Knaus Tabbert ist von einem Korruptionsskandal betroffen, bei dem zwei Vorstandsmitglieder wegen Bestechlichkeits- und Untreuevorwürfen entlassen und verhaftet wurden. Die Staatsanwaltschaft Landshut ermittelt und führte Razzien am Hauptsitz durch, während das Unternehmen selbst betont, Geschädigter zu sein und interne Kontrollen verstärken will. Neben den juristischen Problemen kämpft Knaus Tabbert weiterhin mit Absatzschwierigkeiten und steht vor großen Herausforderungen.

Die Inflation in Bayern stieg im November auf 2,6 Prozent und setzt damit ihren Aufwärtstrend fort. Dienstleistungen und Lebensmittel verteuerten sich, während Energiepreise sanken. Nach einem Tiefstand von 1,9 Prozent im September ist dies der zweite Anstieg in Folge.

Der Rechnungskauf gewinnt im Online-Handel an Beliebtheit, besonders bei größeren Anschaffungen ab 1.000 Euro, wie eine Verivox-Umfrage zeigt. Das höhere Sicherheitsgefühl und die Möglichkeit der Warenprüfung vor Bezahlung sind ausschlaggebende Gründe für die Käufer. Bei kleineren Beträgen unter 100 Euro dominieren hingegen weiterhin schnellere Zahlungsmethoden wie Paypal.

Das Bundesverfassungsgericht hat die Finanzierung der Strompreisbremse durch Gewinnabschöpfung bei Energieerzeugern als verfassungsgemäß bestätigt. Die Richter sahen den Eingriff in die Berufsfreiheit der Kläger als gerechtfertigt an, um die Verbraucher angesichts der Energiekrise zu entlasten. Die Klagen von 22 Unternehmen wurden abgewiesen.

Der Landesrechnungshof Rheinland-Pfalz mahnt die Kommunen zu strenger Haushaltsdisziplin und Sparmaßnahmen, um den gesetzlich vorgeschriebenen Haushaltsausgleich zu erreichen. Zusätzlich fordert der Rechnungshofpräsident Bund und Land auf, die Auswirkungen ihrer Gesetzgebung auf die Kommunen stärker zu berücksichtigen und nicht nur auf zusätzliche Finanzmittel zu setzen. Die Haushaltslage vieler Kommunen ist angespannt, viele rechnen mit Defiziten, und die Prognosen für die Zukunft sind pessimistisch.

Online-Shopping ist tief im deutschen Alltag verankert, 83 Prozent der Deutschen zwischen 16 und 74 Jahren kaufen bereits online ein. Besonders beliebt sind Kleidung, Schuhe sowie Filme, Serien und Musik, aber auch Lebensmittel und Drogerieartikel werden zunehmend online bestellt. Der Trend zum Online-Shopping ist EU-weit ungebrochen, Deutschland liegt mit seiner Online-Shopping-Quote im EU-Vergleich auf Platz sieben.

Berufsbegleitendes Studieren bietet Karrierechancen, erfordert aber intensive Selbstorganisation und Zeitmanagement neben dem Beruf. Die Kosten für Studiengebühren, Material und Reisekosten können hoch sein, und die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Privatleben stellt eine große Herausforderung dar. Trotz des Aufwands schätzen viele Arbeitgeber die Kombination aus Theorie und Praxis, die ein berufsbegleitendes Studium bietet.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde rät von Vergeltungszöllen gegen die USA ab und plädiert für Kooperation. Sie schlägt stattdessen vor, den USA den Kauf bestimmter Güter anzubieten und die Bereitschaft zu Verhandlungen zu signalisieren. Lagarde warnt vor den negativen Folgen eines Handelskrieges, der im Interesse keiner Seite läge.

Die Nachfrage nach Immobilienkrediten, insbesondere für Eigentumswohnungen, ist stark gestiegen. In den ersten drei Quartalen 2024 wurden 12,8 Milliarden Euro für Eigentumswohnungen finanziert, ein Plus von 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sinkende Zinsen und die niedrigen Vergleichswerte aus dem Vorjahr tragen zu dieser Entwicklung bei.

