Wirtschaft

Die Kategorie „Wirtschaft“ liefert Ihnen aktuelle Berichte zu Märkten, Unternehmen und Finanzentwicklungen. Bleiben Sie informiert über wirtschaftliche Trends, Analysen und die entscheidenden Faktoren, die unsere globale Wirtschaft prägen.
Lagerbrand in Bayreuther Discounter
In der Bayreuther Fußgängerzone verursachte ein Brand in einem Geschäft am 22. Dezember 2024 einen sechsstelligen Sachschaden. Der Schwelbrand im Lagerbereich konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden, die Bewohner der oberen Wohnungen blieben unverletzt. Die Polizei ermittelt die Brandursache.
22.12.24
Vom Erbe zum E-Bike Glücklicher Ausgang für Obdachlosen in Schwandorf
Ein obdachloser Mann in Schwandorf verlor beinahe sein Erbe von 42.000 Euro, nachdem er sich ein E-Bike gekauft und Alkohol konsumiert hatte. Die Bundespolizei fand seine Sachen samt Bargeld und brachte sie dem rechtmäßigen, erleichterten Besitzer zurück. Der Vorfall ereignete sich am 22. Dezember, an dem auch ein schwerer Verkehrsunfall in Bayern stattfand.
22.12.24
Volkswagens Kurskorrektur Zwischen Kosten und Elektromobilität
Volkswagen befindet sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess, der Kostensenkungen, Produktionsanpassungen und den Umstieg zur Elektromobilität umfasst. VW-Chef Blume betont die Notwendigkeit dieser Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Herausforderungen der Elektromobilität zu begegnen. Die finanzielle Lage ist angespannt, und die Bewältigung der Herausforderungen ist entscheidend für den zukünftigen Erfolg.
22.12.24
Frontalzusammenstoß in Quedlinburg Zwei Frauen schwer verletzt
In Quedlinburg wurden zwei junge Frauen bei einem schweren Verkehrsunfall verletzt. Ein 69-jähriger Autofahrer geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit ihrem Fahrzeug. Die Frauen wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden.
22.12.24
Moselschleuse Müden Fortschritt bei den Reparaturarbeiten
Die Notschleusungen an der beschädigten Schleuse Müden an der Mosel verlaufen schneller als erwartet und könnten sogar schon am 24. Dezember abgeschlossen sein. Grund dafür sind die gut eingespielten Arbeitsabläufe und die effiziente Bedienung des provisorischen Schleusentors. Die reguläre Wiederinbetriebnahme der Schleuse ist für den 1. Februar 2025 geplant.
22.12.24
Graumarktexporte Umgehen Sanktionen BMW Lieferungen nach Russland
BMW ist in einen Skandal um illegale Exporte von über 100 Fahrzeugen nach Russland verwickelt, trotz bestehender EU-Sanktionen. Interne Kontrollen deckten die Unregelmäßigkeiten auf, woraufhin BMW die Verkäufe stoppte und Mitarbeiter entließ. Das Unternehmen räumt ein, dass trotz Sanktionseinhaltung Produkte über Graumarktimporte nach Russland gelangen und bekämpft dies aktiv.
22.12.24
Falsche Vertrautheit im Netz Gefährliche Online Bekanntschaften und hohe Geldverluste
Ein 66-jähriger Mann aus Gera verlor über 15.000 Euro an eine Online-Betrügerin, die sich als Verfolgte ausgab. Er glaubte ihr und überwies ihr über Monate hinweg Geld, bis er sich schließlich an die Polizei wandte. Die Polizei warnt vor solchen Betrugsfällen und rät zur Vorsicht im Internet.
22.12.24
Weihnachtsgeschäft 2024: Zwischen Zurückhaltung und Last-Minute-Hoffnung
Der vierte Adventssamstag verlief im Einzelhandel ruhiger als erwartet, trotz leichter Verbesserung der Kauflaune im Vergleich zur Vorwoche. Händler setzen nun auf Last-Minute-Käufe in den verbleibenden Tagen bis Heiligabend und hoffen auf starke Umsätze am Montag und Dienstag. Es wird mit einem insgesamt stagnierenden Weihnachtsumsatz im Vergleich zum Vorjahr gerechnet.
