Der zweite Adventssamstag lockte trotz wechselhaftem Wetter zahlreiche Kunden in die Geschäfte und stimmte den Einzelhandel optimistisch für das Weihnachtsgeschäft. Obwohl die Umsatzentwicklung unterschiedlich ausfiel, erwarten die meisten Händler steigende oder gleichbleibende Umsätze in den kommenden Wochen. Insgesamt wird ein Umsatz von über 120 Milliarden Euro prognostiziert, nominal leicht über dem Vorjahr, real jedoch darunter.

Ethisch-nachhaltige Geldanlagen gewinnen zunehmend an Bedeutung, da Anleger ihre Werte mit ihren Investitionen in Einklang bringen wollen. Sie ermöglichen es, Unternehmen und Projekte zu unterstützen, die positive soziale und ökologische Auswirkungen haben. Trotz des Trends ist es wichtig, die verschiedenen Nachhaltigkeitskriterien und Angebote kritisch zu prüfen, da keine einheitliche Definition für nachhaltige Geldanlagen existiert.

Sinkende Bauzinsen und regional fallende Immobilienpreise beleben den deutschen Immobilienmarkt und lassen den Traum vom Eigenheim für viele wieder realistischer werden. Die verbesserte Marktlage im Jahr 2024 bietet eine größere Auswahl an Immobilien und somit mehr Chancen, die eigenen vier Wände zu finden. Dies weckt neue Hoffnung auf einen Neuanfang und die Verwirklichung des lang gehegten Wunschs nach einem Zuhause.

IG Metall Küste-Bezirksleiter Daniel Friedrich fordert angesichts der Konjunkturlage umfassende Wirtschaftsreformen vor der Bundestagswahl, insbesondere Investitionen und Bürokratieabbau. Er drängt auf schnellere industriepolitische Entscheidungen und sieht 2025 als Schicksalsjahr für die Industrie. Friedrich betont die Notwendigkeit einer vereinfachten Verwaltung und niedrigerer Energiekosten.

In Nordrhein-Westfalen sollen 2025 deutlich mehr Lokführer ausgebildet werden, um dem Personalmangel entgegenzuwirken. Ziel ist es, ab 2026 keine Zugausfälle mehr aufgrund fehlender Lokführer zu haben. Durch die Ausbildungsoffensive und die Gewinnung von Quereinsteigern soll der Bedarf an neuen Lokführern gedeckt werden.

Die IG Metall ruft zu weiteren Warnstreiks bei Volkswagen auf, um in der vierten Tarifrunde den Druck auf den Konzern zu erhöhen. Streitpunkte sind Lohnkürzungen, Werksschließungen und mögliche Entlassungen, während die Gewerkschaft eine Lohnerhöhung fordert. Der Warnstreik am Montag soll die Produktion in neun von zehn deutschen VW-Werken für vier Stunden pro Schicht unterbrechen.

Die wirtschaftliche Unsicherheit dämpft die Aussichten für den Alpen-Wintertourismus, insbesondere deutsche Urlauber sparen aufgrund der Krise eher bei Zweit- und Drittreisen. Experten gehen davon aus, dass der Haupturlaub zwar seltener gestrichen wird, der Skiurlaub aber oft als zusätzliche Reise wegfällt. Obwohl schneearme Winter die Besucherzahlen bisher nicht beeinträchtigt haben, scheint die Wirtschaftskrise nun einen stärkeren Einfluss auf das Reiseverhalten zu haben.

Zahlreiche Quizze laden zum Rückblick auf das Jahr 2024 ein, darunter das Jahresquiz der F.A.S. mit attraktiven Preisen sowie Online-Angebote von Plattformen wie Quizworld und dem Tagesspiegel. Im Fernsehen moderiert Kai Pflaume "2024 - Das Quiz" im Ersten mit prominenten Gästen, während auch das Wissenschaftsjahr Quizze zum Thema Freiheit anbietet. Die Quizze decken verschiedene Bereiche ab, von Politik und Sport bis hin zu Kultur und Geschichte.

