In einem Pressather Holzverarbeitungsbetrieb entstand am Dienstag durch einen Brand Millionenschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, die Löscharbeiten dauerten bis in den Abend an. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einer Hydraulikpumpe vermutet.

Nach über 800 Jahren schließt der historische Smithfield Market in London, ebenso wie der Billingsgate Fischmarkt. Steigende Kosten verhinderten den geplanten gemeinsamen Umzug, Händler dürfen aber bis mindestens 2028 bleiben. Auf dem Gelände des Smithfield Market im Stadtteil Farringdon sind unter anderem Museums-Pläne in Planung.

Der Münchner Stadtrat hat die Entscheidung über die Zukunft der IAA in München vertagt. Änderungsanträge bezüglich der Nutzung von Open Spaces im Stadtzentrum müssen nun im Wirtschaftsausschuss beraten werden. Der VDA hat sich noch nicht dazu geäußert, ob eine IAA ohne Open Spaces für ihn in Frage kommt.

Viele sächsische Teilzeitbeschäftigte wünschen sich laut einer Studie mehr Arbeitsstunden, besonders jene mit niedrigen Stundenzahlen. Verbesserte Rahmenbedingungen wie flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten würden die Bereitschaft zur Arbeitszeiterhöhung deutlich steigern. Gleichstellungsministerin Meier sieht Handlungsbedarf bei der Verbesserung dieser Bedingungen, um negative Konsequenzen von Teilzeit wie geringere Gehälter und Karrierechancen zu vermeiden.

Sinkender Bierkonsum und Klimawandel bedrohen die deutschen Hopfenbauern, die trotz guter Ernte mit Flächenverlusten und Betriebsschließungen rechnen. Die Überproduktion von Alphasäure und das Auslaufen langfristiger Verträge mit Brauereien verschärfen die Situation zusätzlich. Die Bauern müssen sich mit Sortenanpassungen und Bewässerungsprojekten an die veränderten Klimabedingungen anpassen.

Verbraucherschützer warnen vor vermeintlichen Schnäppchen am Black Friday und raten zum Preisvergleich, da die Rabatte oft geringer ausfallen als dargestellt. Der Black Friday ist für Unternehmen umsatzstark, birgt aber auch Risiken wie Preisundurchsichtigkeit und Druck auf kleinere Händler. Kritiker bemängeln zudem die Förderung von Konsum und Ressourcenverschwendung durch Retouren.

Im Kreis Ludwigsburg hat ein Lottospieler 11,4 Millionen Euro im Eurojackpot gewonnen. Der Glückspilz tippte sechs Richtige und muss nun den anonymen Spielschein vorlegen, um den Gewinn zu erhalten. Dies ist bereits der dritte Millionengewinn in Baden-Württemberg innerhalb von zwei Wochen.

Das Thema Erbschaft wird in Deutschland zunehmend tabuisiert, wie eine Allensbach-Umfrage zeigt. Immer weniger Menschen sprechen über das Vererben, und die Zahl der Testamente ist gering, besonders bei den unter 50-Jährigen. Experten fordern mehr Offenheit und frühzeitige Regelungen, um spätere Konflikte zu vermeiden.

Deutsche Wirtschaftswissenschaftler befürchten massive negative Auswirkungen einer zweiten Trump-Präsidentschaft auf die deutsche Wirtschaft, besonders durch protektionistische Handelspolitik und eine Schwächung der internationalen Kooperation. Die Mehrheit der Experten sieht Deutschland unzureichend auf die zu erwartenden Herausforderungen vorbereitet und macht die Bundesregierung dafür verantwortlich. Als besonders gefährdet gilt die exportorientierte deutsche Wirtschaft, für die die USA einen wichtigen Absatzmarkt darstellt.

EZB-Direktorin Isabel Schnabel warnt vor zu schnellen Zinssenkungen und befürwortet ein schrittweises Vorgehen. Sie sieht die Gefahr, dass das neutrale Zinsniveau unterschritten wird und plädiert für eine vorsichtige geldpolitische Lockerung. Innerhalb der EZB gibt es unterschiedliche Meinungen zum optimalen Tempo der Zinssenkungen, was die Dezember-Entscheidung besonders wichtig macht.

In einem Pressather Holzverarbeitungsbetrieb entstand am Dienstag durch einen Brand Millionenschaden. Verletzt wurde zum Glück niemand, die Löscharbeiten dauerten bis in den Abend an. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einer Hydraulikpumpe vermutet.

Schleswig-Holsteins Kommunen verzeichneten Ende 2023 Gesamtschulden von 10,1 Milliarden Euro, ein Anstieg von fünf Prozent seit Jahresbeginn. Kreise wie Pinneberg und Städte wie Lübeck und Kiel trugen mit über 1,1 Milliarden Euro jeweils am meisten zu dieser Summe bei, während Stormarn die geringsten Schulden aufwies. Neumünster hatte mit 5.780 Euro pro Einwohner die höchste Pro-Kopf-Verschuldung.