22.12.24
Hessens Automobilindustrie im Umbruch
Hessens Automobilbranche, inklusive Zulieferer, steckt in einer Krise mit Stellenabbau bei großen Unternehmen wie VW, Opel und Continental. Besonders Nordhessen ist betroffen, da VW in Baunatal der größte Arbeitgeber ist und mit Absatzschwächen kämpft. Hohe Energiepreise, Bürokratie und Steuerlast hemmen Investitionen und verschärfen die bundesweite Strukturkrise der Branche.
22.12.24
Grundsteuerreform Aktuelle Entwicklungen und Handlungsempfehlungen
Ab 2025 gilt in Deutschland eine neue, bundesweit einheitliche Grundsteuerberechnung. Eigentümer mussten bereits eine Feststellungserklärung abgeben, anhand derer die Finanzämter den Grundsteuerwert ermitteln und an die Gemeinden weiterleiten, die dann den Steuerbescheid ausstellen. Experten befürchten steigende Grundsteuern, da die Kommunen die Hebesätze selbst festlegen und Mieter könnten durch Umlage der Kosten ebenfalls betroffen sein.
22.12.24
Maus im Auto: Gefahr für Fahrzeuge und Versicherungsfall
In Thüringen verursachte eine Maus einen Schaden von 4.000 Euro an einem Auto, indem sie unter anderem Sitze und Standheizung annagte. Solche Schäden sind keine Einzelfälle und können durch angeknabberte Kabel im Motorraum sogar zu Bränden führen. Ob die Versicherung im Thüringer Fall zahlt, ist noch unklar, aber generell empfiehlt es sich, den Versicherungsschutz für Tierbiss-Schäden zu überprüfen.
22.12.24
Wohlstand Und Wohlbefinden Schlüssel Zum Erfolg
Fiona Scott Morton argumentiert, dass Europas Fokus auf Wohlstand und Wohlbefinden liegen sollte, anstatt ein europäisches Google zu schaffen. Sie betont, dass Produktivitätssteigerung und die Erfüllung individueller Bedürfnisse wichtiger sind als die Existenz eines europäischen Tech-Giganten. Der Artikel vergleicht den höheren Wohlstand in den USA mit dem deutschen und stellt die Frage nach dem besten Weg zu gesellschaftlichem Fortschritt.
22.12.24
NRW Kitas Rekordbedarf trifft Personalnot
NRW-Kitas betreuen rekordviele Kinder, leiden aber gleichzeitig unter Personalmangel und finanziellen Schwierigkeiten. Die unzureichende Finanzierung und der steigende Bedarf an Betreuungsplätzen verschärfen die Situation, während verschiedene Akteure, darunter Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände, Reformen fordern. Lösungsansätze wie neue Ausbildungsmodelle und eine Anpassung der Kindpauschalen werden diskutiert, um das Kita-System zu stabilisieren.
22.12.24
Niedersachsen 2024: Wirtschaftliche Herausforderungen und Strukturwandel
Niedersachsens Wirtschaft stand 2024 vor großen Herausforderungen, insbesondere durch hohe Energiekosten und eine pessimistische Konjunkturlage. Sowohl Volkswagen als auch die Meyer Werft sahen sich Umstrukturierungen und Stellenabbau gegenüber, wobei die Meyer Werft durch staatliche Beteiligung gestützt wurde. IHK-Umfragen zeigten eine negative Stimmung unter Unternehmen, die vor allem die Wirtschaftspolitik auf Bundes- und EU-Ebene kritisierten.
22.12.24
Weihnachtliche Geste im Bremer Strafvollzug
Bremer Gefängnisinsassen erhalten Weihnachtstüten mit kleinen Präsenten wie Süßigkeiten und Kaffee, finanziert durch Spenden. Die Seelsorger Pastor Fischer und Diakon Goritzka übergeben die Tüten und sehen darin einen besonderen Moment im Gefängnisalltag. Neben den Geschenken werden auch handgeschriebene Grußkarten mit aufmunternden Worten verteilt, die von den Insassen sehr geschätzt werden.
