Über 7.000 Eheschließungen zwischen Hamburgern und Schleswig-Holsteinern wurden in den letzten zwei Jahrzehnten registriert, durchschnittlich 358 pro Jahr. Die Zahlen schwanken jährlich, mit einem Höchststand von 409 Trauungen im Jahr 2005 und einem Tiefststand von 312 im Jahr 2013. Die Gesamtzahl der Eheschließungen in beiden Bundesländern lag im selben Zeitraum bei etwa 461.000.

Die Allianz behält die Gesamtverzinsung ihrer Lebensversicherungen bei 3,5 Prozent für traditionelle Verträge und 3,8 Prozent für neuere Verträge bei, trotz sinkender Leitzinsen. Diese Entscheidung hat Signalwirkung für die Branche, da die Allianz Marktführer in Deutschland ist. Die laufende Verzinsung beträgt 2,7 bzw. 2,8 Prozent.

Menschen mit Behinderung haben oft höhere Qualifikationen als andere Arbeitslose, finden aber dennoch schwerer einen Job. Die Bundesagentur für Arbeit sieht dringenden Handlungsbedarf und bietet Arbeitgebern Fördermöglichkeiten für die Einstellung von Menschen mit Behinderung. Ziel ist es, die Inklusion am Arbeitsmarkt zu verbessern und das ungenutzte Potential dieser Gruppe zu fördern.

Die Sanierung thüringischer Schlösser und Burgen schreitet zügig voran, neun Baustellen wurden 2024 bereits bearbeitet und sechs weitere sind für 2025 geplant. Das 200-Millionen-Euro-Programm, finanziert von Bund und Land, läuft bis 2027 und ist das größte seiner Art seit der Wiedervereinigung. Stiftungsdirektorin Doris Fischer zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten der insgesamt 23 Sanierungsmaßnahmen.

Der deutsche Maschinenbau steckt weiterhin in einer Krise, die Auftragseingänge sind im Oktober erneut deutlich zurückgegangen. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) prognostiziert Produktionsrückgänge für 2024 und 2025 und führt die schwache Konjunktur auf eine Investitionszurückhaltung der Kunden zurück. Die geringe Nachfrage, insbesondere aus dem Ausland, verschärft die Situation zusätzlich.

Auf der A7 südlich von Hamburg kommt es am Dienstag zu Verkehrsbehinderungen Richtung Norden, da zwischen Seevetal-Ramelsloh und dem Horster Dreieck nur eine Spur befahrbar ist. Die Reparaturarbeiten dauern voraussichtlich von 7:00 bis 15:00 Uhr an. Pendler müssen mit längeren Fahrzeiten rechnen.

Trotz anhaltender Schwierigkeiten im deutschen Einzelhandel hellt sich die Stimmung vor Weihnachten leicht auf, wie steigende Geschäftsklima-Indizes von Ifo und HDE zeigen. Es wird jedoch weiterhin mit Kaufzurückhaltung der Verbraucher gerechnet und viele Händler planen Preiserhöhungen, besonders bei Lebensmitteln. Die schwache Konjunktur, insbesondere im Maschinenbau, beeinflusst den Handel weiterhin negativ.

Deutsche Kommunen kämpfen mit hohen Kosten und sinkenden Einnahmen, was zu großen Haushaltsdefiziten führt. Am Beispiel Göttingens verdeutlicht der Artikel die angespannte Lage, die durch Gewerbesteuerrückgänge und steigende Sozialausgaben verschärft wird. Bund und Länder werden kritisiert, da sie Kosten für neue Leistungen auf die Kommunen abwälzen.

Die IG Metall hat am 2. Dezember 2024 flächendeckende Warnstreiks in fast allen deutschen Volkswagen-Werken begonnen, um gegen Sparpläne des Konzerns zu protestieren. Die Arbeitsniederlegungen betreffen unter anderem die Werke in Wolfsburg, Zwickau, Emden und Hannover, sowie Tochtergesellschaften und dauern jeweils etwa zwei Stunden pro Schicht. Hintergrund des Streiks sind die von VW geplanten Lohnkürzungen, der Stellenabbau und mögliche Werksschließungen, denen die IG Metall ein alternatives Sparkonzept entgegensetzt, das jedoch von VW abgelehnt wurde.