Zoll und Steuerfahndung durchsuchten bundesweit Speditions- und Reinigungsfirmen wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung und Arbeitsentgeltveruntreuung in Millionenhöhe. Ein Hauptverdächtiger wurde festgenommen und Beweismittel wie Dokumente und Computer beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.

In Frankfurt eröffnete Koch Simon Horn das "Margarete Magazin", ein kombiniertes Tante-Emma-Laden- und Bistro-Konzept mit regionalen Spezialitäten und Gerichten zum Mitnehmen. Neben Lebensmitteln bietet das Magazin auch Küchenutensilien und Weine an und versteht sich als moderne Interpretation des klassischen Tante-Emma-Ladens mit Fokus auf Bio-Produkten. Der Erfolg des hybriden Konzepts, das in anderen europäischen Städten bereits etabliert ist, bleibt abzuwarten.

Der Münchner Stadtrat hat die Entscheidung über die Zukunft der IAA in München vertagt. Grund dafür sind Änderungsanträge zur Nutzung der "Open Spaces", die im Wirtschaftsausschuss beraten werden müssen. Ob die IAA in München bleibt, ist weiterhin offen, insbesondere da der VDA sich zur Fortsetzung ohne "Open Spaces" noch nicht geäußert hat.

Volkswagen verkauft sein Werk in Xinjiang an das Shanghaier Unternehmen SMVCI. Der Verkauf erfolgt aufgrund des internationalen Drucks in Bezug auf Menschenrechtsverletzungen an der uigurischen Minderheit. Trotz des Rückzugs aus Xinjiang verlängert VW seinen Joint-Venture-Vertrag mit dem chinesischen Partner Saic bis 2040.

Die "Casas de Indianos" in Asturien sind prunkvolle Villen, die von zurückgekehrten Auswanderern aus Lateinamerika, den sogenannten "Indianos", erbaut wurden. Diese demonstrierten mit den farbenfrohen und eklektischen Häusern ihren neu erworbenen Reichtum, den sie im Gegensatz zu den Konquistadoren durch Handel und Unternehmertum erlangt hatten. Die Architektur der "Casas de Indianos" symbolisiert somit den Wunsch nach Anerkennung und den Stolz auf den in der Ferne erreichten Erfolg.

Im Kolosseum in Rom werden im Mai 2025 inszenierte Gladiatorenkämpfe stattfinden, für die Airbnb eine Verlosung der limitierten Plätze gestartet hat. Die PR-Aktion wird jedoch kritisiert, da Airbnb die Trivialisierung des Weltkulturerbes und die Umwandlung in einen "Freizeitpark" vorgeworfen wird. Die Kolosseum-Verwaltung verteidigt die Kooperation und will die Einnahmen für Renovierungsarbeiten verwenden.

Verbraucherzentralen warnen vor irreführenden Rabatten am Black Friday, da viele Angebote nicht so günstig sind wie angepriesen. Händler vergleichen Preise oft mit der überhöhten UVP, wodurch Rabatte künstlich aufgebläht wirken. Verbraucher sollten Preise vorab vergleichen und sich nicht von vermeintlichen Schnäppchen blenden lassen.

In Berlin und Brandenburg herrscht kurz vor Weihnachten ein Mangel an Weihnachtsmännern und -engeln, da Vermittlungsagenturen den Bedarf an Hausbesuchen nicht decken können. Während Privatkunden weniger buchen, verzeichnet die auf Firmenkunden spezialisierte Agentur Premium-Weihnachtsmann.de keine Personalengpässe. Die Polizei Sachsen warnt derweil vor Taschendieben auf den Weihnachtsmärkten.

Tausende Ford-Mitarbeiter in Köln erwarten am Mittwoch Details zu den geplanten Stellenstreichungen bei einer Betriebsversammlung. Bis Ende 2027 sollen rund ein Viertel der aktuell 12.000 Stellen abgebaut werden, während die Verkaufszahlen der neuen Elektroauto-Modelle bisher gering sind. Die IG Metall kündigte bereits massiven Widerstand gegen die Pläne an.

Der Eurojackpot erreichte 120 Millionen Euro und lässt Träume wahr werden. Von Kunstwerken über Immobilien bis zu eigenen Filmproduktionen oder der Unterstützung sozialer Projekte wären unzählige Möglichkeiten denkbar. Die dpa berichtete am 27.11.2024 über die vielfältigen Investitionsmöglichkeiten dieses Mega-Gewinns.

Donald Trump plant Zölle auf Importe aus China, Mexiko und Kanada, was weltweite Beunruhigung auslöst. Die Zölle sollen 10% auf chinesische und 25% auf mexikanische und kanadische Waren betragen und werden von Trump mit illegaler Einwanderung, Drogenschmuggel und unfairen Handelspraktiken begründet. Experten warnen vor negativen Folgen für die globale Wirtschaft und einer möglichen Inflationsspirale in den USA.

Ein Blitzeinschlag bei Lüneburg verursachte am Dienstagabend erhebliche Störungen im Bahnverkehr, sowohl im Fern- als auch im Regionalverkehr. Die Strecke Lüneburg-Uelzen war gesperrt, ICE-Züge wurden umgeleitet und es kam zu Verspätungen. Reisende mussten auf Ersatzbusse ausweichen, und die Beeinträchtigungen sollten voraussichtlich bis in den Mittwochmorgen anhalten.