22.12.24
Ostdeutsche Autoindustrie 2025 Moderates Wachstum bei anhaltender Unterauslastung
Die ostdeutsche Automobilindustrie erwartet für 2025 ein moderates Wachstum, aber keine Trendwende. Neue Modelle sollen bei BMW, Porsche und Opel die Produktion ankurbeln, während Tesla und Volkswagen auf dem Niveau von 2024 bleiben. Hohe Neuwagenpreise dämpfen die Nachfrage, sinkende Batteriekosten könnten Elektroautos zukünftig attraktiver machen.
22.12.24
NRWKitas Zwischen Rekordbedarf Und Personalnot
NRW-Kitas betreuen so viele Kinder wie nie zuvor, leiden aber gleichzeitig unter Personalmangel und finanziellen Schwierigkeiten. Die angespannte Situation wird durch steigende Betreuungskosten und unzureichende Finanzierung durch das Land verschärft, wodurch Forderungen nach einer grundlegenden Reform des Systems laut werden. Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände betonen die Notwendigkeit einer besseren Finanzierung, einer Anpassung der Kindpauschalen und einer Entlastung des Personals.
22.12.24
Moselschleusen Modernisierung Nach Müdener Unfall Erneut Gefordert
Nach dem Unfall eines Güterschiffes mit der Schleuse Müden fordert die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger einen beschleunigten Ausbau der Moselschleusen, insbesondere den Bau zweiter Schleusenkammern. Der Unfall verdeutlicht die Dringlichkeit dieser Maßnahme, da die beschädigte Schleuse den Schiffsverkehr erheblich beeinträchtigt und zu wirtschaftlichen Einbußen führt. Rehlinger kritisiert die schleppenden Ausbauarbeiten und fordert Investitionen in die Infrastruktur.
22.12.24
Frankfurter Pelzgeschäft Schwarz Pelze schließt nach über 70 Jahren
Das traditionsreiche Frankfurter Pelzgeschäft Schwarz Pelze schließt Ende 2024 nach über 70 Jahren. Inhaber Hans Schwarz, ein angesehener Kürschnermeister, verabschiedet sich damit aus dem Geschäftsleben. Der Pelzhandel hat sich über die Jahre stark verändert, von klassischen Mänteln hin zu Umarbeitungen und Accessoires, wie die Geschichte des Geschäfts zeigt.
21.12.24
Synthetische Diamanten im Aufschwung Preisverfall bei Naturdiamanten
Der Diamantenmarkt erlebt einen Preisverfall, der durch die Konkurrenz von Labordiamanten verstärkt wird. Labordiamanten sind deutlich günstiger als natürliche Diamanten und gewinnen Marktanteile, was den traditionellen Markt unter Druck setzt. Obwohl die Preise für natürliche Diamanten sinken, wird erwartet, dass sie langfristig aufgrund ihrer Seltenheit und der Nachfrage aus Asien wieder an Wert gewinnen könnten.
21.12.24
Farbanalyse der Berliner Mauer: Wissenschaftliche Methoden im Einsatz
Die Westseite der Berliner Mauer diente Künstlern als Leinwand für Graffiti, die Protest und Hoffnung ausdrückten. Wissenschaftler der Universität Messina entwickelten eine zerstörungsfreie Methode mittels Raman-Spektroskopie, um die Farbzusammensetzung dieser Kunstwerke zu analysieren und so zur Erhaltung der Mauersegmente beizutragen. Die Ergebnisse liefern Einblicke in die verwendeten Materialien und Techniken der Künstler und zeigen, wie Umwelteinflüsse die Farben im Laufe der Zeit verändert haben.
21.12.24
Zukunftsängste in Sachsens VW-Werken nach Tarifabschluss
Der Tarifabschluss bei Volkswagen verhindert zwar einen Streik, sorgt aber in Sachsen für Unsicherheit über die Zukunft der Werke. Dresden verliert die ID.3-Produktion, Zwickau konzentriert sich auf den Audi Q4 e-tron, während Chemnitz unverändert bleibt. Experten und Politiker kritisieren die Einigung und fordern klare Zukunftskonzepte für die sächsischen Standorte.