Thyssenkrupp plant einen massiven Stellenabbau, gegen den sich Arbeitnehmer und IG Metall vehement wehren. Die Gewerkschaft droht mit Streiks und hat ein alternatives Konzept vorgelegt, das ohne Kündigungen und Standortschließungen auskommt. Der Konflikt spitzt sich zu und die kommenden Wochen werden entscheidend sein.

Ein defektes Stellwerk in Essen verursachte am 28. November 2024 erhebliche Verspätungen im Bahnverkehr des Ruhrgebiets. Neun Regional- und fünf S-Bahnlinien waren betroffen, insbesondere der Berufsverkehr. Ähnliche Störungen durch defekte Stellwerke ereigneten sich in der Vergangenheit bereits andernorts in Nordrhein-Westfalen.

Russlands Kriegswirtschaft belastet die Staatsfinanzen enorm, während Sanktionen und hohe Militärausgaben die Inflation anheizen. Die Kriegsausgaben verschlingen einen Großteil des Staatshaushaltes und Experten warnen vor einem möglichen Zusammenbruch der russischen Wirtschaft. Es ist unklar, wie lange Russland diesen Zustand noch finanzieren kann, da die Einnahmen sinken und der Zugang zu internationalen Finanzmärkten beschränkt ist.

Experten und Organisationen sind sich zunehmend einig, dass Investitionen in Afrika effektiver sind als traditionelle Entwicklungshilfe, um nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern. Statt Top-Down-Hilfen sollten gezielte Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Unternehmertum priorisiert werden, um lokale Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu schaffen. Dies erfordert einen Paradigmenwechsel hin zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf Augenhöhe, die Afrikas Potenziale als Wirtschaftspartner und Zukunftsmarkt nutzt.

Die Baukonjunktur in Mecklenburg-Vorpommern präsentiert sich uneinheitlich: sinkende Umsätze im September stehen steigenden Auftragseingängen gegenüber. Besonders der Wohnungsbau schwächelt, während Tief- und öffentlicher Bau positive Entwicklungen verzeichnen. Ob der Anstieg der Aufträge einen anhaltenden Trend darstellt, bleibt abzuwarten.

Der Sparda-Bank Tower im Frankfurter Europaviertel soll im zweiten Quartal 2026 fertiggestellt werden und wird neben der Sparda-Bank Hessen auch ein Hotel, die Messe Frankfurt und einen neuen Messeeingang beherbergen. Verzögerungen entstanden durch Qualitätsmängel und einen Wechsel des Bauunternehmens. Die Anbindung an die neue U-Bahn-Linie U5 ist für Ende 2027 geplant, jedoch bleibt der Termin unsicher.

Der Eurojackpot erreichte 120 Millionen Euro und lässt Träume wahr werden. Von Kunstwerken über Immobilien bis hin zu eigenen Filmproduktionen oder der Unterstützung sozialer Projekte wären unzählige Möglichkeiten denkbar. Der Fantasie sind mit einem solchen Gewinn kaum Grenzen gesetzt.

Dubai-Schokolade mit Engelshaar und Pistaziencreme ist der neue Weihnachtstrend in Niedersachsen, insbesondere dank TikTok. Niedersächsische Chocolatiers bieten bereits eigene Kreationen an, trotz des hohen Preises ist die Nachfrage groß. Ob der Trend den traditionellen Schokoladenweihnachtsmann ablöst, bleibt abzuwarten.

Der Black Friday birgt neben attraktiven Angeboten auch hohe Betrugsrisiken, besonders online. Kriminelle nutzen die Kaufeuphorie mit gefälschten Produkten und betrügerischen Webseiten aus, um an Daten und Geld zu gelangen. Verbraucher sollten Preise vergleichen, auf sichere Zahlungsmethoden achten und unseriöse Angebote meiden.

