Rund 10.000 Weihnachtsbäume aus Thüringer Wäldern werden dieses Jahr für die Festtage bereitgestellt, hauptsächlich aus Pflegemaßnahmen zur Waldstabilisierung. Regionale Bäume wie Fichten, Tannen, Kiefern und Douglasien bieten eine nachhaltige Alternative zu Importware, wobei die Preise moderat gestiegen sind. ThüringenForst betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Regionalität, da die Bäume weder gedüngt noch mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden.

RWE-Chef Markus Krebber äußerte sich skeptisch gegenüber einer Kernkraft-Renaissance in Deutschland, da er die hohen Investitionskosten und die gesellschaftliche Akzeptanz als problematisch sieht. Stattdessen plädiert er für einen Ausbau erneuerbarer Energien, Gaskraftwerke als Backup und eine Priorisierung kostengünstiger Dekarbonisierungsmaßnahmen. Er kritisiert zudem die Überregulierung der Energiewende und sieht im EU-Emissionshandelssystem das effizienteste Instrument zur CO2-Vermeidung.

Bei Boxberg wurden illegal etwa 50 Altreifen im Wald entsorgt. Die Polizei ermittelt wegen Umweltverschmutzung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Der Vorfall verdeutlicht das Problem der illegalen Müllentsorgung und deren negative Folgen für Umwelt und Gemeinde.

Der Abriss eines einsturzgefährdeten Hauses in Halle verzögert sich bis zum 30. November, wodurch die Umleitungen der Straßenbahnlinien 4, 7 und 9 weiterhin bestehen bleiben. Der Eigentümer erhielt eine Fristverlängerung, während die vorbereitenden Maßnahmen bereits laufen und der Abriss unmittelbar folgen soll. Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) prüft Regressansprüche aufgrund des Mehraufwands.

Nürnberg plant die 50. Bayerische Landesgartenschau im Jahr 2030 mit dem historischen Burggraben als Herzstück. Der Wettbewerb zur Gestaltung des Großevents läuft und soll Nürnberg grüner machen, wobei Bürgerbeteiligung eine wichtige Rolle spielt. Trotz hoher Kosten und zurückgezogener Bewerbungen anderer Städte setzt Nürnberg auf die Landesgartenschau, um die Lebensqualität zu verbessern und den Klimawandel zu bekämpfen.

Der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) kritisiert stark steigende Fernwärmekosten in Mecklenburg-Vorpommern, die vor allem Mieter tragen sollen. In Rostock werden Erhöhungen zwischen 56 und 86 Prozent prognostiziert, während bei Strom und Gas Wettbewerb zu sinkenden Preisen geführt hat. Der VNW fordert eine gerechte Kostenverteilung bei der Umstellung auf klimafreundliche Fernwärme und bemängelt fehlende Kapazitäten für den Ausbau.

Wilder Wein ist eine beliebte Kletterpflanze, birgt aber auch Nachteile wie mögliche Fassadenschäden und giftige Beeren. Regelmäßiger Schnitt ist aufgrund des starken Wuchses notwendig, und Alternativen wie der Selbstkletternde Wein bieten ähnliche Ästhetik ohne die gleichen Risiken. Hausbesitzer sollten die potenziellen Probleme vor der Anpflanzung sorgfältig abwägen.

Sachsen-Anhalts Umweltminister Armin Willingmann warnt davor, den Klimaschutz trotz aktueller Krisen zu vernachlässigen. Er betont die Wichtigkeit der Windkraft als zentralen Bestandteil der zukünftigen Energieversorgung und verweist auf den hohen Anteil erneuerbarer Energien in Sachsen-Anhalt. Willingmann mahnt, die positive Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien nicht durch die aktuellen Krisen auszubremsen.

Brandenburgs Straßenbetrieb hat mit knapp 36.300 Tonnen Salz deutlich mehr Vorräte als im Vorjahr angelegt, um für winterliche Straßenverhältnisse gewappnet zu sein. Dabei setzt der Betrieb auf die umweltfreundlichere Streutechnologie FS100, die den Salzverbrauch reduziert. Für den Winterdienst ist der Landesbetrieb für tausende Kilometer Bundes- und Landesstraßen sowie Kreisstraßen zuständig und nutzt Wetterdaten für eine präzise Einsatzplanung.

Nach zweijähriger Sanierung ist die modernisierte Polarwelt im Tierpark Hellabrunn wieder von 22 Königspinguinen und Felsenpinguinen bewohnt. Die neue Anlage bietet eine verbesserte Klimaanlage und Filterung, um den empfindlichen Tieren bestmögliche Bedingungen zu bieten. Hellabrunn beteiligt sich mit den Pinguinen am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm und sieht sie als Botschafter für den Klimaschutz.

Ein Baustellenfahrzeug kollidierte mit einer Hochspannungsleitung an der A93 bei Regenstauf und verursachte einen Stromausfall in mehreren Gemeinden. Der Fahrer blieb unverletzt und die Stromversorgung wurde nach kurzer Zeit wiederhergestellt. Die Polizei ermittelt den genauen Unfallhergang.