21.12.24
Vorsicht und Volatilität an den Aktienmärkten
Trotz jüngster Höchststände herrscht an den Aktienmärkten Unsicherheit und Vorsicht. Experten warnen vor Euphorie und raten Anlegern zu Besonnenheit, da die zukünftige Entwicklung ungewiss ist. Die Volatilität zeigt sich in verschiedenen Bereichen, von Technologieaktien bis zu Kryptowährungen, und unterstreicht die Notwendigkeit einer diversifizierten Anlagestrategie.
21.12.24
DezemberDunkelflaute Strompreisexplosion und Versorgungssicherheit
Dunkelflauten, Phasen mit wenig Wind und Sonne, führten im Dezember 2024 zu starken Strompreissprüngen in Deutschland, da die erneuerbaren Energien weniger Strom produzierten und die Nachfrage hoch war. Experten sehen die geringe Flexibilität des Stromnetzes, fehlende Reservekapazitäten und eine mögliche Marktmanipulation durch Kraftwerksbetreiber als Gründe für die hohen Preise, die zeitweise über 900 Euro pro Megawattstunde erreichten. Der Bedarf wurde durch Importe und konventionelle Kraftwerke gedeckt, jedoch zu deutlich höheren Kosten, und die Bundesnetzagentur untersucht die Rolle der Kraftwerksbetreiber.
21.12.24
Finanzielle Entwicklungen 2025 Überblick über Änderungen für Verbraucher
2025 bringt finanzielle Veränderungen für Deutschland mit steigenden Kosten, aber auch positiven Entwicklungen wie höherem Mindestlohn, Renten und Kindergeld. Die Wirtschaftslage bleibt angespannt, mit geringem Wachstum und anhaltender Inflation, was die Kaufkraft beeinflusst. Zusätzlich zu Steueranpassungen und der Grundsteuerreform steigen auch die Kosten für Kranken- und Pflegeversicherung sowie Energie.
21.12.24
VW Tarifvertrag 2024 Transformation und Beschäftigungssicherung
Volkswagen und die IG Metall einigten sich nach langen Verhandlungen auf einen neuen Tarifvertrag. Dieser sieht einen sozialverträglichen Stellenabbau von 35.000 Stellen und eine Produktionsreduzierung vor, schließt aber Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen aus. Ein Fonds, gespeist aus einer Gehaltserhöhung von fünf Prozent, soll flexible Arbeitszeitmodelle finanzieren.
21.12.24
SachsenAnhalts Tafeln Zwischen Spendenrekord Und Zukunftsfragen
Die Tafeln in Sachsen-Anhalt verzeichneten einen starken Anstieg der Lebensmittelspenden, hauptsächlich dank eines Großspenders, stehen aber vor Herausforderungen wie Personalmangel und steigender Nachfrage. Neben Lebensmitteln erhalten die Tafeln vermehrt auch andere Sachspenden, während Milchprodukte weiterhin knapp sind und die Kundschaft sich wieder verstärkt aus deutschen Bedürftigen zusammensetzt. Die Tafeln benötigen dringend neue ehrenamtliche Helfer und Führungskräfte, um den wachsenden Bedarf bewältigen zu können.
21.12.24
Streit Um Bäderregelung In Mecklenburg-Vorpommern Verlängert Sich
Die IHKs in Mecklenburg-Vorpommern kritisieren das fehlende Update der Bäderregelung, welche Sonntagsöffnungen in Tourismusregionen während der Wintermonate ermöglichen soll. Die Verzögerung der Verordnung durch das Wirtschaftsministerium, trotz Verhandlungen mit Kirchen, Gewerkschaften und IHKs, sorgt für Unmut und Wettbewerbsnachteile gegenüber Schleswig-Holstein und Polen. Die IHKs fordern eine Anpassung der Regelung an die in Schleswig-Holstein geltenden Zeiträume, um den Einzelhandel zu stärken.
20.12.24
VW Tarifabschluss: Stellenabbau und Transformation
Volkswagen plant aufgrund der Krise in der Automobilbranche und des Übergangs zur Elektromobilität bis 2030 den Abbau von über 35.000 Stellen. Eine Tarifeinigung mit der IG Metall sieht einen sozialverträglichen Stellenabbau vor und verhindert Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen. Beide Seiten, Volkswagen und die IG Metall, wollen separat über die Details der Vereinbarung informieren.