Das Berliner Taschenlabel Vee Collective ist nach New York umgezogen, um den US-Markt zu erobern. Der strategische Schritt ermöglicht den Gründern Lili Radu und Patrick Löwe, direkt mit amerikanischen Kunden und Kaufhäusern zu interagieren. Sie setzen dabei auf eine Kombination aus Direktvertrieb, Großhandel und Kooperationen mit Prominenten und Marken.

Die KfW fördert den Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes mit bis zu 24 Milliarden Euro, um die anfänglich hohen Kosten für die Nutzer abzufedern. Das über 9000 Kilometer lange Netz soll bis 2032 fertiggestellt sein und alle Bundesländer sowie wichtige Industrieregionen verbinden, wobei die Kosten langfristig von den Nutzern getragen werden sollen. Wasserstoff soll eine Schlüsselrolle in der Energiewende spielen und die Dekarbonisierung der Industrie vorantreiben.

Dem VfB Lübeck droht die dritte Insolvenz, da eine Million Euro in der Vereinskasse fehlt. Der Traditionsverein hat nur zwei Tage Zeit, die benötigte Summe aufzubringen, um das Insolvenzverfahren abzuwenden. Fans, Sponsoren und Unterstützer sind dazu aufgerufen, den Verein in dieser kritischen Phase zu unterstützen.

Die deutsche Stahlbranche steht unter massivem Druck durch Überkapazitäten, billige Importe und eine schwache Autokonjunktur. Die hohen CO2-Preise erfordern zudem teure Investitionen in grüne Technologien, was die Lage zusätzlich verschärft. Der angekündigte Stellenabbau bei Thyssenkrupp verdeutlicht die schwierige Situation und sorgt für Beunruhigung in der gesamten Branche.

Verdi fordert sieben Prozent mehr Lohn, zusätzlich drei Urlaubstage für die rund 170.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post. Die Post verweist auf die angespannte Wirtschaftslage und die niedrige Inflation und argumentiert, dass die Löhne bereits erhöht wurden. Der aktuelle Tarifvertrag läuft Ende des Jahres aus.

Salzgitter-Chef Gunnar Groebler äußert sich weiterhin nicht konkret zum Übernahmeangebot von GP Günter Papenburg und TSR Recycling. Während er das Interesse der beiden Unternehmen begrüßt, lehnt er eine Bewertung des Angebots ab. IG Metall und Betriebsrat widersetzen sich den Übernahmeplänen und befürchten negative Folgen für die Beschäftigten.

Die Mieten in Dresden steigen 2025 um 3,8 Prozent auf durchschnittlich 7,33 Euro pro Quadratmeter. Der neue Mietspiegel, gültig ab 1. Januar 2025, basiert auf Daten aus dem April 2024 und dient als Richtwert für Mieterhöhungen. Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann sieht den Mietspiegel in Kombination mit Mietpreisbremse und Kappungsgrenze als wichtiges Instrument zur Begrenzung des Mietanstiegs.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil fordert stärkere staatliche Unterstützung für die deutsche Wirtschaft und eine langfristige, verlässliche Industriepolitik. Er betont die Bedeutung von planbaren Rahmenbedingungen für Unternehmen, darunter auch das Festhalten am Verbrenner-Verbot ab 2035. Weil sieht die hohen Energiekosten, den Bürokratieabbau und die Folgen internationaler Handelskonflikte als zentrale Herausforderungen.

Ein 57-jähriger Bankberater aus Schweinfurt steht unter Betrugsverdacht und soll Anleger um Hunderttausende Euro gebracht haben. Er wurde festgenommen und die Kriminalpolizei durchsuchte seine Wohnung sowie die der mutmaßlichen Komplizen. Die Ermittlungen sollen die genaue Schadenshöhe und die Anzahl der Opfer klären.

Stellantis schließt sein Transporter-Werk in Luton, wodurch 1.100 Arbeitsplätze gefährdet sind. Als Ausgleich sollen hunderte neue Stellen in Ellesmere Port entstehen, wo in ein Elektrofahrzeug-Zentrum investiert wird. Vauxhall nennt die britischen Elektromobilitätsvorgaben als Grund für die Schließung und kritisiert die strengen Regelungen für emissionsfreie Fahrzeuge.

Donald Trump plant erneut Zölle auf Importe aus China, Mexiko und Kanada einzuführen, um Druck in Handelsfragen und bezüglich illegaler Einwanderung auszuüben. Die Ankündigung sorgt international für Besorgnis und die EU befürchtet negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Experten warnen vor Preissteigerungen und Vergeltungsmaßnahmen, die die US-Wirtschaft belasten könnten.

Wirtschaftsminister Habeck drängt auf schnelle Strompreisentlastung für die deutsche Industrie noch in dieser Legislaturperiode. Er schlägt staatliche Zuschüsse für niedrigere Netzentgelte und den Bau neuer Gaskraftwerke vor, und erwägt die Verwendung von Fördermitteln, die durch die Verschiebung des Intel-Chipwerks frei geworden sind.