024 eine Firmenhalle im Industriegebiet Heimbach-Weis vollständig aus. Auch ein davor geparkter LKW war in Flammen, die Löscharbeiten dauerten zum Zeitpunkt der ersten Meldungen noch an. Über Verletzte und die Höhe des Sachschadens konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

In Grünheide bei Berlin holte die Polizei zum dritten Mal Umweltaktivisten von Bäumen, die gegen die Tesla-Fabrik protestierten und sich der Räumung ihres Camps widersetzten. Die Polizei setzte Höhenretter und Hebebühnen ein, um die Aktivisten aus den Bäumen und Baumhäusern zu holen. Die Räumung erfolgte aufgrund von Sicherheitsbedenken und des Verdachts auf Kampfmittel im Boden.

In Rheinland-Pfalz und im Saarland wird nasskaltes Wetter mit Schnee und Glätte erwartet, besonders im Norden und im Bergland. Im Bergland oberhalb 400 Metern wird durchgehend mit Schnee und Glätte gerechnet, während es im Süden und im Saarland teilweise auflockern kann. Die Temperaturen liegen zwischen 0 und 5 Grad, bei mäßigem bis frischem Wind und einzelnen stürmischen Böen.

Schnee und Glätte führten am Mittwoch in Bayern zu Verkehrsbehinderungen und Unfällen, besonders im südlichen Alpenvorland und den Mittelgebirgen. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Glätte, und in den Alpen, im Allgäu und den Mittelgebirgen wurde teils erheblicher Neuschnee erwartet. Für die Nacht zum Donnerstag wurden weitere Schneeschauer und Glättegefahr prognostiziert.

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Illingen wurden zwei Männer verletzt und es entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung und die betroffene Wohnung ist unbewohnbar. Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Bränden in Baden-Württemberg ein.

Starker Wind und Regen verursachten am Dienstagabend im Saarland 74 Einsätze von Polizei und Feuerwehr, hauptsächlich wegen umgestürzter Bäume und überfluteter Straßen. Über die Ufer getretene Bäche führten zu weiteren Überflutungen und vollgelaufenen Kellern, glücklicherweise blieben aber laut Behördenangaben alle unverletzt. Die Ereignisse erinnern an die schweren Unwetter im Mai 2024 und unterstreichen die Bedeutung von Vorsorgemaßnahmen.

Ein Castor-Transport mit hochradioaktivem Abfall aus Frankreich wird im Zwischenlager Philippsburg erwartet. Atomkraftgegner protestieren gegen die Ankunft der Castoren und fordern ein Endlager. Die vier Behälter sollen die letzten sein, die in Philippsburg eingelagert werden, dessen Zwischenlagergenehmigung bis 2047 läuft.

In Neuwied brannte am 20. November 2024 eine Firmenhalle im Industriegebiet Heimbach-Weis vollständig aus, wobei auch ein LKW vor der Halle Feuer fing. Die Löscharbeiten dauerten am Morgen noch an, Angaben zu Verletzten oder Schadenshöhe lagen zunächst nicht vor. Mehrere Medien berichteten über den Vorfall und bezogen sich dabei auf Polizeiangaben und die dpa.

Nasskaltes Schauerwetter mit Graupelgewittern wird deutschlandweit erwartet. In den Alpen fällt Schnee, örtlich bis zu 30 Zentimeter. Mit Wind und Glätte ist in weiten Teilen Deutschlands zu rechnen.

Deutschland belegt im Klimaschutz-Index einen mittelmäßigen Platz, wobei die Fortschritte bei erneuerbaren Energien zwar anerkannt, aber die Verkehrs- und Gebäudepolitik kritisiert werden. Kein Land erfüllt die Pariser Klimaziele ausreichend, trotz des globalen Booms erneuerbarer Energien reichen die Maßnahmen nicht aus, um fossile Brennstoffe abzulösen. Experten sehen zwar Fortschritte, fordern aber deutlich konsequentere Klimapolitik, um die globalen Emissionen rechtzeitig zu senken.

Ein Mann wurde am Flughafen Lima festgenommen, weil er hunderte Spinnen, Tausendfüßler und Ameisen unter seinem Pulli schmuggelte. Die Tiere, darunter eine bedrohte Vogelspinnenart, sollten vermutlich nach Asien verkauft werden. Der illegale Wildtierhandel, besonders vor Weihnachten, nimmt laut Behörden zu.

Das Pfingsthochwasser im Saarland verursachte Schäden in Höhe von 42,6 Millionen Euro an kommunaler Infrastruktur, zusätzlich zu 13 Millionen Euro an Landesstraßen und -gebäuden. Privatpersonen und Unternehmen beantragten Finanzhilfen in Höhe von 18,2 Millionen Euro. Das Saarland strebt eine Änderung der Bundesregelung für Hilfen bei regionalen Großschadensereignissen an, nachdem der Bund eine Kostenbeteiligung aufgrund fehlenden "nationalen Ausmaßes" abgelehnt hat.