Die Verfassungsmäßigkeit der staatlichen Abschöpfung von Überschusserlösen im Strommarkt wird vom Bundesverfassungsgericht geprüft, da möglicherweise Millionenbeträge an Strombetreiber zurückgezahlt werden müssen. Neben der Diskussion um die Rückzahlungen werden auch langfristige Reformen des Stromsystems, wie differenzierte Preiszonen und Netzausbau, sowie die Rolle der Verbraucher bei der Energiewende thematisiert. Zusätzlich belasten Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung gegen einen Stromanbieter die Branche.

Das Rostocker Amazon-Logistikzentrum verzeichnet im Weihnachtsgeschäft Hochbetrieb und beliefert Verteilzentren in Rostock und Neubrandenburg. Die Mitarbeiterzahl stieg von 60 im September auf aktuell rund 500 und soll langfristig auf 1.000 anwachsen. Besonders gefragt sind Adventskalender, Weihnachtsdekoration, Elektronikartikel und Haushaltsgeräte.

Die A81 zwischen Sindelfingen-Ost und Böblingen-Hulb wird am ersten Adventswochenende wegen des Teilabrisses der "Elefantenbrücke" voll gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet, was aufgrund des erwarteten Verkehrsaufkommens zu erheblichen Staus führen kann. Die Sperrung wird außerdem für Restarbeiten an der neuen Brücke genutzt und dient dem Ausbau der A81 auf sechs Spuren.

Der Rechnungskauf wird bei Online-Einkäufen über 1.000 Euro immer beliebter, wie eine Verivox-Umfrage zeigt. Das höhere Sicherheitsgefühl und die Möglichkeit der Warenprüfung vor Bezahlung sind ausschlaggebend für die Käufer. Bei kleineren Beträgen dominieren hingegen schnellere Zahlungsmethoden wie Paypal.

Thyssenkrupp plant einen massiven Stellenabbau, gegen den sich Arbeitnehmer und IG Metall vehement wehren. Die Gewerkschaft droht mit Streiks und hat ein alternatives Konzept vorgelegt, das ohne Entlassungen auskommt. Der Konflikt spitzt sich zu und die kommenden Wochen werden entscheidend sein.

Der 1. FC Kaiserslautern erzielte im Geschäftsjahr 2023/24 dank der Einnahmen aus dem DFB-Pokalfinale einen Gewinn von 4,7 Millionen Euro. Auch der eingetragene Verein schloss mit einem Plus von 304.000 Euro ab, trotz weiterhin bestehender Verbindlichkeiten aus der Planinsolvenz 2020. Für 2025 ist die Einführung einer "Fan-Säule" geplant, um Fans die Beteiligung am Verein durch Aktienkauf zu ermöglichen.

Der SV Waldhof Mannheim verzeichnete im Geschäftsjahr 2023/24 einen Verlust von 577.000 Euro, was jedoch eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahresdefizit von 893.000 Euro darstellt. Präsident Bernd Beetz bezeichnete die finanzielle Situation des Vereins als "drastisches wirtschaftliches strukturelles Defizit" und betonte die Notwendigkeit zukunftsfähiger Strukturen. Die Ausgaben für die erste Mannschaft beliefen sich auf 4,8 Millionen Euro.

Ursula von der Leyen konzentriert sich in ihrer zweiten Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission auf die Stärkung der europäischen Wirtschaft, die Weiterentwicklung der Verteidigungspolitik und den Bürokratieabbau. Im Fokus stehen dabei der "Clean Industrial Deal" zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit, ein "Weißbuch" zur Etablierung eines europäischen Rüstungs-Binnenmarktes und die Vereinfachung von Regelwerken wie dem EU-Lieferkettengesetz. Weitere Herausforderungen wie Klimaschutz, Inflation und Migrationspolitik stehen ebenfalls auf der Agenda.

Ein Blitzeinschlag bei Lüneburg verursachte am Dienstagabend erhebliche Störungen im Bahnverkehr, sowohl im Fern- als auch im Regionalverkehr. Die Strecke Lüneburg-Uelzen war gesperrt, ICE-Züge wurden umgeleitet und es kam zu Verspätungen. Ersatzbusse wurden eingesetzt und die Beeinträchtigungen sollten voraussichtlich bis Mittwochmorgen andauern.