Die Aktienmärkte entwickelten sich 2024 überraschend positiv und erreichten weltweit neue Höchststände, wobei der DAX die 20.000-Punkte-Marke knackte. Experten begründen dies mit sinkenden Leitzinsen, einem positiven Wirtschaftsumfeld und der starken Performance von Tech-Unternehmen wie den "Magnificent Seven". Trotz positiver Aussichten bestehen weiterhin Risiken, wie hohe Bewertungen und mögliche Rezessionen, weshalb Anleger ein aktives Risikomanagement betreiben sollten.

Nürnberg ist weltbekannt für seine Lebkuchentradition, die eng mit der Stadtgeschichte und dem Zugang zu exotischen Gewürzen verbunden ist. Sowohl große Hersteller als auch kleine Handwerksbetriebe produzieren die weihnachtliche Spezialität, von einfachen Lebkuchen bis hin zu den edlen Elisenlebkuchen. Die Nürnberger pflegen und entwickeln diese Tradition weiter, sodass der Duft von Lebkuchen auch in Zukunft durch die Stadt ziehen wird.

McCain plant eine neue Pommesfabrik am Mittellandkanal in Niedersachsen, was sowohl Hoffnungen auf Arbeitsplätze als auch Ängste wegen der Verkehrsbelastung weckt. Anwohner und eine Bürgerinitiative kritisieren die erwartete Zunahme des LKW-Verkehrs, während die Gemeinde und das Wirtschaftsministerium die wirtschaftlichen Vorteile und die geplante klimaneutrale Produktion betonen. Wirtschaftsminister Lies will sich vor Ort ein Bild machen und mit allen Beteiligten sprechen, um Lösungen für die Verkehrsprobleme zu finden.

Der Beruf des Briefträgers wandelt sich durch den Rückgang des Briefvolumens und den Anstieg von Paketlieferungen. Die Deutsche Post setzt verstärkt auf die Verbundzustellung, bei der Briefe und Pakete zusammen ausgeliefert werden. Dieser Trend soll Arbeitsplätze sichern und den Herausforderungen des digitalen Wandels begegnen.

Temu hat in Deutschland ein negatives Image, fast jeder Fünfte, der die Plattform kennt, bewertet sie sehr negativ. Besonders die mangelnde Qualität und die Angst vor Produktfälschungen lassen deutsche Verbraucher zögern. Trotz des schlechten Rufs gehört Temu dennoch zu den größten Onlinehändlern in Deutschland.

Die Deutsche Bahn ermöglicht den Kauf von Sparpreistickets ab Dezember wieder ohne Angabe von E-Mail-Adresse und Handynummer am Schalter. Diese Änderung folgt auf Datenschutzbedenken des hessischen Datenschutzbeauftragten und Kritik von Verbraucherschützern, die den Ausschluss von Kunden ohne Internetzugang bemängelten. Der Datenschutzbeauftragte begrüßte die Entscheidung der Bahn.

China beschränkt den Export wichtiger Metalle wie Gallium und Germanium, um Druck auf westliche Länder, insbesondere die USA, auszuüben. Dies wird als Reaktion auf US-Sanktionen gegen die chinesische Chipindustrie und als Eskalation des Wirtschaftskonflikts interpretiert. Westliche Unternehmen werden nun aufgefordert, ihre Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen zu reduzieren.

Der Eurojackpot in Höhe von 120 Millionen Euro wurde am 6. Dezember 2024 geknackt und geht nach Deutschland. Zwei Glückspilze oder Tippgemeinschaften aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz teilen sich den Gewinn von jeweils 60 Millionen Euro. Die Gewinnzahlen waren 8, 14, 45, 47 und 50, die Eurozahlen 2 und 12.

Der Eurojackpot wurde zweimal geknackt, wobei jeweils ein Spieler aus dem Ruhrgebiet und Rheinland-Pfalz 60 Millionen Euro gewann. Der gesamte Jackpot betrug 120 Millionen Euro und wurde nach der Ziehung in Helsinki ausgeschüttet. Ob es sich bei den Gewinnern um Einzelpersonen oder Tippgemeinschaften handelt, ist noch unbekannt.