Der staatliche Ölkonzern Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten steht vor der Übernahme des Kunststoffherstellers Covestro, nachdem fast 70 Prozent der Aktionäre das Angebot angenommen haben. Mit einem Angebot von 62 Euro pro Aktie beläuft sich das Gesamtvolumen der Transaktion auf rund 16 Milliarden Euro. Die Übernahme muss noch behördlich genehmigt werden und wäre die erste eines DAX-Konzerns durch einen staatlichen Investor aus der Golfregion.

Der deutsche Autohandel verzeichnet Umsatzrückgänge, während Kfz-Werkstätten ein Umsatzplus erleben. Die Kaufzurückhaltung bei Neu- und Gebrauchtwagen, verstärkt durch das Ende der Elektroauto-Prämie, gilt als Hauptgrund. Trotzdem bleibt der Anteil an Haushalten mit mindestens einem Pkw in Deutschland hoch.

Die Baunachfrage in Nordrhein-Westfalen ist im dritten Quartal 2024 um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen, sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau. Trotz des Nachfragerückgangs stieg die Bauproduktion im September 2024 leicht an, wobei der Tiefbau stärker wuchs als der Hochbau. Seit 2019 ist die Baunachfrage insgesamt um 15 Prozent gesunken.

Stephan Weil (SPD) spricht sich erneut für staatliche E-Auto-Förderung aus, um den sinkenden Verkaufszahlen entgegenzuwirken. Als Alternative zur Kaufprämie schlägt er Steuererleichterungen für private Käufer vor. Weils Position im Volkswagen-Aufsichtsrat verstärkt sein Interesse an der Stabilisierung der Autoindustrie.

Banken segmentieren ihre Kunden, um maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen anzubieten und Ressourcen effizient einzusetzen. Die Segmentierung ermöglicht auch eine bessere Risikobewertung und die Entwicklung zielgerichteter Maßnahmen zur Kundenbindung. Die Digitalisierung und der verantwortungsvolle Umgang mit Kundendaten sind entscheidend für den Erfolg im modernen Bankwesen.

Die Praktikumsprämie für Schüler in Handwerksbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern wird bisher nur schwach genutzt. Bis Anfang Dezember 2024 beantragten lediglich 241 Schüler die Prämie, während in Schleswig-Holstein deutlich mehr Anträge gestellt wurden. Die geringe Inanspruchnahme führt zu Kritik und Forderungen nach besserer Werbung und einer möglichen Ausweitung des Programms.

Der hessische Minister Manfred Pentz reist nach Kenia, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Ostafrika, besonders im Pharmasektor, zu stärken. Pentz sieht Afrika als Chancenkontinent und möchte diese für Hessen nutzen, indem er Fachkräfte anwirbt und die positive Entwicklung der Region unterstützt. Er betont die Bedeutung Ostafrikas als zukünftigen Partner und die Notwendigkeit, die Region in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Die IG Metall hat flächendeckende Warnstreiks bei Volkswagen durchgeführt, wodurch die Produktion in deutschen Werken lahmgelegt wurde. Der Konflikt dreht sich um Lohnkürzungen, die Volkswagen fordert, während die IG Metall Lohnerhöhungen verlangt, sowie um mögliche Werksschließungen und Arbeitsplatzabbau. Die Gewerkschaft will mit den Streiks den Druck auf den Konzern erhöhen, der die Sparmaßnahmen mit hohen Kosten und schwacher Nachfrage begründet.

Niedersachsens 250 Millionen Euro schweres Investitionsprogramm wird kaum genutzt, bisher wurden nur Anträge im Wert von 1,05 Millionen Euro bewilligt. Als Gründe nennt die NBank regulatorische Hürden für Banken und fehlende Investitionspläne bei Unternehmen. Trotz der geringen Nachfrage sieht die NBank das Programm weiterhin als wichtige Fördermöglichkeit und prüft eine Fristverlängerung.