Ein UNICEF-Bericht skizziert Chancen und Risiken für Kinder im Jahr 2050, darunter Fortschritte in Gesundheit und Bildung, aber auch Bedrohungen durch den Klimawandel und die digitale Kluft. Verbesserte Überlebensraten und Bildungschancen stehen den Herausforderungen durch Klimawandel, demografischen Wandel und ungleichen Zugang zu Technologien gegenüber. UNICEF betont die Notwendigkeit, Kinderrechte in politischen Entscheidungen zu priorisieren, um eine positive Zukunft zu sichern.

Starkregen hat in Nordrhein-Westfalen zu Überflutungen und vollgelaufenen Kellern geführt, besonders in Velbert und Hagen. Die Pegelstände von Lippe, Ruhr und Sieg überschritten Warnwerte, an der Ahse in Lippetal sogar die dritte Warnschwelle. Auch in anderen Teilen Deutschlands, sowie in Polen und Tschechien, kam es zu Hochwasser, weitere Regenfälle werden erwartet.

Die COP29 in Baku ist in eine entscheidende Phase getreten, in der wichtige Finanzierungsfragen und CO2-Minderungsziele verhandelt werden. Entwicklungsländer fordern hohe Finanzhilfen von den Industrieländern, während letztere zögern und die Einbeziehung von Schwellenländern als Geber diskutieren. Der Erfolg der Konferenz hängt stark vom Ausgang dieser Verhandlungen ab.

Die FDP-Fraktion in Hessen will das Waldgesetz ändern, um den Rohstoffabbau in Bannwäldern zu erleichtern, und begründet dies mit dem Bedarf an Rohstoffen für Bauprojekte. Der BUND kritisiert den Vorschlag als Aufweichung des Naturschutzes. FDP-Fraktionsvorsitzender Naas argumentiert, Wirtschaft und Umweltschutz schlössen sich nicht aus.

Ein Rindertransporter verunglückte am Dienstag bei Tülau im Kreis Gifhorn, wobei viele Rinder starben. Der Transporter mit rund 30 Rindern kippte aus ungeklärter Ursache um, und die Bergung gestaltete sich schwierig. Polizei und Amtstierarzt waren im Einsatz, und die Unfallursache wird ermittelt.

Am Dienstagnachmittag brach in einem Keller eines Einfamilienhauses in Maintal ein Brand aus, der einen Sachschaden von etwa 150.000 Euro verursachte. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen, jedoch brannte der Keller vollständig aus und Rauch beschädigte weitere Teile des Hauses. Verletzte gab es glücklicherweise keine, die Brandursache ist noch unklar.

Die Polizei räumte ein Protestcamp von Umweltaktivisten gegen die Tesla-Fabrik in Grünheide, da die Versammlung die öffentliche Sicherheit und Ordnung störte und Sondierungsarbeiten behinderte. Einige Aktivisten verschanzten sich in Baumhäusern, wurden aber letztendlich von der Polizei heruntergeholt. Die Gegner der Fabrik kritisieren die Waldrodung und die potenzielle Gefährdung des Trinkwassers und wollen ihren Protest fortsetzen.

Im Herbst suchen Igel geeignete Winterquartiere, wobei Gartenbesitzer durch Laubhaufen und Igelhäuser helfen können. Kranke oder verletzte Tiere benötigen die Hilfe von Tierärzten oder Igelstationen, während untergewichtige Igel mit speziellem Futter unterstützt werden sollten. Naturnahe Gärten mit heimischen Pflanzen und Insektenhotels bieten Igeln Nahrung und Schutz.

Der 42-jährige Steinadler Tschari wurde im Zoo Hoyerswerda aufgrund altersbedingter Arthrose eingeschläfert. Sie lebte seit 34 Jahren im Zoo und übertraf die durchschnittliche Lebenserwartung ihrer Art deutlich. Ihr Tod betrübt Mitarbeiter und Besucher des Zoos sehr.

Einströmende Polarluft bringt winterliches Wetter mit Regen, Schnee und Graupel nach Deutschland. Mit Schauern, teils auch kurzen Gewittern, und starken Windböen ist zu rechnen. Die Temperaturen sinken in den einstelligen Bereich und nachts kann es glatt werden.

2023 war laut EU-Kommission eines der schlimmsten Waldbrandjahre in Europa, mit über 500.000 Hektar verbrannter Fläche in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika. Der Klimawandel verlängert die Brandsaison und verstärkt die Intensität der Feuer, während menschliches Handeln weiterhin die Hauptursache für Waldbrände ist. Die EU-Kommission warnt vor der Notwendigkeit, sich auf häufigere und intensivere Waldbrände vorzubereiten.