Alkoholfreier Wein erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da immer mehr Menschen bewusst auf Alkohol verzichten oder ihren Konsum reduzieren. Die Herstellung ist aufwendig, der Alkohol wird meist schonend entzogen, um das Aroma zu erhalten. Für Winzer bietet der Trend eine vielversprechende Marktchance.

Der DAX erreichte 20.000 Punkte, Experten sehen aber Risiken durch Gewinnmitnahmen trotz positiver Konjunkturdaten. "Etappe auf dem Weg nach oben" beschreibt sowohl den Aktienmarkt als auch Zwischenstopps auf Reisen, wie diverse Reiseportale und Magazine berichten. Diese empfehlen Zwischenübernachtungen und Städtereisen, um die Reise angenehmer zu gestalten.

Bitcoin-Investitionen bieten Chancen, sind aber aufgrund der hohen Volatilität riskant. Anleger sollten sich über die Technologie, Sicherheitsmaßnahmen und Strategien informieren und nur Geld investieren, dessen Verlust sie verkraften können. Langfristige Perspektiven, technologische Entwicklungen und die eigene Risikobereitschaft sind entscheidend für die Investitionsentscheidung.

Michael Grosse wird neuer Vorstandsvorsitzender des Dax-Konzerns Sartorius und übernimmt den Posten zum 1. Juli 2025 von Joachim Kreuzburg. Grosse war zuvor Geschäftsführer von Syntegon Technology und kommt aus der Prozess- und Verpackungstechnikbranche. Kreuzburg leitete Sartorius über zwei Jahrzehnte.

Der ehemalige Investmentbanker Andreas Thümmler gründete die St. Kilian Destillerie in Rüdenau und tauschte so die Finanzwelt gegen das Whiskybrennen. Die Destillerie produziert hochwertige Whiskys, darunter die beliebte Bud-Spencer-Sonderedition, und setzt auf traditionelle Verfahren und moderne Technologie. St. Kilian ist ein Beispiel für den Erfolg deutscher Whiskys und Thümmlers Leidenschaft für das Handwerk.

Niedersachsen begrüßt das Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem Mercosur-Block als Chance für neue Absatzmärkte. Die Landesregierung betont die Bedeutung des Abkommens für den Freihandel und will Umwelt- und Sozialstandards berücksichtigen. Ministerpräsident Weil plant Reisen nach Brasilien und Argentinien, um die Zusammenarbeit zu intensivieren.

China dominiert den Batteriemarkt und baut seine Präsenz in Europa weiter aus, während europäische Hersteller mit hohen Kosten und fehlender Infrastruktur kämpfen. Die EU versucht mit Maßnahmen wie Importzöllen und Subventionsbedingungen gegenzusteuern, der Erfolg ist jedoch fraglich, da China die Wertschöpfungsketten kontrolliert und massiv in Forschung und Entwicklung investiert. Europa muss seine Strategie überdenken, um im globalen Batteriemarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Siemens eröffnete einen neuen Standort in Gotha, Thüringen, zur Montage von Schaltschränken. Die Erweiterung war aufgrund von Kapazitätsengpässen am bestehenden Standort Waltershausen notwendig und soll mittelfristig das Montagevolumen verdoppeln. Mit dem neuen Standort in Gotha hat Siemens nun drei Standorte in Thüringen und beschäftigt dort insgesamt rund 570 Mitarbeiter.

Ein Auffahrunfall im Hamburger Elbtunnel verursachte am Freitagnachmittag erhebliche Verkehrsbehinderungen in Richtung Süden. Die einspurig befahrbare Röhre musste zeitweise komplett gesperrt werden, nachdem zwei PKWs kollidierten und mindestens eine Person verletzt wurde. Autofahrer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Die EU und der Mercosur stehen kurz vor dem Abschluss eines Freihandelsabkommens nach 25 Jahren Verhandlungen. Das Abkommen soll eine der größten Freihandelszonen der Welt schaffen, birgt aber auch Umweltbedenken und Kritik von europäischen Landwirten. Trotz des Widerstands wird eine Unterzeichnung in der zweiten Jahreshälfte 2025 erwartet.