Die deutsche Industrie steht vor einem Strukturwandel, der zu Jobverlusten in traditionellen Bereichen führt, während neue Sektoren wie erneuerbare Energien noch nicht ausreichend wachsen. Experten fordern innovative Konzepte und staatliche Investitionen, um die Transformation zu beschleunigen und Arbeitsplätze zu sichern. Weiterqualifizierung der Arbeitnehmer und Lohnzuschüsse werden als wichtige Maßnahmen zur Bewältigung der Krise diskutiert.

Der Eurojackpot erreichte am Dienstag erneut die Höchstgrenze von 120 Millionen Euro, da niemand die Gewinnzahlen richtig tippte. Zwar ging der Hauptgewinn nicht raus, doch zwei Spieler aus Baden-Württemberg und Slowenien gewannen jeweils rund 11,5 Millionen Euro in der zweiten Gewinnklasse. Die nächste Ziehung findet am Freitag statt, bei der erneut 120 Millionen Euro winken.

Ein Münchner Geschäftsmann wurde wegen Betrugs mit einem Schneeballsystem zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, wodurch ein Schaden von 16 Millionen Euro entstand. Er lockte Anleger mit überhöhten Gewinnversprechen und verschob die Gelder intern, anstatt sie zu investieren. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Ein Blitzeinschlag bei Lüneburg verursachte am Dienstagabend erhebliche Störungen im Bahnverkehr, sowohl im Fern- als auch im Regionalverkehr. ICE-Züge wurden umgeleitet und Regionalzüge fielen aus, Ersatzbusse wurden eingesetzt. Die Störungen an der Bahninfrastruktur sollten laut Deutscher Bahn im Laufe der Nacht behoben werden.

Ford plant bis Ende 2027 den Abbau von 2900 Stellen in Köln, was die Zukunft des Standorts gefährdet. Der Betriebsrat und die IG Metall kritisieren die Pläne scharf und fordern ein Zukunftskonzept. Betroffen sind hauptsächlich Bereiche abseits der Fahrzeugproduktion, während die Elektroauto-Produktion vorerst verschont bleibt.

Schaeffler baut europaweit 4.700 Stellen ab und schließt Werke in Österreich und Großbritannien aufgrund von Konjunkturschwäche und strukturellen Problemen. Die Schließungen betreffen unter anderem die Produktion von Lagern in Berndorf (Österreich) und Kupplungen in Sheffield (Großbritannien), wobei die Produktion nach Indien und Ungarn verlagert wird. Die Umstrukturierung soll bis 2029 jährliche Einsparungen von rund 290 Millionen Euro bringen.

Die deutsche Wirtschaft steht aufgrund von Fachkräftemangel, hoher Bürokratie und steigenden Kosten unter Druck. Arbeitgeberverbände fordern deshalb von der Politik Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, wie Steuersenkungen, Bürokratieabbau und Investitionen in die Infrastruktur. Auch eine verbesserte Fachkräftesicherung und schnellere Genehmigungsverfahren stehen auf der Agenda.

Volkswagen hat sein Werk in Ürümqi, Xinjiang, aus wirtschaftlichen Gründen an die Shanghai Motor Vehicle Inspection Certification (SMVIC) verkauft. Das Werk stand aufgrund von Vorwürfen im Zusammenhang mit Zwangsarbeit in der Kritik, obwohl ein unabhängiges Gutachten keine Hinweise darauf fand. Der Verkauf ist Teil einer Umstrukturierung des Chinageschäfts, bei der der Vertrag mit dem Partner SAIC verlängert und neue Modelle für den chinesischen Markt geplant werden.

Eine Familie im Sauerland verwandelte ein unscheinbares Siedlungshaus in ihr Traumhaus, nachdem die Grundstückssuche für einen Neubau erfolglos blieb. Der Umbau alter Häuser gewinnt an Beliebtheit, wie die FAZ und schoener-wohnen.de berichten. Die Geschichte der Familie zeigt, dass auch in alten Häusern großes Potenzial steckt.