In Baden-Württemberg sinken die Strompreise in der Grundversorgung für manche Haushalte leicht. 31 regionale Versorger reduzieren ihre Preise um durchschnittlich 7,5 Prozent, während sechs Versorger die Preise erhöhen. Insgesamt ergibt sich ein minimaler Rückgang der Preise in der Grundversorgung um 1,1 Prozent.

BASF bekräftigt ihre Standorttreue zu Ludwigshafen, trotz geplanter Sparmaßnahmen und Stellenabbau. Das Unternehmen sieht den Standort als essentiell für den Erfolg der BASF-Gruppe und plant gleichzeitig Milliardeninvestitionen in Modernisierung und Erweiterung. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, wird eine neue Standortvereinbarung angestrebt, die Kostensenkungen und Veränderungen ermöglicht.

Carlos Tavares tritt überraschend als CEO von Stellantis zurück, obwohl sein Vertrag noch bis 2026 läuft. Der Rücktritt soll bereits im ersten Halbjahr 2025 vollzogen werden, ein Führungskomitee unter John Elkann übernimmt bis dahin. Die Entscheidung kommt inmitten schwieriger Marktbedingungen für die Automobilbranche, insbesondere in den USA, und nach einer Senkung des Gewinnausblicks von Stellantis.

Die Finanzwelt erlebt einen Umbruch, getrieben von der Digitalisierung und dem Aufstieg von Fintechs, was traditionelle Banken vor Herausforderungen stellt. Die zunehmende Beliebtheit von digitalen Zahlungsmitteln und neuen Finanzangeboten verändert das Kundenverhalten und zwingt Banken zur Anpassung. Diese Entwicklungen, gepaart mit neuen Regulierungen und der Angst vor Altersarmut, erfordern von der Finanzbranche innovative Lösungen und transparente Kommunikation, um das Vertrauen der Kunden zu stärken.

Ein Oberleitungsschaden auf der Münchner S-Bahn-Stammstrecke führte am 1. Dezember 2024 zur Evakuierung von etwa 300 Fahrgästen und einer mehrstündigen Streckensperrung. Die Stammstrecke war zwischen Rosenheimer Platz und Ostbahnhof blockiert, der Verkehr stark beeinträchtigt und Reisende mussten auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Nach Reparaturarbeiten konnte der Verkehr in den frühen Morgenstunden des 2. Dezember wieder aufgenommen werden.

Die IG Metall hat für Montag, den 1. Dezember 2024, Warnstreiks in allen Volkswagen-Werken angekündigt, um gegen Lohnkürzungen, Stellenabbau und mögliche Werksschließungen zu protestieren. Volkswagen lehnt die geforderte Gehaltserhöhung ab und fordert stattdessen eine Lohnreduzierung, während die IG Metall den Pilotabschluss der Metall- und Elektroindustrie übernehmen möchte. Die Tarifverhandlungen werden am 9. Dezember fortgesetzt.

Die hohe Inflation in Europa wird oft auf gestiegene Gaspreise zurückgeführt, jedoch spielen auch fiskal- und geldpolitische Entscheidungen während der Pandemie eine Rolle. Experten argumentieren, dass staatliche Hilfsprogramme und lockere Geldpolitik einen Kaufkraftüberhang geschaffen haben, der die Inflation anheizte. Die EZB versucht gegenzusteuern, doch die unterschiedlichen Inflationsraten innerhalb der Eurozone erschweren die Geldpolitik.

Die IG Metall hat flächendeckende Warnstreiks bei Volkswagen angekündigt, da die Tarifverhandlungen stocken und die Gewerkschaft eine mangelnde Kompromissbereitschaft des Vorstands beklagt. Im Zentrum des Konflikts stehen die Lohnforderungen der IG Metall, während gleichzeitig Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen drohen. Die Warnstreiks sollen am Montag in allen Volkswagen-Werken beginnen und könnten zu einem beispiellosen Tarifkonflikt führen.

Der deutsche Einzelhandel blickt verhalten optimistisch auf das Weihnachtsgeschäft 2024, trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage. Erste positive Umsatzmeldungen, insbesondere bei Elektronikartikeln, Spielwaren und Schmuck, stimmen Händler zuversichtlich, während der Bekleidungssektor hinter den Erwartungen zurückbleibt. Verkaufsoffene Sonntage sollen die Innenstädte beleben und für zusätzliche Umsätze sorgen.