Niedersachsen und Bremen erwarten ungemütliches Novemberwetter mit Regen, Schnee und Glätte. Die Temperaturen bleiben niedrig und erhöhen die Gefahr von Glatteis, besonders in der Nacht. Autofahrer sollten vorsichtig fahren und sich über die aktuelle Wetterlage informieren.

In einer Stuttgarter Tiefgarage wurden rund 200 Menschen nach einem Fehlalarm stundenlang eingeschlossen, da sich die Brandschutztore automatisch geschlossen hatten. Vermutlich löste Taubendreck den Alarm aus, die Feuerwehr befreite die Eingeschlossenen schließlich durch ein Loch im Tor. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit der Tiefgarage auf, insbesondere bezüglich der verzögerten Alarmierung der Feuerwehr.

Viele bayerische Bahnhöfe, besonders im ländlichen Raum, sind noch nicht barrierefrei, was Betroffene diskriminiert. Ostbayern ist stark betroffen, während andere Regionen wie Schwaben besser aufgestellt sind. Selbst Umbaumaßnahmen können die Barrierefreiheit zeitweise einschränken.

Bei Lüneburg entsteht ein neuer Batteriespeicher für erneuerbare Energien mit einer Kapazität von 112 Megawattstunden. Die Anlage soll genug Strom speichern, um 135.000 Haushalte zwei Stunden lang zu versorgen und wird voraussichtlich Anfang 2026 in Betrieb gehen. Der Investor Aquila Clean Energy plant insgesamt 14 solcher Großspeicher in Deutschland.

Das Protestcamp von Tesla-Gegnern in Grünheide wurde aufgrund von Verstößen gegen die öffentliche Sicherheit und Ordnung von der Polizei geräumt. Die Umweltaktivisten besetzten das Camp seit Februar und protestierten gegen die Erweiterung des Tesla-Werks. Der Polizeieinsatz begann bereits am Montag, nachdem Aktivisten sich geweigert hatten, das Gelände für eine Kampfmittelsuche zu verlassen.

Bei einem Verkehrsunfall zwischen Latendorf und Heidmühlen im Kreis Segeberg kam ein junger Mann ums Leben, nachdem sein Fahrzeug von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Sein Beifahrer wurde leicht verletzt, während die Fahrerin des anderen beteiligten Fahrzeugs unverletzt blieb. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

In Lübeck wurde am Wochenende eine Frau von einem Wildschwein angegriffen und am Bein verletzt. Vermutlich wurde das Tier durch eine Treibjagd aufgeschreckt und flüchtete in ein Wohngebiet. Die Polizei und ein Jäger suchten erfolglos nach dem Wildschwein.

In Nürnberg mussten 27 Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Katzwanger Straße wegen eines Brandes evakuiert werden. Ausgelöst wurde das Feuer vermutlich durch Wartungsarbeiten eines Bewohners an seinem Motorrad im Keller. Drei Personen wurden leicht verletzt, der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Das Kanalnetz in Nordrhein-Westfalen erstreckt sich über 102.000 Kilometer und ist an 98,2 Prozent der Haushalte angeschlossen. Kläranlagen reinigen täglich enorme Wassermengen, die dem 13-fachen Volumen des Biggesees entsprechen. Angesichts des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf die Abwasserentsorgung investiert das Land NRW in moderne und klimagerechte Infrastrukturen.

Der Freiburger Journalist Ingwar Perowanowitsch radelte 110 Tage und über 5.000 Kilometer zur Weltklimakonferenz (COP29) nach Baku. Er dokumentierte seine Reise medial und erhielt dadurch eine Ausnahmegenehmigung für die Einreise nach Aserbaidschan. Mit seiner Aktion will er die Vorteile des Radfahrens für die Verkehrswende und den Klimaschutz hervorheben.

New York leidet unter einer schweren Dürre aufgrund von monatelangem Regenmangel und ungewöhnlich hohen Temperaturen. Die Behörden haben Maßnahmen zum Wassersparen ergriffen und die Bevölkerung zum freiwilligen Verzicht aufgerufen. Die anhaltende Trockenheit hat bereits zu einer Rekordzahl an Buschbränden geführt.

Schnee, Schneeregen und überfrierende Nässe erhöhen in Bayern die Rutschgefahr, besonders in den Mittelgebirgen und im Alpenvorland. Der DWD warnt vor Glätte, insbesondere in den Nächten zum Mittwoch und Donnerstag. Im Allgäu werden die größten Schneemengen erwartet, bis zu 20 Zentimeter sind möglich.

Ein Burger-King-Restaurant in Lautzenhausen wurde in der Nacht zum Dienstag durch ein Feuer schwer beschädigt. Verletzte gab es glücklicherweise keine, die Brandursache ist jedoch noch ungeklärt. Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht an und die Schadenshöhe ist noch unbekannt.