Das Berufungsgericht Den Haag wies die Klimaklage gegen Shell ab, womit der Konzern seinen CO₂-Ausstoß nicht reduzieren muss. Das Gericht argumentierte, die Verantwortung für Emissionsreduktionen liege primär bei den Regierungen, obwohl Shell eine Pflicht zum Klimaschutz habe. Milieudefensie will in Revision gehen, das Urteil gilt als Rückschlag für die Klimabewegung.

Auf der A565 bei Bonn kippte ein Gefahrgut-Lkw mit ätzender Flüssigkeit um, was zu einer stundenlangen Sperrung führte. Die aufwendige Bergung des Lkw und das Umpumpen der Ladung verursachten erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die Unfallursache ist noch ungeklärt, die Polizei ermittelt.

Das Gericht in Den Haag wies die Klimaklage gegen Shell ab, wodurch der Konzern nicht zu einer drastischen CO2-Reduktion verpflichtet ist. Die Umweltschutzorganisation Milieudefensie hatte geklagt, doch das Gericht sah ihre Argumentation als unzureichend an. Dieses Urteil gilt als Rückschlag für die Klimabewegung und wirft Fragen zur rechtlichen Verantwortung von Unternehmen im Klimawandel auf.

Das Gericht in Den Haag wies die Klimaklage gegen Shell ab, womit der Konzern seinen CO2-Ausstoß nicht reduzieren muss. Ein früheres Urteil der ersten Instanz wurde aufgehoben, was einen Rückschlag für Umweltschutzorganisationen darstellt. Die Entscheidung hat weitreichende Folgen für zukünftige Klimaklagen und die Verantwortung von Unternehmen im Klimaschutz.

Hessen ist von trübem Herbstwetter mit Wolken, Sprühregen und kühlen Temperaturen betroffen. Nebel und Hochnebel verschlechtern die Sichtverhältnisse zusätzlich, besonders in den Morgen- und Nachtstunden. Für das Wochenende besteht die Hoffnung auf leichte Auflockerungen, die Temperaturen bleiben aber weiterhin niedrig.

Deutschlandweit bleibt das Novemberwetter grau und regnerisch. Vor allem im Norden und Osten, aber auch im Südwesten, wird mit anhaltendem Regen und bedecktem Himmel gerechnet. Nachts können die Temperaturen regional unter den Gefrierpunkt fallen.

Herbstlich trübes Wetter mit starker Bewölkung erwartet Rheinland-Pfalz und das Saarland in den kommenden Tagen, wobei es weitgehend trocken bleibt und nur vereinzelt leichter Sprühregen fällt. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen vier und zehn Grad, im Hunsrück sogar nur maximal vier Grad. Am Wochenende könnte sich der Hochnebel etwas lichten, die Temperaturen bleiben aber kühl.

In Dresden wurde ein Radfahrer von einer Autofahrerin beim Ausparken schwer verletzt. Tote Winkel sind häufige Unfallursachen und erfordern erhöhte Aufmerksamkeit von allen Verkehrsteilnehmern. Technische Hilfsmittel und Präventionsmaßnahmen können zur Verbesserung der Sicherheit beitragen.

Der Insektenschwund in Schleswig-Holstein gefährdet die Fledermauspopulation, da viele Tiere aufgrund mangelnder Fettreserven den Winterschlaf nicht überleben. Zusätzlich zum Nahrungsmangel verschärfen Quartierverluste, etwa durch Gebäudesanierungen oder den Abriss alter Brücken, die Situation. Weitere Gefahren für Fledermäuse sind Windenergieanlagen und der Einsatz von Pestiziden.

Im Berufungsprozess gegen Shell in Den Haag wird ein wegweisendes Urteil zum Klimaschutz erwartet. Die Umweltschutzorganisation Milieudefensie klagt gegen den Energiekonzern wegen dessen CO2-Emissionen und fordert eine Reduktion gemäß dem Pariser Abkommen. Das Urteil könnte Signalwirkung für weitere Klimaklagen haben und die Verantwortung von Unternehmen im Klimaschutz neu definieren.

Mit sinkenden Temperaturen in Deutschland läuten die ersten Vorboten des Winters ein und erfordern Maßnahmen zum Frostschutz im Garten. Experten raten, kälteempfindliche Pflanzen mit Vlies oder Laub zu schützen und Kübelpflanzen an einen wärmeren Ort zu bringen. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert regional Frost und Glätte, besonders im Südwesten Deutschlands.

Innenstädte stehen aufgrund von Onlinehandel, Klimawandel und steigenden Mieten vor großen Herausforderungen und benötigen neue Konzepte. Experten fordern eine bessere Vernetzung von Stadt und Land, mehr Grünflächen, kulturelle Angebote und eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs. Gleichzeitig betonen sie die Notwendigkeit bezahlbaren Wohnraums und die Schaffung von Begegnungsorten, um die Innenstädte als attraktive Lebensräume zu erhalten.