Das Weihnachtsgeschäft im Südwesten startet verhalten mit Umsatzrückgängen am ersten Adventssamstag. Die anhaltende Kaufzurückhaltung der Verbraucher aufgrund gestiegener Preise und wirtschaftlicher Unsicherheiten wird als Hauptgrund gesehen. Trotz des schwachen Starts hofft der Handel auf die kommenden Wochen und ein nominales Umsatzplus im Gesamtweihnachtsgeschäft.

Die IG Metall hat für Montag flächendeckende Warnstreiks in allen Volkswagen-Werken angekündigt, um gegen Lohnkürzungen, Stellenabbau und mögliche Werksschließungen zu protestieren. Volkswagen lehnt die geforderte Gehaltserhöhung ab und verlangt stattdessen eine Lohnreduzierung, während die IG Metall den Pilotabschluss der Metall- und Elektroindustrie fordert. Die Tarifverhandlungen werden am 9. Dezember fortgesetzt.

Vier neue Fenster von Günther Uecker wurden im Schweriner Dom eingeweiht und tauchen den Innenraum in blaues Licht. Der Künstler schenkte die Entwürfe, die Umsetzung kostete mehrere Hunderttausend Euro und wurde durch Spenden finanziert. Die Fenster, die den Abschluss eines langjährigen Projekts markieren, wurden als harmonische Verbindung von moderner Kunst und historischer Architektur gewürdigt.

Das Kinderbuch "Die kleinen Holzdiebe" von Nymoen und Schmitt versucht, Kindern Marx' Kapitalismuskritik anhand der Geschichte zweier Geschwister auf der fiktiven Insel Feudalia zu erklären. Jürgen Kaube kritisiert in seiner FAZ-Rezension die vereinfachte und moralisch überfrachtete Darstellung des Kapitalismus sowie historische Ungenauigkeiten. Ob das Buch tatsächlich zu kritischem Denken anregt oder ein verzerrtes Bild vermittelt, bleibt fraglich.

Bei Volkswagen drohen flächendeckende Warnstreiks, da die IG Metall mit der Forderung von Lohnkürzungen und möglichem Stellenabbau nicht einverstanden ist. Die Friedenspflicht ist ausgelaufen und erste Streiks könnten bereits am Montag beginnen. Die Tarifverhandlungen werden am 9. Dezember fortgesetzt.

Olaf Scholz präsentierte einen 100-Milliarden-Euro "Deutschland-Fond" zur Stärkung der Wirtschaft durch Investitionen in Zukunftstechnologien und Infrastruktur. Zusätzlich schlug er eine Reform der Schuldenbremse und einen Investitionsbonus für Unternehmen vor. Scholz bekräftigte zudem die geplante Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro und kritisierte seinen politischen Gegner Friedrich Merz.

ETFs erleben einen starken Boom, besonders bei deutschen Privatanlegern, die aufgrund der niedrigen Kosten, Liquidität und Transparenz vermehrt in ETFs investieren. Die Vorteile von ETFs liegen in der passiven Indexabbildung und den geringen Gebühren im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds. Trotz der Attraktivität von ETFs sollten Anleger die Risiken, wie Liquiditätsengpässe und Klumpenrisiken, beachten.

Bei Volkswagen drohen flächendeckende Warnstreiks, da die IG Metall Lohnsenkungen und Stellenabbau ablehnt. Die Friedenspflicht ist ausgelaufen und die Gewerkschaft will mit Arbeitsniederlegungen den Druck auf den Konzern erhöhen. Verhandlungen werden am 9. Dezember fortgesetzt, nachdem ein Kompromissvorschlag von Volkswagen abgelehnt wurde.

Die Hamburger CDU plant, private Investitionen für Infrastrukturprojekte wie den Neubau der Köhlbrandbrücke einzusetzen. Als Gegenleistung könnten private Unternehmen Anteile an Lkw-Mauteinnahmen erhalten, während sich die öffentliche Hand Kontrollrechte vorbehält. Zusätzlich fordert die CDU den Ausbau der Bahnstrecke nach Hannover und eine Beschleunigung von Planungs- und Bauprozessen.