20.12.24
Mercedes Führungskräfte Nullrunde und Büropflicht ab 2025
Mercedes-Benz friert 2025 die Gehälter seiner Führungskräfte ein, um Kosten zu sparen und die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Zusätzlich zur Nullrunde endet auch die Home-Office-Regelung für Führungskräfte, die ab Januar 2025 wieder im Büro arbeiten sollen. Diese Sparmaßnahmen spiegeln die schwierige Lage der Automobilbranche wider, in der auch andere Hersteller wie Daimler und Volkswagen bereits ähnliche Schritte unternommen haben.
20.12.24
VW Transformation Zukunftsplan mit Stellenabbau und neuer Ausrichtung
Volkswagen plant bis 2030 den Abbau von über 35.000 Stellen, vorwiegend sozialverträglich im Zuge der Tarifverhandlungen mit der IG Metall. Die anhaltende Krise der Automobilbranche zwingt den Konzern zu Sparmaßnahmen, die auch die Schließung der Gläsernen Manufaktur in Dresden und Produktionsreduzierungen in Zwickau beinhalten. Sachsens Ministerpräsident Kretschmer fordert einen fairen Umgang mit den ostdeutschen Standorten und eine Neuausrichtung der Energiewende.
20.12.24
VW Tarifabschluss: Stellenabbau und Transformation
Volkswagen plant bis 2030 den Abbau von über 35.000 Stellen aufgrund der Krise in der Automobilbranche und des Übergangs zur Elektromobilität. Eine Tarifeinigung mit der IG Metall sieht einen sozialverträglichen Stellenabbau vor und verhindert Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen. Weitere Details zur Vereinbarung werden von Volkswagen und der IG Metall in Kürze erwartet.
20.12.24
Volkswagen Tarifvertrag sichert Beschäftigung bis 2030
IG Metall und Volkswagen haben einen neuen Tarifvertrag vereinbart, der Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen verhindert. Die Beschäftigungssicherung ist bis Ende 2030 garantiert, danach müsste Volkswagen bei fehlender Anschlussregelung eine Milliarde Euro zahlen. Der Tarifabschluss beinhaltet auch Anpassungen des Entgeltsystems ab 2027 und eine Beteiligung der Beschäftigten an der Ergebnisbeteiligung.
20.12.24
Volkswagens Zukunftspakt Sparprogramm und Standortanpassungen vereinbart
Volkswagen und die IG Metall einigten sich auf ein Sparprogramm mit Stellenabbau und Standortanpassungen. Bis 2030 sollen über 35.000 Stellen abgebaut und die Produktion in einigen Werken eingestellt oder umstrukturiert werden, wobei betriebsbedingte Kündigungen durch eine neue Beschäftigungsgarantie ausgeschlossen werden. Der Kompromiss entstand nach langen Verhandlungen und wird als notwendig erachtet, um Volkswagen in Zeiten von Absatzproblemen und dem Wandel zur E-Mobilität zukunftsfähig zu machen.
20.12.24
Knorr-Bremse Fokussiert Kerngeschäft Durch Sheppard Verkauf
Knorr-Bremse verkauft seine US-Tochter R.H. Sheppard an den Finanzinvestor Balmoral, um sich strategisch neu auszurichten und die Profitabilität zu steigern. Der Verkauf führt zu einer einmaligen Belastung des Jahresüberschusses, dennoch hält Knorr-Bremse an seinen Jahreszielen und Dividendenplänen fest. R.H. Sheppard erzielte 2023 einen Umsatz von 150 Millionen US-Dollar.
20.12.24
PUK-Bericht zur Credit Suisse Versäumnisse der Behörden und Eigenverantwortung der Bank
Eine Schweizer Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) kritisiert Versäumnisse der Behörden im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Credit Suisse, insbesondere die zu lasche Aufsicht der Finanzmarktaufsicht (Finma). Die Hauptverantwortung für den Kollaps sieht die PUK jedoch beim Management der Bank selbst, welches trotz Milliardenverlusten hohe Boni ausschüttete. Der Bericht der PUK fordert nun schärfere Regulierungen für systemrelevante Banken und eine verbesserte Zusammenarbeit der Behörden.
20.12.24