Eine Hufeisennatter verursachte Aufregung in einem Supermarktlager in Henstedt-Ulzburg und löste einen Feuerwehreinsatz aus. Das Reptil wurde vom Wildtier- und Artenschutzzentrum in Klein Offenseth-Sparrieshoop in Obhut genommen und befindet sich nun in einem Terrarium. Wie die Schlange, die eigentlich in Südeuropa und Nordafrika heimisch ist, nach Schleswig-Holstein gelangte, ist noch ungeklärt.

Ein Gefahrgut-Lkw kippte am 11. November 2024 auf der A565 bei Bonn um, was zu einer Vollsperrung in Richtung Koblenz führte. Der Fahrer wurde leicht verletzt, und obwohl der Lkw ätzende, brennbare Flüssigkeit geladen hatte, trat glücklicherweise nichts aus. Die Bergung und das Umladen der Flüssigkeit dauerten mehrere Stunden und führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Der Lärmrichtwert am LNG-Terminal Mukran wurde in vier Nächten überschritten, verursacht durch die Gas Combustion Unit. Der Betreiber Deutsche Regas räumte technische Probleme ein, die den nicht genehmigten Einsatz des Geräts notwendig machten. Die Landesregierung kündigte Maßnahmen an, um weitere Überschreitungen zu verhindern, während die AfD die Einstellung der Aktivitäten fordert, sollte der Betrieb nicht gesetzeskonform erfolgen.

Die A66 zwischen Wiesbaden-Frauenstein und dem Schiersteiner Kreuz wird in Richtung Frankfurt für zwei Tage wegen Sanierungsarbeiten voll gesperrt. Die Sperrung beginnt am 14. November um 9 Uhr und dauert bis zum Abend des 15. November an, Umleitungen sind eingerichtet und Autofahrern wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Eine 86-jährige Autofahrerin verstarb am 11. November 2024 in Berlin-Lichtenrade nach einem Auffahrunfall mit einem Lkw. Die Frau wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch vor Ort ihren Verletzungen. Die Polizei ermittelt nun die Unfallursache.

Die COP29 findet in Baku, Aserbaidschan, statt, einem Land stark abhängig von Öl und Gas, was zu Kritik an der Wahl des Gastgeberlandes führt. Die Konferenz behandelt wichtige Themen wie die Finanzierung des Klimaschutzes und steht im Schatten von Menschenrechtsbedenken. Aserbaidschan sieht die COP29 als Chance, sein internationales Ansehen zu verbessern, während Kritiker die Glaubwürdigkeit des Landes in Frage stellen.

Grenzpolizisten fanden in Waldsassen rund 200 illegale Feuerwerkskörper im Auto eines 21-Jährigen. Der Mann hatte die aus Tschechien stammende Pyrotechnik in diversen Verstecken im Fahrzeug verteilt. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.

In Durbach wurde ein Kater mit einem Pfeil im Körper gefunden und musste operiert werden. Die Polizei ermittelt wegen Tierquälerei und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit des Tierschutzes und der Wachsamkeit von Tierbesitzern.

Im Markgräflerland wurde ein Wolf bestätigt, was die Debatte um die Rückkehr des Raubtiers neu entfacht. Mehrere Wölfe wurden in Baden-Württemberg gesichtet, darunter auch außerhalb bekannter Wolfsgebiete. Naturschutzverbände und Nutztierhalter vertreten unterschiedliche Positionen zur wachsenden Wolfspopulation.

In Heddesheim wurde eine Panzergranate aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt, nachdem sie unter einer Hochspannungsleitung gefunden wurde. Die Evakuierung von Anwohnern und die Sperrung umliegender Straßen waren aufgrund der Nähe zu Wohngebäuden notwendig. Es war bereits der dritte Fund einer Panzergranate in Heddesheim in diesem Jahr.

Die COP29 in Baku hat unter schwierigen Vorzeichen begonnen, da der Gastgeber Aserbaidschan stark von der Öl- und Gasindustrie abhängig ist und die Wiederwahl Trumps die internationalen Bemühungen im Klimaschutz gefährdet. Zentrale Themen sind die Erhöhung der Klimafinanzierung für Entwicklungsländer sowie die Umsetzung des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Die Konferenz muss trotz der komplizierten Gemengelage konkrete Ergebnisse liefern, um die globale Erwärmung einzudämmen.

Schmölln erhält 3,2 Millionen Euro für ein innovatives Heizkonzept, das die Abwärme des Klärwerks nutzt, um rund 100 Haushalte mit umweltfreundlicher Wärme zu versorgen. Das Pilotprojekt soll als Vorbild für andere Kommunen in Thüringen dienen und die Wärmewende voranbringen. Neben privaten Haushalten profitieren auch eine Kindertagesstätte und ein Gymnasium von der klimafreundlichen Energie.

In Sengenthal wurde ein Reh in einem Wildgehege gewildert und entwendet. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahls, Tierschutzverstoßes, Sachbeschädigung und Jagdwilderei und bittet um Hinweise. Ähnliche Fälle wurden auch in anderen Teilen Süddeutschlands gemeldet.