Die WKW-Gruppe, ein Automobilzulieferer, befindet sich nach Insolvenzanträgen für sechs Tochtergesellschaften in einem Sanierungsverfahren. Der Insolvenzverwalter ist optimistisch, einen Investor zu finden, und die Produktion läuft weiter, um die Kunden zu beliefern. Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten unterstützen die Sanierungsbemühungen.

Das ehemalige Landwarenhaus in Rietschen erhält 2,9 Millionen Euro Fördermittel für die Sanierung und den Umbau zu einem modernen Bürogebäude. Mit Co-Working-Spaces und Konferenzräumen soll die strukturschwache Region attraktiver für Arbeitnehmer und Unternehmen werden. Das Projekt gilt als wichtiger Beitrag zum Strukturwandel im Lausitzer Revier und soll neue Arbeitsplätze schaffen.

Die EU und der Mercosur haben sich nach langen Verhandlungen auf ein Handelsabkommen geeinigt. Das Abkommen soll Zölle abbauen und den Handel zwischen beiden Wirtschaftsräumen stärken, stößt aber in einigen EU-Ländern auf Widerstand. Die endgültige Zustimmung durch die Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament wird frühestens 2025 erwartet.

Die deutsche Bauwirtschaft stabilisiert sich langsam, aber auf niedrigem Niveau, insbesondere im Wohnungsbau. Der Tiefbau profitiert von Infrastrukturprojekten der Energiewende, während der Hochbau unter der Industrieschwäche leidet. Für 2025 werden weiterhin Umsatzrückgänge erwartet, trotz des hohen Investitionsbedarfs.

In Rheinland-Pfalz gingen die Ausbildungsplätze in der Chemie- und Pharmabranche 2024 leicht zurück, dennoch blieben etwa zehn Prozent unbesetzt. Norddeutschland verzeichnete hingegen einen Zuwachs an Ausbildungsstellen und erreichte einen neuen Höchststand. Trotzdem bleibt die Suche nach qualifizierten Bewerbern eine Herausforderung für die Chemiebranche.

Sachsen-Anhalts Gemeinden verzeichneten im dritten Quartal 2024 einen Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die schwache Konjunktur wird als Hauptgrund genannt, und der Städte- und Gemeindebund zeigt sich besorgt über die Entwicklung. Die regionalen Unterschiede sind erheblich, wobei einige Gemeinden starke Rückgänge, andere hingegen Zuwächse verzeichnen.

Der Verkauf von Weihnachtsbäumen aus den Landesforsten Mecklenburg-Vorpommerns hat begonnen. Forstminister Backhaus rechnet mit leicht höheren Preisen und empfiehlt den Kauf direkt bei den Forstämtern. Nordmanntannen bleiben weiterhin am beliebtesten.

Der Verwaltungsrat der Bayreuther Festspiele begründet die Kürzungen im Programm des 150-jährigen Jubiläums 2026 mit der angespannten Finanzlage und gestiegenen Kosten. Statt der geplanten elf Opern werden nur sieben aufgeführt, darunter eine Neuinszenierung von "Rienzi" sowie Wiederaufnahmen von "Der fliegende Holländer" und "Parsifal". Trotz der Reduzierung bezeichnete der Verwaltungsratsvorsitzende das Programm als dem Jubiläum angemessen.

Der Hamburger Flughafen erwartet für 2024 rund 14,7 Millionen Passagiere, ein Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz dieses Wachstums liegen die Zahlen noch unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019 mit 17,3 Millionen Passagieren. Flughafenchef Christian Kunsch zeigt sich optimistisch und rechnet für 2025 mit ähnlichen Zahlen und einem Umsatzplus.